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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 05.08.2016, 20:04   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Dana!

Ein gutes Argument - was natürlich nicht im Umkehrschluss bedeutet, dass alle Atheisten Soziopathen sind ...

Bei mir wandelt sich das: Mal bin ich jehrelang Agnostiker, friedlich und duldsam, aber dann mal wieder militanter Atheist ... das kann zuweilen auch rascher wechseln, je nach Laune und Gegenwind.

Vielen Dank für deinen Beitrag!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2016, 08:53   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Lieber Erich,

es hat mich gereizt ein Wenig zu "basteln", angefangen hat es damit, dass ich für "Wahrsinn" der Zeit "Unsinn" setzen wollte, weil es ja eigentlich um sie Sinnlosigkeit geht...

Liebe Grüße
Thomas

Die jeweils letzte Erkenntnis

Tut kund zu wissen allem Erdenkreise,
dass wir die letzte Wahrheit endlich fanden!
Wir haben unsern Daseinszweck verstanden,
und haben unerschütterlich Beweise!

Zu Ende ist die endlos lange Reise
im Dunkel der Geschichte, in den Landen
des Zweifels und des Abersinns! Bestanden
die letzte Prüfung! Wir sind endlich weise!

So tönt es immer wieder aus den Falten
der Zeit, die wir als Kreisende durchaltern,
gezwungen, Leben sinnvoll zu gestalten.

So manches Buch ward heilig uns entboten
von selbsternannten göttlichen Verwaltern,
verehrt von ihren nützlichen Idioten.
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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