14.01.2013, 18:37 | #11 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo Cebrail,
interessant, was du über Träume sagst. Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt. Den "manchmal verkopften Dichter" fasse ich überhaupt nicht "negativ" auf, ich kenne mich ja selbst ein wenig. Zwei Seelen wohnen… Ich habe mich eigentlich schon immer für Naturwissenschaften (insbesondere Mathematik) und Poesie interessiert. Das hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil, denke ich, ist, dass ich bei jedem Gedicht, welches auf mich wirkt, gerne herausfinde warum das so ist und was den Dichter wohl getrieben hat. Der Nachteil ist, dass sich dieses Denken kaum abschalten lässt und bisweilen das ruhige Betrachten stört. Insgesamt bin ich deswegen oft nicht frei genug in der Betrachtung (auch meiner eigenen Produkte). Danke für deinen interessanten und netten Kommentar. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
18.01.2013, 12:25 | #12 |
Mal lachend - mal traurig
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Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Hallo Thomas
schön ist es, wenn die Fliegerei Freude bereitet und nicht einen ernsten Hintergedanken aufkommen lässt. Flucht, Gefahr oder dergleichen. Aber sag mal, bei all deinen fliegerischen Träumen, brauchst du da nicht einen Flugschein? Schöne Grüße der Knacki
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18.01.2013, 14:34 | #13 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Liebe fee,
ich habe deinen letzten Kommentar nicht übersehen, es hat nur ein wenig gedauert. Das "er" vor "schaffen" werde ich wegnehmen. Nochmals Danke für deinen Anregungenen und ermunternden Worte. Liebe Grüße Thomas Hallo Knacki, na klar, den Traumflugschein erste Klasse musste ich mir natürlich zuerst schwer erträumen, sonst hätte die Traumflughafenpolizei mich gar nicht an den Start gelassen, wir träumen ja Gott-sei-Dank in geordneten Verhältnissen. Danke fürs Vorbeifliegen. Liebe Grüße Thomas
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07.02.2013, 20:05 | #14 | ||
Lyrische Emotion
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Hallo Thomas,
natürlich ist mir beim Lesen das unregelmäßige Metrum auch aufgefallen und ich bemerkte ebenfalls, daß du deinen Beitrag schon geändert hattest, halt nur nicht die metrisch abweichenden Stellen und so dachte ich mir, ich lese erst einmal die Kommentare und fand dann einen sehr interessanten Faden. Also ich denke auch, daß es durchaus Spaß und Sinn machen kann, in dem von dir beschriebenen Sinne zu experimentieren. Zitat:
Zitat:
Auch inhaltlich hat es mir sehr gut gefallen, vor allem die zweite Strophe hat es mir angetan. Die Doppelung Traum / träume aus der ersten Strophe, die Erich schon angemerkt hatte, könntest du gut noch begründen, da die vorhergehende Zeile sehr lang ist und da m. E. noch für ein Silbenpaar Raum wäre: Manchmal, im Traum, da kann ich fliegen, der Wind trägt mich hinauf weit über Bäume. Mir ist dann so, als ob ich träumend träume, obwohl ich wirklich richtig schwebe. Das wäre vielleicht eine Option und eine origenelle dazu, denn dann hättest du Erich beim Wort genommen. Aber vielleicht fällt dir ja noch etwas Besseres ein. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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11.02.2013, 12:32 | #15 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Hallo Falderwald,
vielen Dank für deine interessanten Anmerkungen und das Lob. Deinen Vorschlag "träumend träumen" werde ich gerne übernehmen und hoffe, dass Erich es auch besser findet, denn seine Kritik war ja angebracht. Deine Methode der Notation mit Gedankenstrichen ist hilfreich und trifft fast genau das, was ich meine (die letzten beiden Worte bekämen bei mir noch einen halben Gedankenstrich). Manchmal denke ist, man bräuchte in lyrischen Texten ein extra Zeichen für derartige Zwecke und ich habe schon an das Zeichen "/" gedacht, welches früher als eine Art Komma benutzt wurde, aber nur für wirkliche Sprechpausen (nicht zur grammatikalischen Gliederung) verwendet wurde. Liebe Grüße Thomas
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