14.09.2016, 21:02 | #1 |
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Deutschland in der Zerreissprobe
Deutschland in der Zerreißprobe
Deutschland wird sich verändern. Ein blöder Spruch, dessen Tragweite damals noch gar nicht abzusehen war. Heute wissen wir, es hat sich bereits verändert. Die Bürger sind verunsichert, nicht wegen der Flüchtlinge an sich, den Menschen, sondern darüber, was sie alles ungefragt zu schlucken haben bezüglich der Frage: Wie sehr und wohin soll sich Deutschland noch verändern? Die Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern zeigten die Unzufriedenheit der Bürger mit ihrem politischen Establishment. Da waren sich die politischen Analysten aller Parteien einig. Just aber kommt wieder eine Emnid-Umfrage, die 54 Prozent der Bürger ausmacht, dass sie Merkel als Kanzlerin gerne behalten würden. .Ja, dann…?! Beim Beginn der Flüchtlingskrise wurde von allen Politikern die Möglichkeit weit von sich gewiesen, dass bei offenen Grenzen sich Terroristen unter die Flüchtlinge mischen. „ Die werden sich ja wohl nicht in die Schlangen stellen!“. Die “besorgten Bürger“, die das sehr wohl für möglich hielten, wurden als Rassisten und Rechte beschimpft. Heute gibt es diverse Festnahmen von genau solchen, die dank Bundeskriminalamt identifiziert werden konnten. Es gab die Anschläge in Würzburg und Ansbach, die auch vom IS geleitet wurden. Es waren auch Flüchtlinge, die sie ausführten. Sicherlich hört man immer, dass das die Minderheit ist und die meisten Flüchtlinge ganz friedlich sind. Das mag stimmen, aber mal abgesehen davon, dass 10.000 bei einer Million immer noch eine Minderheit wären, gibt es durchaus nicht nur Rechtsradikale, die der Ansicht sind, dass wir es nicht schaffen. Katja Schneidt, eine Autorin und Flüchtlingshelferin hat die Gründe, basierend auf ihren Erfahrungen in ihrem Buch erläutert. Klar, vielleicht möchte die Frau nur Geld verdienen mit ihrem Buch, aber vielleicht fangen wir einfach auch einmal an, die Realität wahrzunehmen. Dies gilt besonders für unsere Politiker, die sich jetzt im Wahlkampfmodus befinden. Was sollen wir als Bürger noch alles hinnehmen? Welt, Focus und NtV berichten, dass Flüchtlinge, die als gefährdete Asylanten hier anerkannt sind, munterlustig auf unsere Kosten in ihr ehemaliges Heimatland reisen um dort Hochzeiten zu feiern oder Angehörigen die letzte Ehre zu erweisen, wenn sie sterben. Diese Anträge nehmen zu und der deutsche Bürger reibt sich die Augen! Ist das nicht abstrus? Sind sie nun verfolgt oder sind sie es nicht? Warum zahlen wir das? Zahlt das Amt Hartz -Vierlern auch einen Urlaub an der Nordsee? Wenn wir es schaffen wollen, dann müssen wir unsere falsche Toleranz mal etwas zurückdrehen und differenzieren. Der Islam gehört zu Deutschland und macht unser Land bunter. Ja, viele deutsche Muslime leben hier seit Jahren einen unauffälligen Islam als Deutsche, als europäische Zeitarbeiter mit uns und diversen Religionen weitestgehend unproblematisch zusammen. Man erinnere sich aber an die jahrelangen Debatten darüber, ob Ehrenmorde nun kulturell gesehen werden müssen, also mit Strafminderung oder ob sie ganz normal als Mord bestraft werden. Deutschland steht nicht zu sich, Ehrenmorde entsprechen nicht unserem Grundgesetz und darum hätte man da nicht so lange diskutieren müssen, um die ganz normale Rechtssprechung durchzusetzen. Dasselbe sehen wir nun auch bei der Diskussion um Burka und Niqab. Während sich unsre Politiker noch öffentlich lächerlich machen, dass sie das überhaupt diskutieren und nicht einfach dagegen entscheiden, weil diese Verhüllung nicht unsrem Grundgesetz entspricht, während sie das Volk nerven mit ihrer Hypertoleranz und eigenen Unsicherheit, entwickelt sich die Szene klammheimlich weiter, etabliert sich. Ebenso wie die Salafisten sich etabliert haben, die längst feste Strukturen zeigen. Neuerdings gibt es Burkaläden, wo Burkas bereits für 2 jährige angeboten werden! Lernt die Regierung also nichts aus ihren Fehlern? Dies sehen selbst langjährig, hier ansässige Islamwissenschaftler als gefährlich für unsere Gesellschaft an: Der Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi von der pädagogischen Hochschule Freiburg hält die in den Läden angebotenen Produkte, insbesondere die Verschleierung für Kinder, für eine Konkurrenz zu unserer offenen, westlichen Gesellschaft. Der Islamwissenschaftler Bassam Tibi nennt ein Burka-Verbot "eine kluge politische Maßnahme gegen Abschottung in Parallelgesellschaften, für eine Integration im Sinne von Inklusion muslimischer Migranten und für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland…“. In Talkshows aber tritt zunehmend die Muslimin Kaya Hübsch als Verfechterin für Burka und Co auf, steht symbolhaft für all die, die immer insistierender werden und besteht darauf, dass es sich hier nur um ein „Kleidungsstück“ handele, was man zu respektieren habe. Auch die Grünen, in persona Claudia Roth, vertritt diese These vehement und unterlegt es noch mit der (Entscheidungs) freiheit der Frauen. Freiheit und Burka, abstruser geht es wohl nicht mehr. Mittlerweile gibt es getrennte Räume bei einem Optiker für verschleierte und nicht verschleierte Frauen. Eine Lüftelmaler malt fürs Oktoberfest ein Zaunbild mit diversen Besuchern und auch einer Burkaträgerin als festem Bestandteil unsere Gesellschaft. Es geht darum, ob wir eine schleichende Normalisierung dieser islamisch politischen und frauenfeindlichen Manifestierung in unserem Land zulassen wollen. Nicht um die Freiheit, was man anzieht. Der mittelalterliche Islam hat Einzug gehalten in unser Land, schleichend mit netten Jungs, die ein paar Koranbücher verschenkt haben, schleichend mit unkontrolliertem Flüchtlingszuzug in unser Land, schleichend mit Deutsch-Türken, die für Erdogan demonstrieren, und ebenso wie die Burkaträgerinnen, Salafisten und nicht integrierungswilligen Flüchtlinge hier einen Islam etablieren, der nicht zu Deutschland gehört. Die Bevölkerung aber muss sich damit auseinandersetzen , jeden Tag, im Alltag: Da liest man von einem Bielefelder Wirt, der eine Niquabträgerin aus seinem Lokal warf und sich bei Facebook einen Shitstorm zuzog. Da liest man von Hallenbäderbetreibern, die Asylanten rauswerfen, die Mädchen.belästigen und die sich dafür rechtfertigen müssen. Da liest man von Freibadbetreibern, die Burkinis verbieten. Alle die könnten sogar ein Verfahren wegen Diskriminierung bekommen, andererseits aber haben sie Hausrecht. Wann versteht die Bundesregierung, dass sie die Bevölkerung damit nicht alleine lassen kann und auch einmal von ihrem Hausrecht Gebrauch machen muss? Klare Regeln für alle. Unsere Politiker sitzen uns aus, sie sitzen Deutschland aus und überlassen es in ihren unklaren Ansagen denen, die es verändern wollen. Und damit auch denen, die Rassisten und Rechtsradikale sind. Es wurden genug Fehler gemacht, wir können uns keine weiteren leisten. Und wer meint, er könne die warnenden Stimmen von Islamwissenschaftlern ignorieren, die ganz sicher nicht rechts sind, der wird das bekommen, was er verdient hat: Einen zunehmend islamisierten Staat, eine muslimische Partei, Unruhen im Land, ausgehend von gewalttätigen, rivalisierenden Islamgruppen, Rechter und Linker. Wir Bürger sind all dem hilflos ausgeliefert, denn durch unser „Ichsuchmirdender mirpasst“- Wahl-Koalitionssystem werden immer dieselben regieren. Oder die, die noch naiver sind. Oder die, die rechts sind und von Politik keine Ahnung haben und uns wirtschaftlich und außenpolitisch in den Ruin treiben. Die deutsche Regierung muss endlich Position beziehen für unsere Werte, für unsere Kultur und für unsere Gesellschaftsnormen, die alle die, die früher, bevor Flüchtlingskrise war, in unser Land kamen, ja auch respektiert haben. Schafft sie das nicht, schaffen auch wir das nicht und die deutschen Bürger werden dann in Ihrem eigenen Land per schleichender Entwicklung zur Parallelgesellschaft. |
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