28.03.2016, 22:05 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Die Prinzessin
Die Prinzessin
Warum ist die Prinzessin so liebreich und so hold, die Haut wie weiße Seide, ihr langes Haar wie Gold die Augen wie der Himmel so hell und strahlend blau, die Lippen rot wie Purpur in Rosenblütentau? Ein engelreines Wesen, geschaffen, nicht gemacht, berauscht von einem Dichter in Mondennacht erdacht. Nur durch den Kuss der Musen entsprang sie seinem Geist, und ist seitdem das Zentrum, um das sein Denken kreist. Warum nur kann sie tanzen, warum singt sie so rein, warum, trotz aller Schönheit, muss sie so traurig sein? Warum hat sie des Dichters erfülltes Herz vergällt? Sie ist so schön und herrlich und passt nicht in die Welt.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (11.04.2016 um 19:40 Uhr) |
29.03.2016, 00:05 | #2 |
TENEBRAE
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HI, Thomas!
Allerköstlichst! Wunderbar, wie du die Weltferne und Versponnenheit von uns romantischen Poeten satirisch vorführst! Am Ende von S2 hätte ich "darum" statt "um das" geschrieben, ist runder und edler ausgedrückt. Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
29.03.2016, 15:20 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Erich,
vielen Dank. Es freut mich, dass die Selbstironie klar hervorscheint. Aber etwas "weltfremd" ist die Poesie wohl immer, d.h. immer wenn es wirkliche Poesie ist und keine realistische Prosa, die sich Poesie nennt. Ich denke da z.B. "An die Kunst" (von Schubert so schön vertont) und ihre "bessre Welt". Liebe Grüße Thomas P.S.: über das "darum" denke ich noch nach, ich hatte ursprünlich etwas weniger antiquiert worum geschrieben, aber das beißt sich etwas mit den vielen warums.
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04.04.2016, 19:17 | #4 |
Slawische Seele
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Lieber Thomas,
ja, ja - wir "Herausgewachsenen", die nur noch "mitleidig" lächeln können, wenn es um Schönheit geht, für die wir blind geworden sind. Aber: Sehr schön gemacht und vorgeführt. Trotzdem: Das ist nicht nur verklärten Dichtern zu eigen. Ich erinnere die ersten "Verliebtheiten" - nicht nur die eigenen. Allerdings ging es da um "Prinzen", die unter Freundinnen "genauestens beschrieben" wurden: Seine Augen, die Haare, seine Hände, seine Unterarme und das geheimnisvolle "Nichtreden". Jener brauchte nichts zu sagen, wir wussten genau, was er dachte. Und ja, die Traurigkeit. Er hatte längst eine andere und wusste um die, die ihn ewig und immer liebt. Eine wunderschöne "Weltfremdheit", die uns allen sehr vertraut ist. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
06.04.2016, 19:10 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Liebe Dana,
vielen Dank für deine Gedanken. Diese manchen seltsam vorkommende, aber dennoch "wunderschöne 'Weltfremdheit', die uns allen sehr vertraut ist" wollte ich wach rufen. Liebe Grüße Thomas
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08.04.2016, 16:13 | #6 | |||||
Gast
Beiträge: n/a
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Hahaha, ich komme mir schon vor wie ein Amerikaner!
Wie Hollywood, das, wenn ein guter Film irgendwo auf der Welt rauskommt, ganz einfach den Film kopiert, nur auf Hollywood. Beim drobigen Gedicht habe ich exakt drei Probleme: > Ich finde das jambische Metrum zu beschwingt für eine Tragödie, zu salopp, und nicht tragisch genug, Jambus fliesst zu harmonisch und zu schnell mE, man kann sich so nicht intensiv verköstigt fühlen mE. > Ich finde es bedauerlich, dass nicht Heinrich Heine das geschrieben hat, und zwar in einem finsteren, melancholisch-romantischen Trochäus, dessen Schärfe und Tragik noch blutiger geworden wären. > Ich würde gerne wissen, was mit dem Gedicht passieren würde, wenn es ein breiteres Konstrukt verpasst bekommen hätte, a la Daktylus zB. Dennoch ist das natürlich ein schönes Gedicht geworden! Aber ich finde es ganz einfach zu schnell, und widerstandslos und harmonisch im Fluss --- Zitat:
Zitat:
Ich möchte, an dieser Stelle, zum Ausdruck bringen, was mir schon die ganze Zeit emporwill: Mir ist sehr deutlich bewusst, dass es hier wirklich einige gute Dichter gibt! Die Anzahl der User mag auf Gedichte.com ca doppelt so hoch liegen, zumal ich den Verdacht hege, dass hier Spambots benutzt werden, um Leserzahlen künstlich empor zu treiben. - 200 lesende User des Nachts? Nope, glaube ich nicht. Viermal so Viele wie auf Gedichte.com zur selben Zeit? Ebenso wenig wie im Fussball Paarungen gelost werden, falls es dem Dümmsten noch nicht aufgefallen sein sollte, seit BVB - Liverpool zB, -ein Totschlag-Argument wäre, dass der Kapitalismus wohl kaum so zahmes Kätzchen ist, bei einem Abermilliarden-Euro-Geschäft plus einem sportlich-nationalen Politikum, freie Wahlen abzuhalten, noch sonstwo-, -gar nix wird hier "frei gewählt", der Arsch einer Nutte auch nicht-, ebenso wenig glaube ich dem hiesigen Eiland seine Leserzahlen. ABER: Quantitativ mag Gedichte.com vs Eiland 2:1 sein, qualitativ kommt das Eiland eine Unendlichkeit besser weg. Multiplikator von Null, ihr wisst schon... , das ist auch gar nicht despektierlich gemeint, nur vernichtend... , nein, passt schon, aber es ist auffällig, dass es hier wirklich viel zu entdecken gibt!!! Und das respektiere ich vollkommen. Nur, ich will euch übertreffen, und Schiller, und Goethe, falls ichs vermag. Das ist ein Fakt. Ich bin GIERIG und einsam genug, und egomanisch genug, und arrogant genug, und spirituell und poetisch irre genug, um es wenigstens zu versuchen. --- Und, ja! Ich gebe es bereitwillig zu: Das drobige Gedicht ist wirklich schön gemacht! Aber ich wäre GEIL DRAUF zu erfahren, wie das zB Heine geschrieben hätte, oder wie das wirken würde, in einem etwas breiter aufgestellten, widerstands-tragenderen Konstrukt, womöglich noch dramatischer, romantischer, tödlicher. Es böte sich hierbei ein Schweif geradezu an. Mir ist zwar klar, dass ich als einsamer "Schweif-Erfinder", bis ins Grab hinein mit meiner Idee ignoriert werden werde, und sie mit mir sterben wird. Aber es sollten sich zumindest die "Schweif-Kenner", mittlerweile, Gedichte.com und Eiland, die Frage gefallen lassen, ob das unbedingt so sein muss. Ganz ganz grosses , weil zumindest User wie Thomas, und noch einige Andere, hier im Forum, ja ohnehin schon mit breiteren Konstrukten spielen, und damit vertraut sind. Wäre also kein grosser Sprung, nur ein kluger. --- Somit bleibt mir als Fazit nur zu sagen: Es ist ein gut gelungenes, schön geschriebenes Jambus-Gedicht, im Grunde sechs-strophig, in Einleitung, Hauptteil, Schluss, zusammengefasst, dem ein wenig die dramaturgische, blutige, tödliche Schärfe fehlt mE, bei dem ich allerdings gerne gewusst hätte, bei diesem tollen Thema, tollem Titel, tollem Gedicht, wie es Heine geschrieben/gemacht hätte --- und bei dem ich gerne gewusst hätte, was ein User Thomas, da wohl fähig gewesen wäre, in einem Distichon-Schweif. Ich bin nunmal ein Verfechter breiter, ausschweifender, schwebender, tragender, brachialer, surrealer Konstrukte, blutiger, tödlicher, roher, gewalttätiger. Gewagter. Drohender. Schärfer. etcpp. Wie hätte ein User Thomas, in breiterem Konstrukt, dramaturgisch gewaltiger, aus diesem super Thema, super Titel, super Gedicht, etwas gemacht, das ich nenne: Knapp unter die Decke genagelt. DAS, hätte ich sehr sehr, SEHR gerne gewusst!!!!!!!!!!!!! Offtopic zu hier drunter: Hi Falderwald! Zitat:
Du hast da ein i vergessen. Zitat:
und die Behauptung hätte gestimmt? "Spambot", "Searchbot", wen scherts. Gedichte.com registriert solche künstlichen User-Aufplusterungen aber nicht. Nein, das ist überhaupt kein Problem, eigene "Spambots" oder eben "Searchbots" zu generieren, die nach Zufallsgenerator die eigene Site "besuchen". Die müssten auch nichts weiter tun, nichtmal scannen und verlinken, nur clics generieren, und das ist so simpel wie Usus. Die Rechenleistung dafür, das schafft ein Dualcore auf Sparflamme! Aber was regst du dich so auf? Als hätte ich hier durch eine -korrekte- Annahme, persönlich beleidigt oder angefeindet. Zitat:
Ja, das weiss ich, seitdem ich gesehen habe, wie User abgesägt werden können hier, und wie schnell mit Kopf-ab gedroht wird, das erinnert an ein Burn-out-Syndrom. Das ist aber nicht meine Schuld. Wer nicht in der Lage ist, mit Exzess und Grössenwahn umzugehen, sollte Beides wohl vermeiden. Meiner Erfahrung nach allerdings, legt Beides nach ausreichendem Genuss, raschestmögliche Vermeidung nahe, so auch der Burn-out oder Stress-Syndrome: Vermeide inhomogene Gefühls- und Gedanken-Prozesse, und lerne, homogen, harmonisch, und fair, zu denken und zu fühlen --- und das steht in der Verantwortung jedes Einzelnen. Nur weil ich eine (harmlose) Vermutung anstelle, die sich als korrekt erweist, und dann immer noch als harmlos, bin ich nicht an deinem Stress Schuld --- das bist du ganz alleine! Das eigene Herz muss stark sein, dann ist der Horizont wenigstens grundsätzlich machbarer erscheinend. Und das ist immer dem Menschen selbst überlassen, und Niemandem sonst. --- Dafür existiert das Gleichnis vom Kohlestaub und vom Diamanten, und von der Cola-Dose, Beide wohl von mir erfunden: Unter zu grossem Druck, wirst du entweder zu Staub, oder zu einem Diamanten. Der schwache Geist, das schwache Herz, brechen unter dem Druck des Horizontes zusammen und werden zu Staub, der starke Geist, das starke Herz, werden selbsttragend, und der Horizont ist nur was er ist, frei zu beschreiten. Eine leere Cola-Dose, kann leicht eingedrückt werden. Eine volle nicht so leicht. Der schwache Geist, das schwache Herz, neigen leicht dazu, unter dem Druck des Horizontes zu Staub zu werden, und sagen: Ich brach, wegen dem Horizont. Ja, womöglich, aber du brachest auch, wegen deiner eigenen Schwäche. Besinne dich darauf, dass dein Geist stark sein möge, dass dein Herz stark sein möge, und so wird der Meister den Horizont bemeistern, denn der Horizont dient den Lebendigen, und er schadet den Sterbenden, nicht weil ER etwa schadet, sondern weil SIE sterben! Das hat dir nur noch Keiner gesagt, nicht dir, und nicht den anderen sieben Milliarden Stress-Boys und Paranoia-Girls, absorbierten, gestressten Hyper-Konsum-Kriegs. Wenn du also leidest, dann nur, weil das Leid/dein Horizont, dir mächtiger erscheint, als dein Geist und dein Herz. Weil du weder Vertrauen hast, noch Glauben, verzweifelst du, und in diesem Schatten leidest du. Mache deinen Geist zu einer Sonne, und dein Herz zu einer Sonne, und die Strahlen sind Strahlen, und wo kein Schatten mehr, da auch keine Leiden! Und da der vollendete Mensch, und sein vollendeter Horizont. Schönen Sommer! EDIT für nach Beitrag #10 Ich bin nochmal auf dieses ganze Happening hier in diesem Thread, eingegangen, habe aber jetzt meinen Antwort-Kommentar aus diesem Thread gelöscht, damit nicht noch wer den Thread killt, -und das ist auch der Grund weswegen ich mich auf ein EDIT in DIESEM Kommentar beschränkt habe/jetzt wieder beschränke, ich ach so Dummer-, und ich werde ab sofort die User Erich Kykal, Thomas, und auch Falderwald, durch Nichts mehr belästigen. --- Geändert von anamolie (10.04.2016 um 15:34 Uhr) |
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09.04.2016, 10:08 | #7 | |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.913
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Moin Thomas,
entschuldige bitte, dass ich hier (zunächst einmal) nicht auf deinen Text eingehe. Dies ist ein offizieller Besuch, denn ich muss hier etwas klarstellen. Ich weiß, dass meine Ausführungen weiter unten sehr einfach gehalten sind, denn ich habe in diesen Dingen auch nur Laienwissen, da ich keine professionelle Kompetenz besitze. Vielleicht gibt es hier aber auch jemanden, der das noch etwas genauer ausführen kann bzw. möchte? Liebe Grüße Falderwald ----------------------------------------------------- Zitat:
Hallo anamolie (und alle Interessierte), das ist eine absurde Behauptung, die zeigt, dass du absolut keine Ahnung von solchen Vorgängen hast. Es ist uns auch aufgefallen, dass in der letzten Zeit viele „Gastleser“ das Eiland „besuchen“. Bei einem Großteil dieser handelt es sich um sogenannte „Webcrawler“, die auch „Spider“, „Searchbot“ oder „Robot“ genannt werden. Das sind Suchmaschinen-Bots, also kleine Softwareprogramme, die eigenständig Inhalte von Webseiten untersuchen und analysieren. Beim Surfen durch das www gelangen diese Bots über Hyperlinks auf sämtliche zugängliche Seiten und Unterseiten der Internetauftritte. Diese werden durch verschiedene Dienste und Suchmaschinen generiert und ausgesendet. Die meisten dieser Bots kommen von Google, Yahoo, bing, altavista, Fast, Alexa, Exalead, Facebook etc. (Google alleine entsendet schon mindestens fünf verschiedene gängige Crawler: (Google) Googlebot, (Google Bildersuche) Googlebot-Image, (Google Adsense) Mediapartners-Google, (Google Adwords) Adsbot-Google, (Googlebot Mobil) Googlebot-Mobile. Solche „Besucher“ kommen von Suchmaschinen aus der ganzen Welt, auch aus Russland oder China, das ist keine Seltenheit. Und diese treten niemals alleine auf, sondern immer mit einigen „Kollegen“, weil sie wie ET „nach Hause telefonieren“. Das einzige was man dagegen unternehmen könnte, wäre, die IP’s jener Webcrawler zu sperren. Da es aber unendlich viele davon gibt, wäre ich den lieben langen Tag damit beschäftigt, solche IP’s zu suchen und sie auf den dementsprechenden Index zu setzen. Aber warum sollte man so etwas tun? Das hätte nämlich den Nachteil, dass hier veröffentlichte Texte nicht mehr in den o. a. Suchmaschinen aufgenommen werden würden. Das liegt weder in unserem Interesse noch im Interesse der Autorinnen und Autoren. Zudem belasten diese Webcrawler auch unseren Server nicht, was z. B. der einzige Grund wäre, diese auszusperren. Darüber hinaus werden die „Hitzahlen“ eines Fadens durch das Auftreten solcher Crawler nicht manipuliert. Ich will versuchen, dies an einem Beispiel zu erläutern. Schickt Google 50 Bots mit der IP 66.249.64.243 (an 66.249.64... ist sofort der Googlebot identifizierbar), dann kann dieser 1000 Mal einen Text anklicken und er erzeugt trotzdem nur einen einzigen sichtbaren Klick. Als das Eiland vor über sieben Jahren online gegangen ist, habe ich, um auf unsere Webseite aufmerksam zu machen, eine ganze Weile bei sämtlichen, mir bekannten Suchmaschinen Links und Begriffe aus dem Eiland eingespeist. Dies war eine kostenlose Werbeaktion, z.B. auch um im sogenannten „Alexa-Ranking“ höher zu steigen. Und wenn man Gedichte-Eiland bei Google eingibt, bekommt man heute schon über 32.000 Einträge angeboten. Die Behauptung, dass hier Spambots benutzt werden, um Leserzahlen künstlich empor zu treiben, weise ich also mit aller Entschiedenheit zurück. Das ist absoluter Blödsinn! Einmal davon abgesehen, dass dies sehr kompliziert und aufwendig wäre (und vor allen Dingen sehr fundierte Kenntnisse der Informatik voraussetzt), müssten Tag und Nacht wohl leistungsfähige Rechner in Betrieb gehalten werden, um solch ein Ergebnis zu erzielen. Es ist schon sehr abenteuerlich, mit welchen Dingen die Betreiber einer Webseite konfrontiert werden. Das macht keinen wirklichen Spaß mehr und ich beginne langsam die Freude daran zu verlieren. Nur weiter so. i. A. der Moderation Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software Geändert von Falderwald (09.04.2016 um 12:43 Uhr) Grund: + "i" |
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09.04.2016, 11:36 | #8 |
/ Bil-ly /
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Beiträge: 435
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Lieber Faldi,
Das klingt unheimlich! Wird Zeit, dass ich mich mit den chinesischen Gedichtformen beschäftige, falls die hier die Macht übernehmen werden, wenn du aufgibst Lieber Thomas, Gefällt mir sehr gut, besonders sehr interessant ist die Form!? Ja, es wäre vielleicht eine gute Idee statt des Sammelbegriffes "Strauch" eine bestimmte Pflanze zu nennen. Was wächst denn in Mauerritzen? Wenn wir gerade im fernen Osten sind: Basho: Wenn ich aufmerksam schaue, Seh' ich die Nazuna An der Hecke blühen! Sehr gerne gelesen! Lieben Gruß charis |
09.04.2016, 12:42 | #9 |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.913
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Hallo anamolie
i.A. der Moderation Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
10.04.2016, 12:11 | #10 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber anamolie,
vielen Dank für das "n", ich kann ein Wort beliebig oft lesen und merke so etwas nicht, irgendwas ist in meinem Hirn nicht optimal. Dein Name ist übrigens für mich eine Pein, ich muss immer dreimal prüfen, ob die Buchstaben alle vorhanden und auch richtig sortiert sind. Von deinem Kommentar verstehe ich leider nicht viel. Warum das leicht ironische Gedicht nicht in Jamben sein soll sehe ich nicht ein. Was Heine gedichtet hätte, ist seine Sache, vielleicht schreibt er ja einen Beitrag im Forum. Und wenn du den Daktylus gut findest, dann schreib es doch in Daktylen um, ich werde das nicht tun. Gar nicht gefällt mir, dass du den Kommentar mit allgemeinen Betrachtungen über die Formenwelt und IT-Fragen überladen hast. Das hat mit meinem Gedicht nichts zu tun. Leider sind deine IT-Kenntnisse für mich nicht sehr beeindrucken, aber dazu wurde in den folgenden Kommentaren schon mehr als genug gesagt. Meine Meinung zu Klick-Statistiken in Gedichten-Foren ist übrigens diese: Abschaffen! Ich sehe sie mir nicht an und ich schreibe nicht für Klicks, sondern für den vielleicht einzigen Leser, den ich vielleicht bereichern kann. Das ist etwas, dass sich in Klicks nicht messen lässt. Das Anzeigen der Klicks fördert meiner Meinung nach nur Eitelkeiten. Lieber Falderwald, vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, auf unrichtige Behauptungen sehr ausführlich einzugehen. Ich kann mir vorstellen, dass du frustriert bist und möchte an dieser Stelle ausdrücken, dass ich das infantile Herummosern an der Forenleitung mittlerweile so etwas von langweilig finde, dass ich die Beiträge der entsprechenden Mitglieder, egal wo und was sie schreiben, nicht mehr lese. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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