30.11.2018, 21:09 | #11 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ach so schön zu lesen deine alten Perlen. Nicht, dass die Neuen nicht gut sind. Nur ist mir gerade in Vergangenem zu schwelgen.
Terrason.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
30.11.2018, 22:53 | #12 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Oh, yes! Da freut man sich richtig doll auf den ersten Schnee. Ist echt ein besonders gut gelungenes Wintergedicht. Danke Erich fürs Schreiben und Danke Terrachen fürs Hervorholen.
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Vom Tod erwart ich Leben und vom Schweigen ein Wort. Baratynsky |
17.12.2018, 21:48 | #13 |
TENEBRAE
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Hi Ophelia, Terrapin!
Bei mir liegen ja bereits ein paar Zentimeter, aber das kommende Wochenende bringt Tauwetter - werden wieder mal grüne Weihnachten. Allerdings ist die weiße Pracht - wie das Gedicht ja beschreibt - nur schön, solange sie unberührt bleibt von Menschenhand und Menschentapsen. Vielen Dank für's Hervorholen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (18.12.2018 um 18:27 Uhr) |
17.12.2018, 22:46 | #14 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Erich,
ich empfinde es gar nicht als "verstümmeltes Sonett (bloß 4 Heber pro Zeile)" und glaube, dass die Form des Sonetts nicht streng an fünfhebige Jamben gebunden ist, was dadurch unterstrichen wird, dass das Sonett den deutschen Sprachraum in der Zeilenform des sechshebigen Alexandriners betrat. Deshalb ist es sicher interessant, mit verschiedenen Zeilenlängen zu experimentieren. Vor langer Zeit habe ich es z.B. in "Über die Wolken" (hier zu finden: "https://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=7426" ) recht extrem getrieben. Auch nur zur "Übung". Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
18.12.2018, 18:31 | #15 |
TENEBRAE
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Hi Thomas!
Da muss man unterscheiden: Das "klassische Sonett" möchte strikte Regeln befolgt sehen, und lange gab es einfach keine Alternativen, wenn man noch "Poet" genannt werden wollte. Mit der Moderne wurde all das lockerer, und man durfte mit der Form experimentieren. Hab ich übrigens auch, und zwar so ziemlich bezüglich jeder Sonettregel! LG, eKy
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18.12.2018, 20:39 | #16 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Erich,
und es macht doch Spaß. Oder? Als alter Rocker weißt du ohnehin, dass Regel dazu da sind, gebrochen zu werden. Liebe Grüße Thomas P.S.: ich hatte in meinem Kommentar übrigens vergessen zu sagen, dass mir dein vierhebiges Sonett gut gefällt.
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19.12.2018, 20:01 | #17 |
TENEBRAE
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Alles klar!
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16.03.2019, 09:31 | #18 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi Erich!
Schnell, schnell, bevor überhaupt niemand mehr an Schnee denken mag, wollte ich dir noch schreiben wie schön ich dieses Gedicht doch finde. Es beschreibt genau das, wozu mir bisher immer noch die Worte gefehlt haben.... eine erste Spur ( meine Spur) im frischen unberührten Schnee .... Habe ich sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Wilhelmine |
16.03.2019, 17:47 | #19 |
TENEBRAE
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Hi Wilhelmine!
Vielen Dank für die lieben Worte zu diesem Text, und für's Hervorholen! LG, eKy
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