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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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![]() Du kleiner abgehalfterter Halunke erkühnst dich, unter Gangstern aufzutreten? Vielleicht beginnst du besser mit dem Beten, bevor ich deinen Kopf in Jauche tunke. Wenn Huren dieser höllischen Spelunke, die manchem Strauchdieb schon den Sack verdrehten, sadistisch deine kleinen Eier kneten, verglimmt im Nu dein letzter Hoffnungsfunke. Und glaube nicht, ich hätte ein Gewissen, das ist in dieser Branche nicht von Nöten, auch halte ich nicht viel von Kompromissen. Zuerst zermalmen Nutten dir die Klöten, hernach wird dir die Zunge rausgerissen, dann werde ich dich eigenhändig töten.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 9.947
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![]() Er ist ein Beispiel jener Philosophen, die zwar nur pseudowissenschaftlich büffeln, jedoch mit Präferenz die Dichter rüffeln, als seien sie die wahren Katastrophen. Zur Posse eines Vogeltheosophen gehört, dass seine Paränesen müffeln, kein Wunder, denn an Eulenfürzen schnüffeln, ist Grundvoraussetzung für solche Strophen. Wer Weisheit sucht im Strigiformesfürzel, dem wehen Flatulenzen um den Steiße, den krummen Schnabel und den kurzen Bürzel. Der steckt schon tief genug in seinem Schweiße, darum benenne ich jetzt nur sein Kürzel: Herr S., der Fu-eu-ly, erzählt nur Scheiße.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software Geändert von Falderwald (05.03.2017 um 16:35 Uhr) Grund: Ja ja ;) |
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#3 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Vom Alpenland bis zu den Ostseedünen versuchte ich, Gescheiter(t)e zu finden, doch unter all den Tauben und den Blinden verlor sich jede Dichterspur im Grünen. Es klatscht das Publikum auf den Tribünen begeistert zu den wilden Wirbelwinden, die wir zwei Götter hier im Sturm entzünden, sie wollen keine Zwerge sondern Hünen. Und unsre beiden Namen zu umrändern, ist schwer, sie waren schließlich hier die Borne, doch werde ich den Besseren bebändern. Denn Erich gegen Faldi schrieb die Norne im Titel, doch ich will ihn gerne ändern: Da es dir peinlich ist, steh ich jetzt vorne. ![]()
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#4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
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Ich spare mir die Offensichtlichkeiten!
Ein Schelm wie du, wer Schlechtes dabei denkt! Ein Schelm wie du, der selber sich beschenkt - ich sage nichts, denn wie um nichts zu streiten wär jeder Kommentar zu dieser Posse: Der krumme Vorwand, andern wohl zu wollen gibt im Kritikfall Anlass dir, zu schmollen - zu schönlackiert zum Kauf ist dieser Zosse! Nach diesem Knochen werde ich nicht schnappen, es tut mir leid, ich bin nicht dumm genug! Mit manchen anderen, da könnt es klappen, nicht jeder mag um deine Schwächen wissen: In einem Gang Betrug UND Selbstbetrug! Sag, glaubst du wirklich schlau dich und gerissen?
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#5 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 9.947
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![]() Das ist ja wirklich dumm für dich gelaufen, ich sehe schon, du bist jetzt konsterniert, vielleicht sogar ein wenig deprimiert, genug, um dich in Ruhe zu besaufen? Du batest doch, den Battle umzutaufen, doch weil es die Vernunft nun mal gebiert, entsprach ich deinem Wunsche raffiniert, jetzt willst du mir gar Selbstbetrug verkaufen? Und ganz zum Schluss fragst du mich allen Ernstes, ob ich für schlau mich hielte und gerissen, schau zu, es wäre besser du entfernst es. Ich sinke amüsiert ins Ruhekissen und bin mir sicher, liebster Freund, du lernst es, dein Faldi hat dich wieder mal beschissen.
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#6 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 9.947
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![]() Pass auf, mein junger Freund, du kannst nur lernen, wenn sich die Weisen mit dir unterhalten, dann wirst du eines Tages dich entfalten. Wann kommst du aus den geistigen Kavernen? Die Antwort findest du nicht in den Sternen, weil sie auf den Distanzen auch erkalten, Erfahrung haben ganz allein die Alten, du, Sternchen, leuchtest noch aus weiten Fernen. Du zappelst wie ein Fischlein an der Angel, psychotisch auf schon längst verlornem Posten, du wirst Physik und Logik nicht entgleiten. Zwar leide ich an Gegnern keinen Mangel, doch werde ich mir gern auf deine Kosten gegrilltes Fischsonett als Mahl bereiten.
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#7 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Betrug und Selbstbetrug - und immer weiter
entgleitet dir die Wirklichkeit im Wahne! Es ist wohl wirklich so, wie ich erahne: Du bist, das zeigt sich hier, ein sehr Gescheiter, der dumm sich stellt, um weiter recht zu haben! Sehr wohl begreifst du deine Winkelzüge, doch sie zu stützen, huldigst du der Lüge, verleugnest quasi deine Geistesgaben, indem du vorgibst, gar nicht zu ermessen, was ich dir sagte: Blind auf jenem Auge, das dich von innen sieht, ein Sichvergessen in Scheinwahrheiten: Einzig die Fassade sich reiner waschend in der Seifenlauge von Illusion und Eigenliebe. Schade.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#8 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 9.947
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![]() Vielleicht hat dein Niveau es schon vergessen, dass alle Walzer, liebes Dirndlkind, von Männern mit Format geschrieben sind, ein maskulines Tänzchen der Finessen. Die Führung liegt im männlichen Ermessen, sein Walzerschritt beflügelt sie geschwind im Kreise drehend wie ein Wirbelwind, doch führt mich das nicht zu Gefühlsexzessen. Denn heißer noch als eine Packung Fango, viel stimmungsvoller als ein Mondscheinessen, erfrischender als eine reife Mango, empfinde ich als Dichter unterdessen, ein schönes Weib bei einem flotten Tango im Sauseschritt an meinen Leib zu pressen.
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#9 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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![]() Erst musst du des Betrugs mich überführen Herr Kommissar, du schießt dir selbst ins Knie, ich habe das perfekte Alibi, daran kann auch die Wirklichkeit nicht rühren. Was kann ich denn für deine Starallüren, warum verschwendest du die Energie, du kriegst mein überlegenes Genie doch jeden Tag aufs Neue hier zu spüren? Du predigst wie der heilige Johannes vor einer Schar naiver Kirchenknaben und glaubst, du seist das Abbild eines Mannes. Du kannst dich nicht an schönen Titeln laben, doch sei versichert, Erich, Faldi kann es, und wird für heut das letzte Wort hier haben.
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#10 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
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Beiträge: 389
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Wer sagt, dass alle Walzerkomponisten,
die schreibend des Dreivierteltaktes kundig und bei der Melodienfindung pfundig, denselben auch gut tanzen können müssten! Jedoch, bei deinen Worten fasst mich Rührung, erwähnst du doch den Tanzparkettehimmel: ob Tango, Walzer, Foxtrott, durchs Gewimmel schwebt jede Frau bei gut gekonnter Führung. Wie gerne klemmte ich mir eine Rose ins Haar jetzt oder auch zwischen die Zähne, mit hochgeschlitztem Rock und roten Lippen. Beim Tango schmiegt sich Rockstoff eng an Hose, ein Knoten bändigt lange Frauenmähne. Und dann führt er sie fest an Sinnesklippen. |
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