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Alt 22.10.2016, 17:10   #11
juli
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Hi eKy,

Ich stehe vor dem letztem Bild und lese dein letztes Sonett, und bin gespannt.

100) Unser aller Mutter Erde (Alfred Kubin, 1900)

Das Bild, auf den ersten Blick erschrecke ich mich, weil es grau in grau gemalt wurde. Auf den zweiten Blick fasziniert es mich, weil die nackte Frau schwanger ist und die Totenköpfe rechts unten auf der Erde, so scheinbar gegensätzlich sind. Aber Geburt und Tod gehören zum Menschendasein dazu. Es sind feste Markierungen, die Jeder erfährt. Dazu ist die Erde unsere aller Mutter. Sie ist Anfang und Ende in unserem Leben. Vielleicht hat der Maler deswegen das Bild ohne Farbe gemalt, damit die Essenz unseres Lebens zur Geltung kommt.

Auch sehe ich, die Nackte als unsere Erde, die weiterzieht auch ohne uns. Auch das wäre hier denkbar. Unsere Erde ist unsere Ernährung. Das vergessen wir oft in unserem Dasein. Wir gehen mit ihr kopflos, selbstbezogen, egoistisch um. Nach dem Motto: Nach uns die Sintflut. Auch nach uns Menschen wird es die Erde geben, und sie wird schön sein.

Das Sonett, zeigt mir, wie endlich wir Menschen sind. Es ist sehr lyrisch und es spricht für sich.

Diese Reise durch die Galerie der Bilder und der Sonette, ist eine Reise mit deinen Augen und mit deinem Denken. Du bist ein sehr kreativer Mensch. Ich kann gar nicht sagen, welchen Gedichte mir am Besten gefallen, weil das auch von meiner Stimmung abhängt, aber ein paar sind mit im Gedächnis hängen geblieben, ohne das ich hier scrollen muss.


„Die weisse Katze“

„ Blauer Fuchs“

„ Hausengel“ ( weil er mich nachhaltig bewegt hat und noch bewegt)

Aufklaren an der Küste von Sizilen" ( auch weil ich das Bild so aufregend finde)

„Dogwood ( mein Lieblingsgedicht)“

Die Betrunkenen" ( weil mein Herz für die schlägt, die am Rande der Gesellschaft sind)

Vielleicht denkst du ja, das sind nur 6, aber mein Gedächtnis ist in Punkto Behalten lausig. Aber ich versichere dir, ich komme hierhin immer sehr gerne zurück. Und je nach Stimmungslage verändert sich mein Geschmack. Besonders interessieren mich auch deine nachdenklichen Werke, denn sie zeigen einen Blickwinkel auf, den ich auch überdenken möchte, und daran kann man sich reiben oder im Gemeinsamen wohl fühlen, nach dem Motto: ich bin nicht alleine. Ich bin keine große Rednerin, daher

Liebe Grüße sy

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