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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Moin moin Erich,
![]() Aufs geht’s, sicherlich ist vor diesem Bild ein Stuhl, damit ich mich hinsetzen kann. ![]() ![]() 99) Berlin, Spittelmarkt (Paul Hoeninger, 1912) Das Bild, erinnert mich an Erzählungen meiner Eltern und Oma und Opa, die in Hamburg lebten. Aber dieses Bild ist ja in Berlin gemalt.Was mir sofort ins Auge fiel, sind die Kutschen. Was für eine Zeit! Heute in dem Klimawandel und den Dieselmotoren, überhaupt den schnellen PS Autos! Hier sehe ich Pferde, das ist umweltfreundlich, ach ich werde kitschig sentimental, wobei ich doch genau weiß, die Zeit läßt sich niemals zurückschrauben. Der Marktplatz ist in einer Großstadt, die Fassaden sind nicht hoch. Die Dächer haben noch Schornsteine, das heißt, hier waren in den Zimmern noch Kohleöfen. Die Menschen gehen gemütlich auf den Strßen hin und her. Das Bild zeigt den Zauber einer Stadt. Die Straßenbahnen in ihrem Gelb, strahlen Sicherheit und Modernität aus. Inmitten befindet sich eine Litfaßsäule, deren Farbe Zartrosa aus den sonst warmen Farben leuchtet. Dein Sonett, beschreibt mit einem Touch Melancholie, das Wissen: Es ist gleich in welcher Zeit, Stadt man lebt, die Sorgen der Menschen unterscheiden sich nicht von den Unsrigen. Tolles Gedicht! ![]() ![]() Beides zusammen, bereichert sich. Dein Gedicht lässt auch ohne dieses Bild, ein Stadtbild vor dem inneren Auge entstehen. In Erinnerungen schwelgend ![]() ![]() Liebe Grüße sy |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Auch ich mag die malerische "alte" Zeit, die aber weit keine so "gute" war, wie man verklärend rückblickend oft vermeint. Bei so vielen Fuhrwerkspferden hat die Stadt ganz schön gestunken von Pferdemist, die Fuhrwerke klapperten laut, der Russ und Rauch aus tausenden Schornsteinen legte sich auf alles, verschmutzte schmierig alle Oberflächen und schädigte die Lungen. Viele Häuser waren verlaust, feucht und schimmelig, die Ruhr und die Schwindsucht gingen um, ebenso wie Diphterie, Kinderlähmung und jede Menge Parasiten! 1912 war die Stadt im Umbruch - die Fuhrwerke wurden von ersten motorgetriebenen Fahrzeugen ersetzt, und die neumodische "Hygiene" hielt langsam Einzug in Kliniken. Davor wuschen sich Ärzte nicht mal vor Operationen die Hände! ![]() Vielen Dank für deine Gedanken! ![]() ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi eKy,
Ich stehe vor dem letztem Bild und lese dein letztes Sonett, und bin gespannt. 100) Unser aller Mutter Erde (Alfred Kubin, 1900) Das Bild, auf den ersten Blick erschrecke ich mich, weil es grau in grau gemalt wurde. Auf den zweiten Blick fasziniert es mich, weil die nackte Frau schwanger ist und die Totenköpfe rechts unten auf der Erde, so scheinbar gegensätzlich sind. Aber Geburt und Tod gehören zum Menschendasein dazu. Es sind feste Markierungen, die Jeder erfährt. Dazu ist die Erde unsere aller Mutter. Sie ist Anfang und Ende in unserem Leben. Vielleicht hat der Maler deswegen das Bild ohne Farbe gemalt, damit die Essenz unseres Lebens zur Geltung kommt. Auch sehe ich, die Nackte als unsere Erde, die weiterzieht auch ohne uns. Auch das wäre hier denkbar. Unsere Erde ist unsere Ernährung. Das vergessen wir oft in unserem Dasein. Wir gehen mit ihr kopflos, selbstbezogen, egoistisch um. Nach dem Motto: Nach uns die Sintflut. Auch nach uns Menschen wird es die Erde geben, und sie wird schön sein. Das Sonett, zeigt mir, wie endlich wir Menschen sind. Es ist sehr lyrisch und es spricht für sich. Diese Reise durch die Galerie der Bilder und der Sonette, ist eine Reise mit deinen Augen und mit deinem Denken. Du bist ein sehr kreativer Mensch. Ich kann gar nicht sagen, welchen Gedichte mir am Besten gefallen, weil das auch von meiner Stimmung abhängt, aber ein paar sind mit im Gedächnis hängen geblieben, ohne das ich hier scrollen muss. „Die weisse Katze“ „ Blauer Fuchs“ „ Hausengel“ ( weil er mich nachhaltig bewegt hat und noch bewegt) „ Aufklaren an der Küste von Sizilen" ( auch weil ich das Bild so aufregend finde) ![]() „Dogwood ( mein Lieblingsgedicht)“ ![]() „ Die Betrunkenen" ( weil mein Herz für die schlägt, die am Rande der Gesellschaft sind) Vielleicht denkst du ja, das sind nur 6, aber mein Gedächtnis ist in Punkto Behalten lausig. Aber ich versichere dir, ich komme hierhin immer sehr gerne zurück. Und je nach Stimmungslage verändert sich mein Geschmack. Besonders interessieren mich auch deine nachdenklichen Werke, denn sie zeigen einen Blickwinkel auf, den ich auch überdenken möchte, und daran kann man sich reiben oder im Gemeinsamen wohl fühlen, nach dem Motto: ich bin nicht alleine. Ich bin keine große Rednerin, daher Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Vielen Dank für dein Durchhaltevermögen - nun hast du es geschafft: Alle Sonette sind kommentiert! Das letzte Bild von Kubin ist eigentlich eine Grafik, also nicht gemalt, sondern gezeichnet. Was man in dieser Version nicht gut erkennt ist, dass die ewig schwangere Mutter Erde aus den erhobenen Händen Samen vor sich her streut, aus denen dann die Köpfe wachsen - nur um wieder zu vergehen. Komm so oft hierher zurück, wie du magst - vielleicht kommen wir irgendwann doch noch auf 200 Beiträge! ![]() ![]() ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 03.05.2009
Beiträge: 118
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Hallo Erich Kykal,
da mir die Forenleitung einen Maulkorb verpass t hat und ich mich nicht zu einem bestimmten Thema vorläufig nicht äußern darf, mache ich das, was ich schon längst tun wollte. ich möchte dir meine ehrliche Bewunderung und meine Hochachtung für diese Sonettreihe aussprechen. Ein einzelnens Gedicht hervorzuheben, vermag ich nicht, denn sie sind alle durch die Bank weg hervorragend geschrieben und passen thematisch meist zu den Bildern. Meist schreibe ich deshab, weil die Eindrucke von solchen Meisterwerken unterschiedlich sein können, will sagen, dass sie auf andere Menschen unterschiedlich wirken lönnen.Das ist der normalen Subjektivität geschuldet, der sich auch ein Dichter nicht immer entziehen kann. So, ich dachte mir, diese famose Reihe sei es wert, wieder einmal ans Tageslicht geholt zu werden. Sehr, sehr schön. Grüßle Leuchtfeuer |
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#6 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Leuchtfeuer!
Erst mal vielen Dank für die Erinnerung an diese Sammlung. Spätestens im Jänner soll die übrigens - endlich! - als Buch erscheinen, natürlich mit Farbbild zu jedem Sonett. ( Wie schon die andere Sammlung von Bildsonetten in "Seltsame Sonette", hier unter "Lieblingsbilder(zyklus)" nachzulesen) Aus rechtlichen Gründen (Bildrechte, Fotografenrechte nicht lang genug verstorbener Maler an deren Erben oder Museen) musste viel recherchiert werden, der Preis stieg exorbitant, und für ein oder zwei Sonette musste ich andere passende Bilder suchen, weil wir einfach keine Reaktion bekamen, zB aus Frankreich. Aber bald sollte alles rechtlich in trockenen Tüchern sein! All der Ärger hat mich jedenfalls dazu gebracht, sicher nie wieder Bildersonette zu schreiben! Der Aufwand für eine Publikation ist einfach zu groß, wenn die Künstler nicht lang genug tot sind! Mit den unterschiedlichen Sichtweisen von Bildern hast du recht, ich sage ja auch im Vorwort, dass ich hier MEINE persönlichen subjektiven Eindrücke und Präferenzen beschreibe und poetisiere. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#7 |
Gast
Beiträge: n/a
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Lieber Erich,
ich hatte mich gewundert, dass immer wieder Kommis auf diesen Thread kommen und stellte dann überrascht fest, dass du weitere Sonette zugfügt hast. Ich finde das in einem Faden etwas unübersichtlich und es verleitet zum oberflächlichen Lesen. ![]() Darum sprach mich auch das Alte Haus besonders an. Wunderbar hast du es geschafft über das Beschreibende zu einem philosophischen Ende zu kommen. Respekt. Tipp: "den Weg entlang. Wird er die Mühe lohnen. Da würde ich persönlich eher "es" statt er nehmen. Da ich mich so in das Bild vertieft habe, inspirierte es mich zu einer Ghasele. Werde sie einmal einstellen. LG und ich schaue wie gesagt einzeln weiter von Agneta ![]() ![]() |
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#8 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus Erich,
du meine Güte, 46 Sonette seit dem 06. Januar, sag mal, hast du nix anderes zu tun? ![]() ![]() ![]() Nein im Ernst, das ist gewaltig und es erschlägt mich ja fast. Mehr als zwei kann ich momentan auch nicht aufnehmen (habe aber die Hälfte schon mit Gemäldebetrachtung durch ![]() Sowohl die "Windsbraut" als auch "Der Krieg" sind sehr surreale Gemälde, wobei das erste meines Erachtens viel schwerer in Worte zu fassen ist, das zweite hingegen ziemlich furchteinflößend auf mich wirkt. Bei der "Windsbraut ist es dir auf jeden Fall gelungen, ihre Gewalt und Macht zu vermenschlichen, denn genau wie der Sturm und Drang eines Menschen, werden auch ihre Kräfte irgendwann in und an der Welt zerbrechen. Im Gegensatz dazu steht der unmenschliche "Gott des großen Schritts", der Menschen nur für seine Zwecke benutzt und für nichts und wieder nichts sterben lässt. Natürlich gibt es keine Götter, aber eben menschliche Ungeheuer, welche diese Dogmen für sich erwecken und ihnen erliegen. Aber auch jene und ihr Wille sind vergänglich. Das hat mir in diesem Sinne gut gefallen, ich finde, du hast die beiden Bilder sehr gut umgesetzt. Meine Hochachtung für deine Kreativität, ich komme demnächst wieder... ![]() Sehr gerne gelesen und kommentiert... ![]() Lieeb Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#9 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi!
Schön, dich nach 46 Sonetten hier begrüßen zu dürfen! ![]() Zu tun hab ich genug, und gesundheitlich bin ich nicht eben topfit, aber wenn ich mir mal eine Aufgabe gestellt habe, beiße ich mich fest und lass nicht locker, bis ich zufrieden bin. Gerade gestern habe ich nach ein paar Tagen Pause gleich 4 Sonette hintereinander geschrieben, Nr. 43 - 46. Das ist auch für mich außergewöhnlich, vor allem, weil sie mir sehr gut gelungen erscheinen! Interessanterweise ist es GinTon und seinen "Worten zur Kunst" zu danken, dass ich erneut beschloss, Bilder zu bedichten, denn normalerweise interessiert mich etwas "schon mal Gemachtes" nicht mehr genug, um es noch einmal zu versuchen. Ausgerechnet das von ihm ausgesuchte Bild von Max Ernst, die "Windsbraut", inspirierte mich erneut, denn es beeindruckte mich sehr und löste das Bedürfnis aus, es selbst zu bedichten, was auch geschah. Dieses Sonett ist demgemäß die Nummer Eins in der Reihe. Diesmal sollen es 100 Sonette werden. Erinnerst du dich an die kulturelle Sendereihe "100 Meisterwerke"? Ihr will ich lyrisch nacheifern. Ich freue mich, dass ich dich beeindrucken konnte und harre deiner Wiederkehr! ![]() LG, eKy
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#10 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Servus Erich,
du meine Güte, jetzt bist du schon bei Sonett Nr. 66 und ich bin erst beim dritten angelangt. Du bist ganz schön kreativ momentan und scheinst durch die Malerei ja auch zudem noch hochinspiriert zu werden. Es scheint, der liebe Gott habe mit der Erschaffung der Frau einen Riesenfehler gemacht. Er selbst ist männlich, seine Engel sind maskulin und dem ersten Menschen, den er aus Lehm formte, hat er auch ein Zipfelchen angehängt. Wofür also zum Teufel brauchte es die Frau? Denn im Paradies sollte Adam doch unsterblich sein. So wären Nachkommen doch völlig unnötig gewesen, aber nein, der liebe Gott musste ihm eine Gefährtin erschaffen, damit er nicht so alleine ist. Und was bitte sollten diese zwei den lieben, langen Tag auch treiben? Sie mussten nicht arbeiten, die Trauben wuchsen ihnen in den Mund, die Tiere waren alle harmlos und die ganze Welt war friedlich eintönig. Eben langweilig, wie so ein Paradies nun mal ist. Da wäre es doch wohl das einzig wahre Wunder gewesen, wenn Eva ihrem Adam diesen Apfel nicht irgendwann angeboten hätte. Doch ich könnte mir vorstellen, dass Evas Motivation dafür darin zu suchen ist, dass sie vorher tatsächlich eine Schlange gesehen hat. Adams zeitweilige Schlange nämlich, was sie sicherlich sehr verwunderte, und die war sicherlich sehr verlockend, mehr als das Würmchen, welches auf dem Bild zu finden ist. Und wie könnte man diese besser hervorlocken? Dir ist eine sehr schöne Beschreibung des Bildes gelungen. Beide, Text und Bild zeigen die eigentliche Ursache des Scheiterns im Garten Eden. Das musste ja so kommen... ![]() ![]() ![]() Ich habe dieses exzellente Sonett gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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