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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 13.11.2015, 19:04   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard Zeitnomaden

Müd belächeln wir, was uns vor Zeiten
ach so wesentlich und groß erschien:
All die Steckenpferde, die wir reiten,
sie erscheinen augenblicklich wichtig,
doch mit Jahren, die vorüberziehn,
wird selbst Unabänderliches nichtig.

Seltsam, dass wir unverbrüchlich glauben,
was wir grade dächten, machte Sinn!
All die Träume, die in uns verstauben,
sind zuletzt vergebliche Lektionen:
Subjektiv erfahren wir Gewinn
in den Köpfen, die wir vag bewohnen.

Und egal, wonach wir morgen jagen,
weil das Heutige uns nicht mehr trägt -
wir begreifen nie das eigene Versagen
im Zusammenhang des großen Ganzen:
Nach den Takten, die sich jeder schlägt,
müssen wir die eignen Lieder tanzen!
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 13.11.2015, 20:49   #2
Chavali
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Standard

Ja, lieber Erich,

so ist das wohl im Leben.
Das, was heute noch richtig und wichtig ist, kann morgen schon falsch und unwichtig sein.

Es kommt auch immer auf die Zeit an, in der wir uns gerade befinden.
Träume und Wünsche ändern sich.
Aber das ist auch gut so.

Wer immer nur das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)

Gern gelesen!
Lieben Gruß,
Chavali
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 13.11.2015, 21:20   #3
wolo von thurland
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Hallo Erich Kykal
Bei dir als Sprach- und Versmaß-Puristen fällt mir hier folgendes auf:

Müd belächeln wir, was uns vor Zeiten XxXxX XxxXx ("Hebungsprall", denn die normale Betonung liegt auf "vor Zeiten", nicht auf uns)
ach so wesentlich und groß erschien:
All die Steckenpferde, die wir reiten, Präsens anstelle von Präteritum (reimgeschuldet)
sie erscheinen augenblicklich wichtig, (do.)
doch mit Jahren, die vorüberziehn,
wird selbst Unabänderliches nichtig. 3 Hebungen in einem Wort, wovon eine auf unbetonter Silbe, oder: 3 unbetonte Silben am Stück

Seltsam, dass wir unverbrüchlich glauben,
was wir grade dächten, machte Sinn! machte statt mache, Konj. Imperfekt anstelle von Konj. Präsens
All die Träume, die in uns verstauben,
sind zuletzt vergebliche Lektionen: XxXxXxxXxXx "bliche" = 2 Silben in der Senkung statt einer. (Lektion ist dreisilbig.)
Subjektiv erfahren wir Gewinn
in den Köpfen, die wir vag bewohnen.

Und egal, wonach wir morgen jagen,
weil das Heutige uns nicht mehr trägt - Endsilbe -ge (von das Heutige) auf einer Hebung vor vier Einsilbern, deren letzter erst den Kulminationspunktes des Nebensatzes darstellt.
wir begreifen nie das eigene Versagen
im Zusammenhang des großen Ganzen:
Nach den Takten, die sich jeder schlägt,
müssen wir die eignen Lieder tanzen!

Stllistisch fällt mir vor allem auf, dass "unabänderlich sein" und "nichtig sein" einen Gegensatz darstellen sollen. das wirkt doch irgendwie konstruiert. Oder dass wir nie begreifen, worüber wir im gleichen Atemzug ein Lehrgedicht schreiben.
Gruss
wolo

Geändert von wolo von thurland (13.11.2015 um 21:29 Uhr)
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Alt 13.11.2015, 22:41   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Chavi!

Wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung sich politische oder religiöse Eiferer im Namen ihrer fiktiven Lebensbewältigungskonstrukte und -konzepte gegenseitig die Köpfe ein- oder gleich abschlagen, wird mir angst und bange!
DAS ginge ja noch - Wahnsinnige unter sich! Aber neuerdings wird bevorzugt das unschuldige Opfer sogar gesucht, um mehr Entsetzen und Angst zu schüren! Abgrundtief verwerflich!

Eigentlich dachte ich bei meinen Zeilen ja eher an die kleinen Dinge im eigenen Kopf: Angesichts dessen, dass wir das, was uns gestern bedeutsam schien, heute belächeln, gelangen leider die wenigsten zu der Erkenntnis, das jenes, das wir heute so wichtig nehmen, sehr wahrscheinlich das Belächelte von morgen sein wird!

Jeder lächelt wissend, wenn ein Schamane singend ums Feuer tanzt und "Geister" beschwört: DAS haben wir hinter uns gelassen - zuviel haben wir über die Welt gelernt, um derlei noch zu glauben! Dass der Glaube an den EINEN Übervater, den großen Gott aus Talmud, Bibel und Koran, vielleicht morgen schon milde belächelt wird, weil wir (irgendwann) endlich aus dieser Bedürftigkeit herausgewachsen sind - daran denkt beim Anblick des tanzenden Schamanen aber kaum einer! Dabei ist es nur der nächste logische Schritt!

Also leiden und sterben wir weiterhin im Namen der Dinge, die eben gerade SOOOO wichtig sind! Und natürlich "ewig" und "größer als wir" und derlei pathetischen Schwachsinn mehr!

Nein, wir bleiben "Nomaden der Zeit" in unseren eigenen Köpfen und folgen stets den gerade relevanten Umständen, die wir uns zu "Realität" erklären. Arme Wirklichkeit!

LG, eKy



Hi, Wolo!

Müd belächeln wir, was uns vor Zeiten XxXxX,xXxXx - Alles "Lesart"!
ach so wesentlich und groß erschien:
All die Steckenpferde, die wir reiten, Wo findest du hier SONST Präteritum, außer in einem Objektsatz? Das Richtwort lautet "belächeln"!
sie erscheinen augenblicklich wichtig,
doch mit Jahren, die vorüberziehn,
wird selbst Unabänderliches nichtig. X x XxXxXx Xx - wo liegt dein Problem?

Seltsam, dass wir unverbrüchlich glauben,
was wir grade dächten, machte Sinn! Beispiel: "Was du sagst, machte Sinn, würde ich dir nicht so misstrauen!" Präsens, oder?
All die Träume, die in uns verstauben,
sind zuletzt vergebliche Lektionen: X xX xXxx xXx So schaut es aus. Deine X-ung ist hinten falsch. Das kleine "x" für das "e" am Ende von "vergebliche" fällt beim Vortrag nicht negativ ins Gewicht.
Subjektiv erfahren wir Gewinn
in den Köpfen, die wir vag bewohnen.

Und egal, wonach wir morgen jagen,
weil das Heutige uns nicht mehr trägt - X x Xxx x X x X - Auch hier gebe ich (wie zuvor) der Sprachmelodie beim Vortrag den Vorrang. Es hört sich nicht unnatürlich an, und darauf kommt's mir an.
wir begreifen nie das eigene Versagen
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müssen wir die eignen Lieder tanzen!


Wo du die Idee hernimmst, das "Unabänderliche" und das "nichtig" stellten hier Gegensätze dar, ist mir schleierhaft. Wenn etwas nichtig wird, heißt das, dass es seine Bedeutung verliert. Das Unabänderliche wird bedeutungslos. Gegensatz? - Lerne die Sprache.

Insgesamt bemüht wirken hier nur deine jämmerlichen Versuche, mir einen "reinzuwürgen", um meine poetische Kompetenz zu diskreditieren.
Witzig, wo ich doch immerzu und jederzeit darauf hinweise, dass ich ein rein intuitiver Dichter bin, der aus dem Bauch heraus schreibt und nicht nach lyrischen Regulativen.
Diese mache ich mir zunutze, wo sie mir plausibel scheinen und meinen lyrischen Geschmack unterstützen (zB Sonett), aber ansonsten schert es mich nicht, sie zu brechen, wo ich sie unnötig finde.
Als "Puristen" bezeichnen mich immer andere, die aus meinen Kommentaren rückschließen, ich wäre einer. Dort poche ich sehr wohl auf die Einhaltung gewisser Regeln, aber eben nicht um der Regeln willen, sondern weil sie dem Rhythmus und der Sprachmelodie des jeweiligen Werkes zugute kommen, wo ich sie anmahne.

So gesehen gehen deine kleinen "Ätschibätschis", wo sie nicht schlicht mutwillig herbeikonstruiert sind, völlig ins Leere.
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Geändert von Erich Kykal (16.11.2015 um 23:11 Uhr)
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2015, 22:52   #5
Chavali
ADäquat
 
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Hallo wolo,


ich springe Erich bei, obwohl er das gar nicht nötig hätte



Müd belächeln wir, was uns vor Zeiten
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XxXxXxXxXx
XxXxXxXxX
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxX
XxXxXxXxXx

also ich sehe hier nur ein perfektes Metrum. Alles richtig, alles passend und völlig normal und deutsch betont
Und auch bei den anderen Strophen folge ich Erichs Sprachmelodie.


LG Chavali
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Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2015, 11:49   #6
charis
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Lieber Eky,
Ein sehr treffendes Gedicht.

Besonders gefällt mir der Vers:

Zitat:
in den Köpfen, die wir vag bewohnen.
Sehr gerne gelesen!

Lieben Gruß
charis

Und egal, wonach wir morgen jagen,
weil das Heutig[B]e[/B] uns nicht mehr trägt - vl: weil die Gegenwart uns niemals trägt
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charis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2015, 15:37   #7
Erich Kykal
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Hi, Charis!

Danke fürs Reinschauen!

Dein Vorschlag ist gut, indes, "Gegenwart" ist für mich eher nur ein Zeitfaktor, während ich mit dem "Heutigen" ausdrücken wollte, was uns zur Zeit an Motiven und Zielen bewegt, was allem wir so augenblicklich hinterherjagen, weil es uns unabdinglich erscheint, dies zu tun!

Ich betrachte diese Stellen übrigens nicht als Fehler. Vielleicht mag es im erbsenzählerischen Sinne einer sein, das aber ficht mich nicht an. Wenn es der Melodie der Sprache (und diese ist für mich das Wesentliche in der Lyrik) nicht schadet, weil es unnatürliche Betonungen, Hebungs-, bzw. Senkungspralle oder Tempowechsel gäbe, schert es mich nicht, ob ein großes X bei mir mal aus der Reihe tanzt und beschließt, ein kleines x zu sein - egal, was die echten Puristen dazu meinen!

LG, eKy
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Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2015, 20:36   #8
juli
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Lieber eKy,

Ja so ist es. Auch ich bin schon oft der Zeit hinterhergelaufen, und es war zu spät. Aber wenn man es rückblickend betrachtet, war es nicht so wichtig. Jedes Alter hat auch seine Zeit. Junge Menschen können es kaum erwarten 18 J alt (oder jung) zu werden. Und 30jährige merken die Zeit kaum, weil sie mitten im Leben stecken, der Tag rast, ein Familie wird wichtig, ein Beruf, der nächste Urlaub. Kleinigkeiten wie auschlafen sind nicht wichtig, weil der Körper noch fit ist, das Leben wird schnell gelebt und wozu braucht der Mensch Schlaf.Mit 40 J. stösst man an Grenzen, die man nicht bemerken will, wenn man es immer noch nicht geschafft hat zu Hause auszuziehen, hinkt man der Zeit hinterher, die Gesellschaft redet. Mit 50 J weiß man, daß man die Lebensmitte überschritten hat, Partnersuche gestaltet sich da ganz anders, füher war man jung und schön, heute ist man gemütlich und vielleicht klüger. Mit 60 J weiß man was Gesundheit bedeutet, in jungen Jahren kaum wahrgenommen, wird sie doch jetzt herbeigesehnt, oder sie soll auf jeden Fall so bleiben, damit wir jetzt noch eine lange Zukunft haben.....


Nach den Takten, die sich jeder schlägt,
müssen wir die eignen Lieder tanzen!
<<<<< das finde ich besonders gut gelungen, weil es so munter endet




Dein Gedicht finde ich in seiner Form und den Bildern nachdenklich und treffsicher.

Sehr gerne habe ich mir hier meine Gedanken gemacht.

LIebe Grüße sy

Geändert von juli (15.11.2015 um 20:38 Uhr)
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Alt 16.11.2015, 20:02   #9
Erich Kykal
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Hi, Sy!

Vielen Dank für deine - sehr schönen - Gedanken!

Die Conclusio meinte ich gar nicht so heiter, denn ich schrieb ja von "müssen" - also einem Zwang, dem wir ausgeliefert sind - mangels besserer/weiserer Alternative.
Aber ich verstehe, dass Taktschlagen und Tanzen sowie das Singen/Spielen von Liedern grundsätzlich stark positiv verstanden wird - da fällt das "müssen" gar nicht mehr so auf!
Was ich ausdrücken wollte ist, dass wir immer irgendwelchen Zielen nachjagen, die wir in einer bestimmten Lebensphase für "wichtig" und unabdinglich halten. Wir verlieren an vielem davon das Interesse, wenn wir aus bestimmten Bedürfnissen herausgewachsen sind, suchen uns aber immer neue Träume/Steckenpferde/Leidenschaften, ohne zu bedenken oder uns darum zu scheren, dass auch diese irgendwann Sinn und Bedeutung für uns verlieren.
Auf dem Zeitstrahl des eigenen Daseins, in der eigenen Vita, bleiben wir also Nomaden, die von einem Zeltplatz des Begehrens zum nächsten tippeln, immer unterwegs dorthin, wo die Weiden grüner sein sollen, ohne je wirklich je irgendwo anzukommen. Irgendwann ist das ursprüngliche Ziel nicht mehr so wichtig, und man erträumt ein anderes - bleibt eigentlich immer unterwegs auf der Reise zum Selbst, das sich stetig wandelt, unscharf bleibt!
Frage bleibt, ob wir je überhaupt ankommen SOLLEN!
Aber das wäre schon eine eigene philosophische Erörterung.

LG, eKy
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2015, 20:52   #10
Dana
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Lieber eKy,

eine wunderbare und reale Philosophie.
Am Ende tanzen (oder tänzeln) wir die eigenen Lieder. Gerade weil wir uns das eigene Versagen nicht zugestehen können oder wollen, sicherlich auch "zeitstrahlbedingt" - belächeln wir jene (hier die Jungen), die genau unser Einstiges vertreten und anstreben.
Ich neige dazu, das Ganze kritiklos zu betrachten. Ein jeder macht diese Erfahrung für sich - es ist ein Einzelspiel auf einem großen Spielfeld.

Ein kleines Beispiel nur zu vielen anderen Beispielen: Man verliebt sich mit 15 unsterblich und weiß, das geht niemals vorüber. Die Älteren geben damals wie heute lächelnd folgenden Kommentar oder Rat: "Das vergeht, warte ab."
Ich fand es damals ätzend und verletzend. Sie alle hatten keine Ahnung von Liebe.

Um zu erkennen, dass es stimmte, musste ich erst in jenes Alter kommen.

Ein sehr weises und sprachlich gekonnt umgesetztes Werk, das immer "IN" bleibt. Ich darf das "IN" so verwenden.

Immer wieder lese ich Deine Gedichte gern und voller Bewunderung.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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