Blutweihnacht

Trickster? Danke für das Kompliment.

Die ideologische Bedrohung... ist er ja auch. Ohne jeden Zweifel. Schau doch nur mal nach Teheran oder in die nordafrikanischen islamischen Staatengebilde. Tunesien ist der nächste Krisenherd... Dort, wo der Islam die Herrschaft hat, ist er absolutistisch, totalitär und extrem unterdrückend bis hinein in den letzten Privatbereich. Und es verbietet sich mir, diese Art faschistoider "Religionsausübung" ernst zu nehmen geschweige denn in Europa zu tolerieren, sie ist hochgradig demokratiefeindlich und ideologisch hochgefährlich, eben grade weil sie mit religiösem Anspruch und Anstrich erzwungen und aufrecht erhalten wird. Freiheit existiert nicht in diesen Ländern, weshalb ich auch die Kleiderverordnungen ihrer "Kultur" im eigenen Lande nicht tolerieren kann.

Was die progressiven und aufgeklärten Muslime betrifft, die bei uns leben und sich ausreichend integriert und säkularisiert haben, zolle ich ihrem Glauben den Respekt, der ihm zusteht. Weil er ihre unsichtbare und unantastbare Privatsache geworden ist, die mich noch nicht einmal interessieren muss. Und für diese Muslime schreibe ich, die andern... sind weit weg und leben im Mittelalter. Wenn nun zum Beispiel ein deutscher Muslim meine Gedichte liest und nicht rettungslos auf den Kopf gefallen ist, sieht er darin akribisch festgehalten, woran es hapert und was er unter Umständen noch ändern muss, um wirklicher Mitbürger werden zu können, um dazuzugehören auf allen Ebenen und nicht in der Isolation gefangen zu bleiben, die viele seiner Glaubensbrüder sich ob ihrer geistigen Unbeweglichkeit und Unfähigkeit zu erneuernder und befreiender Veränderung selbst auferlegen. So ein Vollpfosten darf sich denn auch gerne ärgern über meine Gedichte. Der helle Kopf hingegen muss unterem anderen damit leben lernen, dass sein Glauben und seine Religion auf die Schippe genommen werden und spöttisch provokant hinterfragt, wie alle anderen an was auch immer glaubenden Mitglieder einer pluralistischen Gesellschaft mit Meinungsfreiheit auch, da wird er nicht umhin können, das zu akzeptieren. Und was mir von "deutscher" Seite so alles an Humbug unterstellt wird dabei, nehme ich wohl oder übel in Kauf, weder kann ich etwas für Pegida noch für die AfD. In diesem einen Punkt muss ich ihnen Recht geben, mehr aber auch nicht. Ansonsten hab ich weder etwas mit ihnen gemein noch zu schaffen.

Den Islam in der Form und mitsamt der "Kultur" zu tolerieren, in der er zum Teil ins Land transportiert wird, ist nicht nur Verrat an unserer Demokratie, sondern an allem, was uns ausmacht, was wir uns mit Blut und Tränen erkämpft und erstritten haben und wer wir sind. Diese fatale Pseudotoleranz lässt sich noch am ehesten mit willentlicher Selbsttötung umschreiben, sie ist nichts weiter als gedankenlose Preisgabe unserer freien Welt. Integrationsarbeit bedeutet Arbeit, harte und langwierig gewissenhafte Arbeit, aber sie nicht zu machen, bedeutet freiwillige Übergabe. Kann nichts anderes bedeuten und nach sich ziehen. Ist ergo absolut verantwortungslos und mittelbar demokratiefeindlich.

Ich bin einfach nur Demokrat, der in seinen Versen die Demokratie verteidigt gegen jedwede Form ideologischer Unterwanderung, das gilt nicht minder für die Rechtsradikalen, wovon einige im Laufe meiner langjährigen Wanderung durch diverse Foren ein Lied singen können. Und nicht allein, aber hauptursächlich wegen der Vorfälle zum Jahresbeginn (nicht nur) in Köln war dieses Jahr eben der Islam als Ganzer mit seiner sexistisch frauenverachtenden Unkultur und seinen überkommenen und inkompatiblen Entäußerungen unerträglicher Anachronismen dran, die schlicht und ergreifend nicht tolerierbar sind vielmehr sein dürfen. War auch eine Gewissensfrage ganz nebenbei. Ansonsten ist es mir nämlich vollkommen schnuppe, ob und woran einer glaubt.

Wie gesagt, hab mir nichts vorzuwerfen. Im Gegenteil, hab es im Großen und Ganzen gut gemacht. So gut ich eben kann, ist allemal mittelmäßig genug.

Liebe Grüße
Wodziwob