14.07.2014, 21:25 | #1 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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In Monnem - Gedicht in Kurpfälzer Mundart
In Monnem bin isch neilisch ghockt,
in der Fressgass in Gedonke, do kummt a Mädche, blond gelockt, riwwer von de Plonke. Ach Gott, isch des e goldisch Bien, die hott zwää Brummer on sisch. Secht moi Nochber: Fridolin, bass uff, du bisch net zwonzisch! Die hott mir scheene Aaare gmacht! Na ja, des mecht scho monsche. De hott die Krott misch ogelacht: „Ich bin doch Nochbers Sonnche, die Dochter vonnem Erwin Plett, Ihrem Sangesbruder.“ Sag isch: „Nää, den kenn isch net, moi Nochber do heeßt Ruder.“ Do kreischt die Arschkrott: „Ei verbibsch, jetzt hab ich Sie verwechselt.“ Dass do net aus de Schlabbe kippsch, in Monnem wird net gsächselt! Und so hört sich das an: Audio-Vortrag |
15.07.2014, 07:57 | #2 |
Kiwifrüchtchen
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: nördlich von Auckland/Neuseeland
Beiträge: 945
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Lieber Fridolin,
einfach köstlich. Und die Audio-Version ist eine feine Zugabe. Ich applaudiere! Übrigens hab ich Dich schon vermisst und es freut mich jetzt sehr, Dich wieder mit einem so humorigen Stück aus Deiner Feder zu lesen. Sehr gern in Monnem zu Besuch gewesen und der Unterhaltung der beiden schmunzelnd zugehört. LG von Lai
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal |
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