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#1 |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
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![]() In Grau gehüllte Schatten kreuzen meinen Weg
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Geändert von Chavali (17.01.2016 um 11:31 Uhr) |
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#2 |
Marsmond
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Beiträge: 499
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Hallo Chavali,
das ist eine tolle Geschichte! Vermutlich bedienst du 2 Ebenen. Zu einen vielleicht ein Traum? Zum anderen könnte es auch die reflexion auf einen Lebensweg darstellen. Hat mir gut gefallen! Gruß Deimos
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„Seine Zeit als welthistorisches Volk liegt hinter ihm.“
Zitat aus Finish Germania von Rolf Peter Sieferle über die Deutschen |
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#3 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Hallo Deimos,
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#4 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Chavali,
beim Titel habe ich ein Gedicht zum Einzug der Wölfe in unsere Gebiete erwartet. ![]() (Du musst mich unbedingt verbesseren! ![]() Es liest sich herrlich schaurig, die Bilder sind vollkommen. Besonders die Wacht haltende Eule. Als wolltest du zeitübergreifend arbeiten: Zitat:
Zwei, drei kleine Dinge habe ich doch: In Grau gehüllte Schatten kreuzen meinen Weg und schaurig schallt der alten Wölfe Ruf. Ich überquere hier am Fluss den Steg - mein armes Pferd, es lahmt auf einem Huf. ![]() So schneidend kalt der Regen dieser Nacht, ein Bernsteinaugenpaar trifft mein Gesicht Die junge Eule hält am Ast der Tanne Wacht - und nirgendwo auch nur das kleinste Licht. ( ![]() Ich lausch dem Vogelruf und bleibe stille stehen, die Wölfe sind nur einen Steinwurf noch entfernt. Ich trau mich nicht, nur einen Schritt zu gehen - wie man sich schützt, das habe ich verlernt. ![]() Zum Sprung setzt an des grauen Rudels Führer. Mein Pferd, es scheut und wirft mich wehrlos ab. Ich stürze hin und bin im Fallen der Verlierer - dann seh ich vor mir schon mein tiefes Grab. (ich mag "schleudernd" nicht. Verdammt, ich will noch leben und nicht sterben! Wer hält die Wölfe ab und mich vom Tod? Welch Kreatur wird meine Güter erben? Von ferne leuchtet mir ein schwaches Morgenrot. Der Wölfe Heulen wird noch einmal stärker, um dann in vagem Wimmern zu vergehn. Ich stehe auf und werde zum Berserker - mein Tanz ins Licht lässt Farne wieder blühn. Die beiden letzten Strophen halten mich von einer Ballade ab. Da wird jemand wach (nicht unbedingt aus einem bösen Traum erwachend) und befreit sich von niederdrückenden Gedanken. Das Leben leuchtet wieder. ![]() Hat mir sehr gefallen, liebe Chavali, das "Meckern" ist ja keines, wir sollen und wollen es ja. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#5 | |||
ADäquat
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![]() Liebe Dana,
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 206
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Hallo Chavali,
die letzten beiden Strophen deine Gedichtes lassen mich vermuten, dass du gerade aus einem Alptraum erwacht bist, der dich in eine mittelalterliche Fantasy-Welt entführt hatte. Sehr lebendig geschildert. Viele Grüße poetix
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Lineam rectam sequere |
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#7 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Hallo poetix,
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#8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich schleiche schon die ganze Zeit um Dein Gedicht herum, weil ich es total interessant finde
![]() In Grau gehüllte Schatten kreuzen meinen Weg und schaurig schallt der alten Wölfe Ruf. Ich überquere hier am Fluss den Steg - mein armes Pferd, es lahmt auf einem Huf. Hier kreuzen Wölfe den Weg, Dein Wesen hat eine düstere Vorahnung, sein Pferd lahmt. So schneidend kalt der Regen dieser Nacht, ein Bernsteinaugenpaar blickt in mein Angesicht. Die junge Eule hält am Ast der Tanne Wacht - und nirgendwo auch nur das kleinste Licht. Eine Eule, die verbündert mit dem Wesen ist, wacht und beschützt<<< das Bild gefällt mir ausgesprochen gut ![]() Ich lausch dem Vogelruf und bleibe stille stehen, die Wölfe sind nur einen Steinwurf noch entfernt. Ich trau mich nicht, nur einen Schritt zu gehen - wie man sich schützt, das habe ich verlernt. Das Wesen bleibt stehen, wegen dem Pferd und es ist entweder sehr schwach und wurde bisher gut beschützt, oder es ist sehr stark und braucht nicht beschützt werden. Zum Sprung setzt an des grauen Rudels Führer. Mein Pferd, es scheut und wirft mich schleudernd ab. Ich stürze hin und bin im Fallen der Verlierer - dann seh ich vor mir schon mein tiefes Grab. Jetzt setzt der Wolfsrudelanführer zum Sprung an. Das Pferd scheut. Und alle Hoffung scheint hinüber zu sein. Das Wesen schließt mit dem Leben ab. Verdammt, ich will noch leben und nicht sterben! Wer hält die Wölfe ab vom Biss zum Tod? Welch Kreatur wird meine Güter erben? Von ferne leuchtet mir ein schwaches Morgenrot. Doch es hat in sich eine mantale Stärke, die überlegt, auch in schrecklichen Situationen. Es besitzt Güter, es ist reich, es hat ein Zuhause! Und es hat Hoffnung es sieht das Morgenrot, vielleicht ist das Morgenrot ja ein Verbündeter ![]() Der Wölfe Heulen wird noch einmal stärker, um dann in vagem Wimmern zu vergehn. Ich stehe auf und werde zum Berserker - mein Tanz ins Licht lässt Farne wieder blühn. [B]Die Wölfe bäumen sich nochmals zuletzt auf, um dann doch zu sterben. Das Wesen ist ein Lichtwesen eine Elfe/ eine Elbin und läßt durch einen Tanz das Leben und die Freundlichkeit wieder in die Natur. ![]() ![]() ![]() Hoffentlich habe ich richtig geraten, ich bin gespannt. Wann löst Du auf? ratende Grüße sy PS: oder sind die Wölfe alles Werwölfe, dann werden die bei Tageslicht unschädlich gemacht? Geändert von juli (17.08.2014 um 18:47 Uhr) |
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#9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Hallo chavilein,,
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© Bilder by ginton groß, groß, Liebe groß, weite Schwingen, Sehnsucht groß: malt sich ab der März (basse) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#10 | ||||
ADäquat
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![]() Liebe sy,
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Wölfe | Ivarna Woolfen | Denkerklause | 5 | 13.08.2009 16:39 |