Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Prosa und Verwandtes > Kurzgeschichten > Kurzgeschichten

Kurzgeschichten Geschichten, Erzählungen, Märchen, Fabeln

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 08.10.2014, 17:13   #1
Hollerith
Matador mit Adlerblick
 
Benutzerbild von Hollerith
 
Registriert seit: 28.06.2009
Ort: auf meiner Ranch
Beiträge: 341
Standard

Hallo Chavali,

einen schönen Herbstspaziergang hast du da gemacht, bei dem dir wohl melancholische Gedanken kamen. Ich für meinen Teil mag keine extrem empfindlichen Frauen, die sogar eine Erbse unter der Matratze spüren

Aber ich versteh schon, was du meinst: Wenn mich nicht alles täuscht, spielst du auf die Feministinnenbewegung an und die Gleichmacherei. Da wird neuerdings die Höflichkeit der Männer verpönt, wenn sie zum Beispiel einer frau die Tür aufhalten. Ich selbst habe schon mir anhören müssen: denkste dat kann ich nich aleene! Da vergehts einem

Nun, vielleicht hattest du ja auch eine ganz andere Intention.

LG Holle
__________________
Mit Adleraugen such ich dich, durch Adleraugen find ich dich.
Hollerith ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2014, 16:55   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Hallo Holle,

ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich sage, deine Antwort ist so eine typisch männliche Sichtweise,
wie sie dem Rollenklischee geschuldet ist.
Mann = bloß keine Gefühle zeigen

Aber immerhin hast du dich getraut, mir zu dieser Geschichte zu schreiben, die ich nach einigen Tagen Abstand noch
zu unvollständig finde.

Danke dir!

LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2014, 18:37   #3
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard

Liebe Chavali,

mir gefällt die Geschichte in ihrem "Extremvergleich" - Märchen/Emanzipation.
Ist man nicht gerade 17 oder 20,() versteht man sie noch besser.
Ich sehe darin nicht einzig die Seiten einer Medaille, also Lachen und Weinen.
Die Protagonistin hinterfragt. Sie kennt höchstwahrscheinlich das absolute Frausein und hat auch eine Vorstellung vom Herrn, dem "Kavalier".
Ihre Erfahrung wird von Emanzipation durchquert, die wichtig und gut ist, jedoch macht sie sich Gedanken, ob jener Wandel das Recht oder gar die Macht haben muss, das "Frausein" auszublenden.

Meine Gedanken dazu:
Emanzipation wird noch lange nicht so gelebt, wie sie gemeint ist. Man versteht sich noch nicht, weil eine emanzipierte Frau, sobald sie als solche erkannt wird, ein "Kerl" ist. Lässt sie sich zugleich in den Mantel helfen, bekommt sie Hohn zu spüren: "Ach nein, aber ansonsten machen wir alles selbst, nicht wahr."
Beide Geschlechter sind hier und da noch stark verunsichert. Die Herren bekommen Angst vor "diesen Frauen" und die Frauen stellen sich übertrieben da.
Emanzipation soll ja nicht gleichgeschlechtlich bedeuten.

Insofern verstehe ich die Empfindlichkeit jener Prinzessin sehr gut und finde dieses Gefühl nicht veraltet. Männer und Frauen "ticken" nach wie vor unterschiedlich. Man sollte diesen Eigenschaften, Emanzipation inbegriffen" mit Verständnis und Humor begegnen.

Gern gelesen und noch gerner besenft.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 13:48   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Liebe Dana,

ich mag die Frauenemanzipation nicht.
Frauen sind Frauen und Männer sind Männer. Das war so, ist so und wird immer so sein. Evolutionsbedingt.
Da nützt auch kein Alice-Schwarzer-Emma-Gerede. Die Selbständigkeit einer Frau definiert sich für mich nicht
über die Emanzipationsschiene.

Und solange wir einen Frauentag haben müssen und begehen, steht dahinter ganz klar das Nichtemanzipationssignal
Das mal kurz dazu.


Zur Geschichte:
Eben deshalb mag ich auch eine gewisse Abgrenzung der Geschlechter.
Das kann man sehen, wie man will. Andere mögen gegenteilig darüber denken.

Weiter oben schrieb ich schon, dass meine Geschichte mir im Nachhinein nicht vollständig erscheint.
Ich werde noch daran herumbasteln.


Danke für deine Gedanken, Dana

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:28 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg