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11.09.2016, 13:27 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lass mal stecken! --> Erichs #13
Es zeigt sich schön, das maskuline Protzen.
Rotzfrech erhebt sich jemand zu "dem Einen" In seiner Antwort, gleichsam allen "Kleinen", Charmant verpackt, will er auf alle kucken. Hast du den Knochen, den ich gab, gefunden? Kawumm! Kanonen krachen unverdrossen. Auf ein zu kleines "S" wird scharf geschossen. Nun hast du dich ums eigne Fehl gewunden. Natürlich werde ich es dir vergeben. So tut man, was man kann. Man will ja leben Nicht nur im Schatten. Glanz sei unser Lohn. Ich sag's ja: Wenn du willst, du kannst es schon! Chamäleongemäß seh ich dich schwinden. Hol Luft, um deine Farbe neu zu finden. |
11.09.2016, 13:37 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Clowns unter sich --> Faldi ##14 und 11
Schauschau, ein Fürst springt seinem Mitfürst bei,
dabei war es an ihnen, sich zu messen. Das hat er im Gewimmel wohl vergessen und steckt in kleiner Geister Einheitsbrei. Vielleicht sollt er sich weniger drum kümmern, wie andere in die Arena ziehen. Egal, ob deren Rüstung nur geliehen und ihre Waffen Worte sind, die dümmern sind die, die keine eignen Verse schaffen. So leg mal endlich los, hör auf zu gaffen und schwadronier hier nicht von "Amateuren". Dein Name steht ganz oben auf der Liste der Schwergewichte. Teufel aus der Kiste bist du hier grade. Mich würd sowas stören. |
11.09.2016, 13:48 | #3 |
TENEBRAE
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---> Stachel
O glaube mir, die gönnerhafte Pose,
die du so hochgestochen präsentierst, hältst du nicht durch! Ganz sicher, du verlierst - auf lange Sicht geht sowas in die Hose! Denn irgendwann wird sich die Stelle finden, wo schmerzlich dich ein fremder Stachel sticht - Empfindlichkeiten, die beherrscht man nicht, und unter stiller Wut wirst du dich winden. Dann wird es wirklich giftig, man belastet einander tunlichst, um das Weh zu sühnen, und eh man will, ist man schon ausgerastet! Die Fetzen werden fliegen und die Waffen sind blutbespritzt! Sogar auf Shakespearebühnen sind wir doch immer noch: die alten Affen!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
11.09.2016, 13:55 | #4 |
TENEBRAE
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Nr.2 a) an F. Wald
Der Forenherr ist doch ein grober Knochen!
Wer bei ihm schleimt, wird zärtlich fast umworben, wer aber mosert, ist für ihn gestorben, denn er hat Unverzeihliches verbrochen! Das harte Urteil ist dann rasch gesprochen: Der tumbe Frechling, der die edle Runde mit groben Worten aus verderbtem Munde so geistlos störte, wird verbal erstochen! Zuletzt wird er ihn aus dem Forum weisen, denn anderswo soll dessen Rachsucht kreisen und böse Worte derben Unflats keifen. Vielleicht, so denkt der große Boss im Stillen, kann jener Popanz dort nach seinem Willen zu edler Einsicht, nobler Größe reifen.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
11.09.2016, 14:11 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ölung überfällig? --> Erich #17
Bestimmt erwartet er, dass man ihn kose,
den Barte des Propheten, der ihn ziert. Was er in seinem Wahne deliriert, entpuppt sich nur als "Weisheit" aus der Dose. Wo seiner Schrauben rostigen Gewinden die Ölung fehlt, das übersieht er schlicht und rülpst mir hier stattdessen ins Gesicht, was er sich kurz zuvor noch in Gebinden zuhinterst seine eigne Binde lastet'. Der Duktus seiner, zugegeben kühnen, Versuche klingt mir etwas zu gehastet. Natürlich hat er Recht: Wir bleiben Affen! Ansonsten hilft es, ab und an im Grünen sich frische Luft und klaren Kopf zu schaffen. |
11.09.2016, 14:51 | #6 |
TENEBRAE
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---> Stachel
So ist das Wesen von Beleidigungen,
das sie nur den entehren, der sie spricht. Dein jämmerliches Frotzeln trifft mich nicht, die Fülle hast du lange nicht durchdrungen, aus der auch Philosophisches besungen mit jeder Zeile wurde, die dich rührte. Doch einem, der nur derbe Worte führte, ist solche Tiefe bisher nicht gelungen. Die rohe Keule nur hast du geschwungen, wenn feine Klinge deine Hüllen ritzte. So wissen wir, wer der allein Gewitzte in diesem Ringen wie um Eitelkeiten, und wer der Neider ist: Aus vollen Lungen brüllt er sein Steckenpferd - und muss es reiten!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (11.09.2016 um 15:26 Uhr) |
11.09.2016, 14:59 | #7 |
Lyrische Emotion
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Nr.2 b) an Erich K.
Dich werde ich des Hauses nicht verweisen, nicht eher bis dein Ruhm an mir verblasst, du bist zwar gut und frech, jedoch nur fast so groß wie ich, du solltest mich lobpreisen. Und wie Planeten um die Sonne kreisen, so bist du mir nur schmückender Ballast, dein Funkenschein erstickt in meinem Glast, denn deine Lyrik sind nur Kinderspeisen. Ein wenig ist mit deinem Staat zu werben, du bist ein Salamander unter Molchen, doch ausgetrocknet winkt dir das Verderben. Ja, deine Arroganz gehört zu solchen, die glauben, lyrisch würden sie nie sterben. Ich werde mit Vergnügen dich erdolchen!
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
11.09.2016, 16:34 | #8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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--> Falderwald
"Schau, Erich", schwafelt gleich der Falderwald
Und sucht verzagt beim Feind sich einen Treuen. Allein, weiß er, wird er den Kampf bereuen, Zu plump, gestellt, ideenlos und alt. Dein leises Aufbegehren lässt mich kalt. Du solltest öffentliche Räume scheuen; Es gibt Institutionen, die betreuen Auch deine ausgeblichene Gestalt. Versuch es gern mit anderen gemeinsam In größe, Kraft und Härte eines Heers. Ich bin dir über - Stolz macht dich bald einsam. Und tränk in Gift die Spitze deines Speers, Doch torpedier mich nicht mit deinem Kleinkram, Das ist von mir an Dich mein letzter Vers. Ok eins noch. Ach Falderwald, nun höre auf zu schmollen, die Würfel sind gefallen, auch für dich; Du guckst verdutzt, erstaunt und wunderlich Und suchst gebührend mir Respekt zu zollen. Ich schöpfe lyrisch gerne aus den Vollen - Nie gab es einen Dichter, der mir glich. Die Verse edel wie ein Kupferstich, die alle nah und fern kopieren wollen. Ich werde gnädig solche trüben Tassen daheim in Ruhe etwas üben lassen. Nun bringt mir euer dichterisches Kleinod Und helft dem Falderwald, der liegt da scheintot. Bescheiden sage ich, der Sieger: Danke! Das war ein Beispiel meiner Tiegerpranke. Verzeiht das Großschreiben an den Zeilenanfängen. Ich dichte vom Smartphone aus. Heime am Rechnet glätte ich es dann.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (12.09.2016 um 12:53 Uhr) |
11.09.2016, 16:34 | #9 |
Lyrische Emotion
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--> Stachel
Ein Bienchen summt durch meinen Göttergarten, es summt und summt und fliegt im Kreis herum, jetzt hält es inne am Basilikum, um wieder mit dem Summen dann zu starten. Mein kleiner Teufel kann es kaum erwarten, er spürt das Raunen schon im Publikum, die Venusbienenfalle wartet stumm mit Pokerface und ausgeteilten Karten. Ein jeder ist gespannt und auf den Rängen verzehren sie zum Frühstück süße Hörnchen, da bleibt das Bienchen in der Falle hängen. Am Ende wird sich nur ein kleines Körnchen Insektenmatsch aus meiner Venus zwängen, und statt des Stachels prangt darauf ein Dörnchen.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
11.09.2016, 18:07 | #10 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Füllig allemale --> Erich #20
Wie soll ich deine Fülle auch durchdringen.
Sie steckt, du sagste es, hinter dünnem Holz. (#8V8) Der Pressspan ist dein allergrößter Stolz. Es hülf nicht, Keulen gegen dich zu schwingen. Das Blendwerk, die Fassade werd ich schonen. Sie anzukratzen wird dir selbst gelingen. Ich werde auch in keine Tiefe dringen, denn in der Leere kann kein Buddeln lohnen. Die scharfe Klinge würd ich gerne spüren, die du behauptest ritzend fein zu führen um deine Neider sehr gewitzt zu reiten ... Achne - das war mein Steckenpferd, doch welches davon sahst du am Grunde deines Kelches verschwimmen? Was mag deine Hoffnung leiten? |
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