11.10.2015, 17:47 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Fisch an Land
Immer tiefer tauchst du bis zum Hals - schmeckst das Salz des Grundes wie ein Fisch an Land reich mir die... f.D. Sebastian Auer Geändert von falscher Denker (16.10.2015 um 21:23 Uhr) |
12.10.2015, 16:51 | #2 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Sebastian (welch schöner Vorname!),
darf ich dir mit einer Verdichtung kommen? Schau, wenn du dein Gedicht mit Zitat:
1. die m. E. überflüssige Handreichung vermeiden 2. das Gedicht perfekt schließen. Wer dem Landgänger helfen möchte, wird es ohnehin tun. - Durch die Kürzung vermeidest du das Erklärende im Text, was nur sehr selten dienlich ist. Vielmehr regt ein halbwegs offener Ausgang die Hirnzellen des Lesers an; der sieht sich gezwungen, mitzuarbeiten, eigene Fantasie zu entwickeln ... Und schwups! gefällt ihm das Poem noch besser. Liebe Grüße MR |
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15.10.2015, 20:26 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo MR
danke fürs sich Zeit nehmen dieses kleinen Stückes. Es freut mich, dass du es so gelungen verändert hast, denn zur Würze in der Kürze sage ich nur selten nein. Dieses Stück entstand beim Komponieren für ein Lied aus dem Bauch heraus. Ich wollte einen Atemzug, der die Antwort klar offenlegt, ja vielleicht sogar ein Gedicht, das auf ein Kalenderblatt November oder ähnliches passt, kitschig, plakativ und klar. Etwas wo man nur zunickt oder es wieder vergisst und doch eine Minute Zeit investiert, die vielleicht im Idealfall wieder etwas zurück gibt. Gerne nehme ich die Änderungen an, der Schluss bleibt für mich aber mit dem letzten Satz so stehen. Ich wollte ein Soggefühl erzeugen, verstärkt durch einen einfachen Reim am Ende (wer mich kennt, weiß, dass ich Reime selbst nicht mag), der mit dem letzten Satz klar aber auch wieder meine Haltung meinerseits spiegelt. Es gibt immer eine Hand zur Hilfe. Ich verstehe, wenn es sehr moralisch, offengelegt und schlauchig dadurch wirkt. Aber wie gesagt, es ist ein kurzer Atemzug, ein Gedanke für ein paar Minuten. Liebe Grüße Sebastian f.D. |
15.10.2015, 23:33 | #4 | |
ADäquat
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Hi Sebastian,
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16.10.2015, 05:21 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi Sebastian...
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (16.10.2015 um 05:23 Uhr) |
16.10.2015, 19:13 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Wohl nicht mehr ganz in Form...
Hallo zusammen,
ach ja, die rein formelle Form eines Gedichtes ist und bleibt ein Thema für sich. Schlussendlich muss ich sagen, nachdem ich eure Kommentare gelesen habe… @ginTon so bin ich gar schon enttäuscht von mir, mich mit dem bisherigen zufriedengestellt zu haben. Kein Sorry für Ehrlichkeit ist hier nötig, im Nachhinein ist deine Aussage so für mich klar nachvollziehbar. Ich denke die erste Variante war ein guter Anfang, aber ich glaube auch, dass es wirklich nun ausbaufähig war ohne meine Art darin zu verstellen. Am liebsten würde ich gerne deine Version so übernehmen, wenn es mir gestattet sei? Einfach per pN rückmelden? @Hallo Chavali ^^ Es ist schön zusehen, wie ihr das Stück nochmal zum Erblühen bringt. Die Bilder waren wohl in diesem Fall da, der Reim ergab sich so, die Form war für mich zufriedenstellend und nun? Nun ist es eben im Ganzen noch hübscher. Mal schauen ob ich selbst auch mal wieder zur alten Form zurückkehren kann. Ich danke euch fürs genaue Betrachten und charmante Verbessern. LG f.D. Geändert von falscher Denker (16.10.2015 um 20:04 Uhr) |
16.10.2015, 21:02 | #7 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo falscher Denker...
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