11.09.2014, 19:52 | #11 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,
meistens lasse ich deine Gedichte bewusst zuerst von anderen Mitgliedern kommentieren, um nicht vorzugreifen. Wir "zensieren" unsere Gedichte zwar nicht gegenseitig, doch sind sie uns oft vor dem Posten bekannt oder gar vertraut. (Das ergibt sich durch Nähe, Unterhaltung und nicht selten durch einträgliche und unendliche Diskussionen. Diese müssen nicht direkt ein Gedicht betreffen, sie kreisen und umkreisen aber das Thema.) Der Augen Blick erschließt sich mir darum leichter, wenn nicht gar selbstverständlicher. Ein sehr gutes Sonett, das Einsicht, Einkehr und der Augen Blick(e) sehr schön reflektiert. Z.B. hier: Zitat:
Es geht einzig darum, den Blick auf die eigene Welt zu richten und daran zu reifen, zu wachsen um tatsächlich oder evtl. verändern zu können. Ich habe es hier im Forum schon öfter geäußert: Das (eigene) Leben betrachte ich wie ein kleines selbtgeschaffenes Universum. Ein Universum mit allem Naturreichtum, mit allen Naturkatastrophen (wobei nicht alles naturgegeben sein muss) - und es liegt an mir, wie ich die Dinge sehe. Ich habe oft die Wahl, ob ich über die Blender in ein Jammertal falle oder über ein "Wurmloch" blendfrei bestehe. Liebe Grüße Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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15.09.2014, 18:13 | #12 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Liebe Dana,
ich glaube, ich kann hier ruhig zugeben, dass Texte von mir erst nach Rücksprache mit dir veröffentlicht werden und ich persönlich halte das für einen Vorteil, weil du mir ja auch manchmal sagst, wenn du etwas als weniger gelungen erachtest. Ich stimme dir zu bezüglich des eigenen Universums. Jeder Mensch hat seine individuelle Vorstellung von dieser Welt und damit ist diese Welt auch einzigartig. Es gibt viele Überschneidungen zu den Welten der anderen, denn sie sind ja ebenfalls denkende und fühlende Wesen. Die Blender wissen manchmal selbst gar nicht, dass sie Blender sind, denn sie sind so, wie sie sind und nicht, wie sie erscheinen. Das hört sich zwar paradox an, aber genau so verhält es sich. Manche meinen es auch gut, aber manche andere natürlich auch nicht und blenden oder täuschen daher absichtlich, und genau das ist ja dann auch die Schwierigkeit, denn wenn man erst einmal verblendet ist, kann man ja gar nicht mehr unterscheiden. Es ist und bleibt also ein Glücksspiel und deshalb sollte man die Dinge auch von mehreren Seiten beleuchten und betrachten, damit sich eben möglichst viele Perspektiven ergeben. Genau so war es gemeint... Vielen Dank für deine Gedanken. .. . Liebe Grüße Bis bald Falderwald
__________________
Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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