26.04.2012, 10:30 | #11 |
Galapapa
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Liebe Dana,
hab Dank für Dein schönes Lob! Eigentlich sollte es ein Gedicht über den Mond werden, doch als ich mich auf die Gedankenreise aufmachte an den Waldrand im Mondlicht, da ging die romantische Phantasie mit mir durch. Der Rhythmus, der entstanden ist, ließ mich dabei in Gedanken etwas erleben, was ich schon Jahrzehnte vermisst habe: Einen Walzer zu tanzen. Ich danke Dir und grüße Dich herzlich! Galapapa |
27.04.2012, 20:33 | #12 |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.912
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Hallo Galapapa,
auch mir gefällt diese kleine lyrische Perle sehr. Ebenso wie du bin auch ich ein Freund von Wortschöpfungen und eben darum sehr dankbar, daß die deutsche Sprache meine Muttersprache ist, denn sie lässt viel Freiraum für kreative und phantasievolle Kombinationen. Davon lebt die ganze Lyrik, das sind geflügelte Worte. Ich finde es ganz bezaubernd, wie der Leser durch die ersten beiden beschreibenden Strophen zum zauberhaften Reigentanz der Polarlichter geführt wird. Der Leser fühlt sich inmitten dieser Szene aus Magie und Fluoreszenz gefangen und wird unwillkürlich in den Bann gezogen. Das ist ein schönes Gedicht, an dem es auch formal dank des einwandfreien Amphibrachys und des durchgängigen Klammerreimes nichts zu meckern gibt. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
29.04.2012, 10:12 | #13 |
Galapapa
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Hallo Falderwald,
danke für Deinen lobenden Kommentar! Ich gebe Dir Recht mit dem, was Du über unsere Muttersprache sagtest. Für meine schottische Verwandtschaft habe ich auch schon Gedichte in englischer Sprache geschrieben und festgestellt, dass wohl jede Sprache ihre eigenen Reize für die lyrische Ausdruckweise besitzt. Ich bin immer ein wenig am Experimentieren, zur Zeit mit den Versmaßen. Im vorliegenden Text sehe ich ein gutes Beispiel, wie Inhalt und Metrum sich gegenseitig ergänzen und zusammenspielen können. Am spannendsten aber finde ich immer wieder die Sprache der Metaphern. Letztere erlebe ich als unerschöpfliches Feld lyrischer Ausdrucksweisen. Herzliche Grüße an Dich! Galapapa |
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