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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.11.2013
Ort: Bubenreuth
Beiträge: 206
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Hallo Dana,
das Gleichnis der Bäume in den Stürmen für den Menschen in seinem Leben halte ich für gelungen. Das Hauptthema hier ist aber wohl HTML-Code:
Der Schmerz aus fernen Kindertagen HTML-Code:
Im eignen Schicksal tief vergraben weint lautlos immer noch das Kind. Viele Grüße poetix
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Lineam rectam sequere |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Dana!
Sehr gelungen - eins deiner Allerbesten! Das mit dem Schweigen war mir gleich klar: Das Sublimieren von Kindheitstraumatas, das Totschweigen der tiefsten Wunden - irgendwann kommt es doch zutage, prägt unser Leben. Erstarrt in Schmerz altern wir, sind erst Frucht und Kraft der Jugend geschwunden, die einzig die frühen Narben überdeckten. Allergernst gelesen! LG, ein Krummer
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Black Raziel,
vorab ganz lieben Dank. Das mit der "Erklärung" ist immer so eine Sache. Manchmal wird sie verweigert und dann kommt der Einspruch, es ginge ja nicht um "Rätselraten". Ich neige dazu, mich relativ schnell zu erklären, denn gelesen werden meine Gedichte hier im Zusammenhang mit Kommentaren. Den "langen Satz" möchte ich gerne so lassen, denn das ist ein Ding, das ich in den Anfängen bei anderen Dichtern bestaunt und bewundert habe. Wenn ich dann selbst einen schaffe, dann .... ![]() ![]() Liebe Grüße Dana Hallo poetix, auch dir lieben Dank. Es freut mich immer besonders, wenn "Berührung", gerade bei solchen Themen, bestätigt wird. Wir tragen sehr viel durch unser Leben und ich denke sehr viel darüber nach. Es sind "Erlebnisse", "Geschichten", die nicht durch bloße Beobachtung inspirieren. Sie haben mit Nähe zu Freunden, Familienmitgliedern, den eigenen Kindern und zu sich selbst zu tun. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Hallo Dana,
das sind wirklich gelungene Verse, die Freude machen sie zu lesen. Schlicht und schön. Viel mehr habe ich leider nicht zu sagen, wie so oft. Leider. Herzliche Grüße, Pinni. |
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#5 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Terrapin,
danke, dass es gefällt - freut mich sehr. eKy, verzeih. Du hast wohl kommentiert als ich geantwortet habe. Dein Lob ist Balsam für meine Seele. Liebe Grüße euch beiden, Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Sehr schöne melancholische Zeilen über der Älter werden, über das Sein und über erlittene Schmerzen, die einst verdrängt wurden, um später wieder an die Seelenoberfläche zu kriechen.
Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen. Deine Zeilen berühren tief. Mir gefallen die schlichten Worte. ![]() ![]() ![]() Sehr gerne gelesen LIebe Grüße sy |
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#7 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe syranie,
das Älterwerden beinhaltet Erfahrung, Sichtweisen, Erkenntnisse und eine "Selbstanalyse". Das "Traurige" darin ist nicht entscheidend. Du hast es treffend in nur einem Satz ausgedrückt: Was einst im "satten Jugendgrün" (Leichtigkeit, Optimismus, "Grünschnabel") zu recht verdrängt wurde, weil es für ein Leben fast notwendig ist, holt uns später ein und erlaubt uns zu reflektieren. Wie wir uns damit mitteilen, wie groß das Bedürfnis danach ist, bleibt evtl. ein Thema für ein weiteres Gedicht. ![]() Ich danke dir, liebe Grüße Dana
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ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#8 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.910
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Liebe Dana,
wie wahr, wie wahr. Viele Bäume existieren gekrümmt, verbogen durch Wind und Wetter und durch die Lasten, die ihnen das Leben auferlegt. Dies kommt sehr schön in diesem Text zum Tragen und kann eins zu eins auf ein menschliches Leben umgelegt werden. Die Erlebnisse und Erfahrungen sind wie Wind und Wetter und die damit verbundenen Lasten sind auch bei einem Menschen zu erkennen, sofern man sich näher mit ihm beschäftigt und nicht nur einfach seine Erscheinung hinnimmt. So ist das Leben nun einmal, es besteht aus vielen Traumata, die sein Bild letztlich bestimmen. Und wenn diese besonders schwer sind, dann ist die Krümmung bestimmend. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. In diesem traurigen Sinne gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#9 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Faldi,
habe deine Antwort nicht übersehen - du weißt um die Umstände. ![]() Zitat:
Vielen Dank für deinen weisen und einfühlsamen Kommentar. Lieber eKy, wie konnte es geschehen, dass dich deinen Kommentar samt Lob nicht beantwortet habe. Es hat nichts mit einer "Krümmung" zu tun. Ist passiert und kommt heute mit einem Wohlgefühl wieder nach "oben" - ein großer Dichter hat es belobigt und sehr, sehr gut verstanden. Liebe Grüße an euch, Dana
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