03.03.2017, 16:51 | #161 |
Furzeulenlyriker
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Limes Efflationum
Wie alles seine Grenze hat nach oben
und jeder Schädel seine Decke findet, und daran stößt und sie nicht überwindet, (er dichte noch so dunkel und verschroben), so wird kein Geist dem engen Feld enthoben, an das die eigene Beschränkung bindet. Er bleibt verbohrt und von Geburt erblindet. So ist das mal, da könnt ihr noch so toben. Ihr sitzt gekettet auf gekappter Säule. Euch furzt kein Uhu, wirbelt keine Eule, kein Kauz den Horizont ins Uferlose. Der Eulenmeister aber auf entgrenzter Höhe der wahren Winde weiß: Hier furzen Flöhe, und was sie pupsen, geht nur in die Hose. Geändert von Schamansky (03.03.2017 um 17:03 Uhr) |
03.03.2017, 19:19 | #162 |
TENEBRAE
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@ Lolek und Bolek
Noch immer, Terrapin, nicht fehlerfrei -
gleich drei hab ich beim Lesen vorgefunden. Du dichtest gut, doch wär ich dir verbunden, wär ohne Lapsi deine Schreiberei! So merkt man immer noch: Du bist dabei, dich zwar zu bessern -aber unumwunden verrät sich Bildungsmangel! Solche Wunden verheilen langsam nur - und mit Geschrei! Wirf um dich nur mit hemmungsloser Geste, was deine Arroganz uns unterstellt! Versprüh als Gift, was lang in dir verweste an Neid und purer Missgunst, uns zu mindern! Dein eignes Bildnis nur hast du entstellt - dich klein gemacht, anstatt uns zu verhindern. Schamansky, du hast einen Eulenfimmel, verschlimmert weiter durch den seltsam sturen, verqueren Glauben an den Zwerglemuren, der seinen ungewaschnen Affenpimmel mit geilem Grinsen schaumig reibt - o Himmel! - vor einem Poster mit Lemurenhuren! Soviel zu scheinbar hehren Quantenspuren: Nur allzu irdisch-lüstern, das Gewimmel! Entscheide, Federhirn/Primatenpinsel, worin dein heller Wahnsinn sich verfestigt: Ob Eulenscheiße oder Affenkacke - das eine wie das andere Gerinsel, das die Vernunft mit seinem Schwall belästigt, erklärt der Welt: Schamansky hat 'ne Macke!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (04.03.2017 um 15:41 Uhr) |
03.03.2017, 22:39 | #163 |
Furzeulenlyriker
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Was läuft denn hier schief? Will uns einer dissen
und schwätzt uns was von Nutten und von Dödeln? Man phantasiert uns vor, wie Äffchen rödeln? Bezeichnend dies. Man scheint da was zu wissen. Dem Eulenmeister blöd ans Bein zu pissen, ist auch ein Weg, sein Leben zu vertrödeln. Ich fürchte ja: wem's not tut, so zu blödeln, dem hat ein Uhu ins Gehirn geschissen. Dem weht die Weisheit nicht. Dem bleibt sie ferne wie Eulenwind der ordinären Blähung poetisch dürftiger Nonentitäten. Dies aber offenbare ich noch gerne: In jedem Fall enttarnt die Art der Schmähung den Schmäher weitaus mehr als den Geschmähten. Geändert von Schamansky (04.03.2017 um 09:27 Uhr) |
04.03.2017, 00:15 | #164 |
TENEBRAE
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Wer spricht von Schmähung, wenn man Wahrheit predigt?
Der Affe und die Eule sind nur Tiere. Wer ihnen huldigt, sinkt auf alle Viere bald wieder, scheint's: Sein Denken ist beschädigt! Die Weisheit aus dem Eulenfurz ist lustig als Parodie, als witzige, verschmitzte, die Geist ersann, der möglichst auf gewitzte und freche Weise zeigen will, wie frustig die Dummheit ist, dass Menschen alles glauben, wenn es ums "Glauben" geht - wie Gott beliebig und tauschbar ist: Berühmte saure Trauben! Und auch der Quantenaffe: Hintertriebig das Denkkonzept der Gläubigen verlachend: vielleicht die Trägen wieder denken machend. Doch ewig weiter so zu tun, als wäre tatsächlich wirklich, was der Affe träumt, das sorgt dafür, dass mein Bewusstsein schäumt - ganz ohne Quanten oder Furzaffäre! Der Witz ist durch! Es eitert diese Schwäre nur stetig weiter ohne Sinn. Versäumt ist längst das gute Ende, und es bäumt Vernunft sich auf, dass dies nicht weiter währe. Sogar die Venus war nie schaumgeboren, ein Götterbild, gealtert und zerfallen wie viele mehr, erdacht von blinden Toren. Der Affenschaum, der Eulenfurz: Satire! Was kommt demnächst? Die Heiligung der Quallen? Du schreibst das Buch dazu und ich steh Schmiere!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (28.01.2018 um 22:25 Uhr) |
04.03.2017, 02:45 | #165 |
Furzeulenlyriker
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Was heißt hier Witz? Was meint man mit Satire??
Daß Eulen furzen, steht ganz außer Frage! Sie blähen in der Nacht wie auch am Tage aus vollem Bürzel, und das ist die schiere Faktizität in jeglichem Reviere. Auch wenn hier mancher einen Grund zur Klage darin erschnieft, das ändert nichts zur Lage, weswegen ich hier gar nichts konzediere als dieses: euer aller Unvermögen, sublimste Klangstrukturen hochzuschätzen, selbst wenn euch Eulen um die Ohren flögen! Nun denn, ich will euch länger nicht vergrätzen. Ich laß euch drum bei den vertrauten Trögen. Da dürft ihr gerne lyrisch weiterätzen. Geändert von Schamansky (04.03.2017 um 09:28 Uhr) |
04.03.2017, 15:15 | #166 |
TENEBRAE
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Loser! (Zwinkernd grins)
"Reviere" klingt beinahe wie "Breviere" -
es impliziert die Innigkeit zu Dingen, die es umfasst, ernährt. Es meint: Wir singen ein Halleluja für den Furz der Tiere! Und so verrät sich, o Herr Fremdwortnutzer, zuletzt die heimliche Religion - was "sublimiert" der "Klang" dagegen schon dem Eulenarsch- und Affenschniedelputzer? Und nun ergreift er jäh die Flucht vor allen untadelhaften guten Argumenten - wahrscheinlich, um erneut ins Knie zu fallen vor Aff und Eule: Um sich einzuriechen an deren hochgeschätzten Exkrementen - und geistig langsam dran dahinzusiechen!
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04.03.2017, 17:03 | #167 |
Furzeulenlyriker
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Ich werde mein Substrat nicht präzisieren
für die mit limitiertem Inventar an allochthonem Grundvokabular. Ich werde fortan alle ignorieren, die sich mit Vulgarismen profilieren wie hier brachial ein lexischer Barbar (Wie nennt er sich doch noch? Referendar?) und selber ad absurdum reduzieren. Doch reden wir einmal von Etikette. Es klebt da nämlich eine auf dem Faden, die liest sich "Kykal versus Falderwald." Womit ich nichts mehr beizutragen hätte als dies: die haben beide einen Schaden. Ihr findet mich, wo Eulenklang erschallt. |
04.03.2017, 20:12 | #168 |
Lyrische Emotion
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--> Pussy Kykal
Snobistisch wie ein Minileopard bewegst du dich auf viel zu großen Tatzen, du schneidest deiner Umwelt freche Fratzen, und überhaupt scheinst du in dich vernarrt. Du unterschätzt die Geistesgegenwart der Königsklasse aller Dichterkatzen, wie könnte dein Gebrumme jene kratzen, dort spielst du einen sekundären Part. In dem Orchester bist du nur ein Luschi. Zwar hältst du dich für einen Überflieger, doch braucht es mehr als Fisch für gutes Sushi. Wer Haie jagt, braucht große Katzenkrieger und keine reimverliebte kleine Muschi, du bist in Wahrheit doch ein Stubentiger.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
04.03.2017, 20:14 | #169 |
Lyrische Emotion
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--> Terrapinseläffchen
Du kleiner abgehalfterter Halunke erkühnst dich, unter Gangstern aufzutreten? Vielleicht beginnst du besser mit dem Beten, bevor ich deinen Kopf in Jauche tunke. Wenn Huren dieser höllischen Spelunke, die manchem Strauchdieb schon den Sack verdrehten, sadistisch deine kleinen Eier kneten, verglimmt im Nu dein letzter Hoffnungsfunke. Und glaube nicht, ich hätte ein Gewissen, das ist in dieser Branche nicht von Nöten, auch halte ich nicht viel von Kompromissen. Zuerst zermalmen Nutten dir die Klöten, hernach wird dir die Zunge rausgerissen, dann werde ich dich eigenhändig töten.
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04.03.2017, 20:15 | #170 |
Lyrische Emotion
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--> seine Eulenflatulenz
Er ist ein Beispiel jener Philosophen, die zwar nur pseudowissenschaftlich büffeln, jedoch mit Präferenz die Dichter rüffeln, als seien sie die wahren Katastrophen. Zur Posse eines Vogeltheosophen gehört, dass seine Paränesen müffeln, kein Wunder, denn an Eulenfürzen schnüffeln, ist Grundvoraussetzung für solche Strophen. Wer Weisheit sucht im Strigiformesfürzel, dem wehen Flatulenzen um den Steiße, den krummen Schnabel und den kurzen Bürzel. Der steckt schon tief genug in seinem Schweiße, darum benenne ich jetzt nur sein Kürzel: Herr S., der Fu-eu-ly, erzählt nur Scheiße.
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