02.03.2016, 22:15 | #91 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Hi, Dana!
Vielen Dank für dein begeistertes Interesse! Eine ganze Woche war ich nun allein hier und dachte schon, man hätte mich vergessen! Dank dir und einiger weniger Getreuer habe ich überhaupt noch das Gefühl, dass man mich liest! Interessant, wie andere Augen manches bewerten. Meist hätte ich andere Sonette als Lieblinge ausgewählt - da sieht man, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist! Aber es freut mich - scheinbar ist für jeden Geschmack was dabei! Viel Freude hier weiterhin! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
03.03.2016, 19:53 | #92 |
Gast
Beiträge: n/a
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53 und 50 haben wieder deinen typischen Stil, den ich so mag, lieber Erich.
LG von Agneta |
03.03.2016, 19:58 | #93 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.004
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Lieber Erich,
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03.03.2016, 20:05 | #94 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Hi, Agneta!
50 und 53 - Du sprichst von der Tragödie von Picasso und dem Bachgedicht zu Monsted. Was hier den speziellen "Touch" ausmacht - im Vergleich zu anderen Werken - ist mir nicht ersichtlich. Aber vielen Dank für das schöne Lob! Hi, Chavi! Ich meinte von den Usern hier. Die Klickzahlen sind großteils Gäste, aber von den Mitgliedern kommentieren hier nur wie gesagt eine Hand voll. Aber soll sein. Manche mögen mich nicht, manche mögen meinen Stil nicht, und manche sogar beides zusammen! Solange ich dich und die anderen Getreuen habe, bin ich glücklich! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (04.03.2016 um 16:22 Uhr) |
04.03.2016, 13:26 | #95 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber eKy,
Ich bin ja schon eine Weile in dieser Austellung und gehe nochmals zurück zu den Bildern und deinen Gedichten, die mir etwas bedeuten. Ich würde sie mir nicht ins Wohnzimmer hägen, da mag ich Sonnenunter/aufgänge je nach Stimmungslage, ich bin halt romantisch, und die Natur beeindruckt mich immer noch so, als wäre ich ein Kind. Mir bedeutet: 9. Ein stiller Teich (Peder Mork Monsted, 1890) weil, es in mir Erinnungen der Kindheit weckt. Ich bin oft im Wald spazieren gewesen, und kenne solche einzigartigen Flecken der Natur. Deine Worte verschönen das Bild und den Augenblick. Das Bild mit dem Wasser zeigt all die Schönheit, die unser Planet zu bieten hat. 12.Die weiße Katze (Franz Marc, 1910) Wie gut kann ich mich in deine Worte hineinversetzen. Ich liebe Tiere und Katzen haben ihren eigenen Charme. Ihre Zuneigung bekommt man geschenkt, und ihr Schnurren bedeutet die Welt. Die Gemeinsamkeit mit ihnen bedeutet sich zurückzunehmen, und einfach nur zu Schenken. Katzen schenken ihre Zuneigung sehr ehrlich mit aller Fellwärme, nasser Nase, die an die Stirn stubbst, wenn sie einem auf dem Sofa ihr Lebensglück kundtun wollen. Dieses Gedicht erinnert mich an Liebe. 20. Blauer Fuchs (Franz Marc, 1911) Ja,das kleine Füchschen soll durch keine Hundemeute erlegt werden. Der Fuchs ist blau, das finde ich ungewöhnlich, und auch besonders. Du beschreibst, die Unbekümmertheit und wünschst der Natur den Einklang im Miteinander. Das der Fuchs träumt, das Bild gefällt mir auch. Ich habe schon oft meinen schlafenden Hund beobachtet, wie er mit den pfoten im Schlaf rannte, und wie er quiekte, die Erlebnisse im Traum eines Tieres sind schlecht nachzuvollziehen, aber ihre Welt, ist die der Unbekümmerten. Sie sind schutzbedürftig in einer Welt von Abgasen und Autos. 30. Winter (Jose Clemente Orozco, 1932) Es zeigt, die Männer, dieser Welt, die regieren, die ihren Seelenfrost auf andere übertragen, und sie mit Kälte hinabziehen. Das Bild des Winters paßt gut. Es geht hier für mich um Macht, der man sich nicht erziehen kann. Ein düsteres, nachdenkliches Werk. 34. Hausengel (Max Ernst, 1937) Das Bild, und dein Gedicht erinnert an die Ungerechtigkeit im Leben, an die Ohnmacht, die einen befällt, wenn ein Schicksal nicht mehr abzuwenden ist. Es ist ein schreckliches Bild, das in den tiefen der Seele wühlt, und mit diesem Gemälde wilde Farben bekommen hat. Dein Gedicht dazu erinnert an die Endlichkeit. 40. Selbstbildnis mit Lampionfrüchten (Egon Schiele, 1912) Es erinnert an die eigene Jugend. Mit aller Unvollkommenheit, das heißt jetzt nicht, das ich mich für vollkommen halte. Es zeigt, die Scheu, das Ignorantenhafte und die Genialität. Die Worte leiten mich auf diesen Bahnen weiter.... 45) Mondnacht am Waldsee (Johann Wilhelm Schirmer, 1849) Ich mag Mondgedichte. Der Mond ist für mich das größte Rund was im All zu sehen ist, mit dem Fernrohr, erhöht sich noch die Schönheit. Die Atmosphäre, die dieses Bild austrahlt und deine Worte dazu ist Poesie. Es bereichert sich. * Mondsmiley* 46) Aufklaren an der Küste von Sizilien (Andreas Achenbach, 1847) Andreas Achenbach habe ich durch dich kennengelernt, er wäre an meinem Kulturbanausentum vorbeigerauscht. Das Meer und diese Wellen beindrucken immer wieder! Du läßt dem Leser ein Weiterschreiten mit dem Meer und er kann sich mit dem Wasser und der Gewalt die dahintersteckt, einen eigenen Reim machen. Bis bald! Liebe Grüße sy PS: hier scheint die Sonne, und mein Hund und der Kater wollen raus, und hier habe ich mit Smileys um mich geworfen, damit du siehst, das es was bedeutet Geändert von juli (04.03.2016 um 13:29 Uhr) |
04.03.2016, 16:25 | #96 |
TENEBRAE
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HI, Sy!
Wenn du dich mit so einem "Best-of" ablenken lässt, holst du mich nie ein! Nö, ernsthaft - vielen Dank für deine "Highlights"! Immer wieder interessant, welche da von anderen ausgewählt werden und warum! LG, eKy
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05.03.2016, 19:39 | #97 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
lt. Zähler schreibe ich hier meinen 5.000-sten Beitrag. Dafür habe ich mir Nr. 68 ausgesucht: Im Moulin Rouge von H. de Toulouse-Lautrec. Zuvor informierte ich mich ausführlich über das Moulin Rouge, über das Leben von H. de Toulouse-Lautrec und den Film. Meine Güte!!! Welch ein Leben, welche Leben. Zum Teil mehr als erdrückend. Damit komme ich zum Bild und Sonett: Das Bild wäre z.B. eines, das ich in meinem imaginären Haus an der Wand haben möchte. Vielleicht in der Kellerbar. Daneben stünde in großen Lettern Dein Sonett und beides sollte eine Symbolwirkung haben. Es gefällt mir ungemein, wie Du die Bilder darstellst. Beim Schauen und Lesen nahm ich direkt Stimmengewirr und Gerüche wahr. Ich möchte hinzufügen, dass ich mit meiner Einführung oben in keiner Weise den Künstler bewerten wollte und schon gar nicht negativ. Ganz im Gegenteil, obwohl es hier gar nicht darum geht. Ich wollte nur meine Stimmung und Gedanken bei so viel Info wiedergeben. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
05.03.2016, 19:47 | #98 |
TENEBRAE
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HI, Dana!
Laut meinem Zähler ist meine Antwort hier für dich mein 4600. Beitrag! Hab doch wohl bald eingeholt! Vielen Dank für Lob und Gedanken zu dem Lautrec-Sonett. Ich sah den Film, als ich ein Teenager war, kannte lang nur seine Plakate. Dieses Sonett halte ich übrigens für eins der gelungeneren in dieser Runde. Während du schriebst, habe ich das 70. Sonett eingestellt, also noch eine runde Zahl! Dieses 70. Sonett ist anders: Es hat betonte Auftakte. Hier schien mir der dadurch entstehende Duktus besser geeignet, die Stimmung zu transportieren. LG, eKy
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05.03.2016, 19:54 | #99 |
Slawische Seele
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Schön, dann nullen wir in hohen Zahlen - darum sind wir keine.
Ich komme bald wieder.
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05.03.2016, 20:18 | #100 | |
Gast
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Zitat:
Selbst wenn ich es daraufangelegt hätte, und am Anfang dieser Reihe hier habe ich noch versucht dich einzuholen, hätte ich es nicht geschafft. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße sy Bis bald |
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