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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Hallo Walter,
Da hast du aber ein bitteres Gedicht geschrieben. Solche Themen sind immer schwierig zu gestalten, dir aber ist es gut gelungen. Traurig das dies immer wieder vorkommt. Wohl aber nicht auf zu halten. So ist der Mensch. Nur die Terzette halten sprachlich nicht mehr den Grat der Quartette. Weil mich dein Gedicht so gefesselt und inspiriert hat, habe ich mich mal an ihnen versucht. Mache ich immer gerne bei reizvollen Gedichten. Ist nur eine Idee. Ich ahne, dass die Fahnen wieder flattern: Der Krieg kam aus den Höhlen in die Stadt Zurück - als ob er nur gewartet hat. Man hört die Salven aus den Läufen knattern, Man sieht am Abend die Geschosse fliegen: Sie ziehen ihre weißen Todesspuren Und malen in den Himmel Spottfiguren, Als wäre Tod zum Lachen. Wer wird siegen? Der Bombenteppich Haus und Stadt zermalmend; da Frau und Kind versuchen sich zu retten in den Ruinen, die noch immer qualmend. Zertrümmerte, die sich im Staube betten, sieht hier und dort man ihre Häupter senken. Ich weiß, man könnte sich die Verse schenken. Sehr gerne gelesen und mich damit beschäftigt. Liebe Grüße, Terrapin. |
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