02.08.2012, 20:47 | #11 |
Slawische Seele
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Lieber eKy,
ein Sonett, das in ein Buch gehört. (Lob) Die letzte Strophe klärt auf - aber bis ich jene hatte, kreisten meine Gedanken auch um das "normale" Dasein. Ich sah Paare, die um's Verderben zusammen bleiben, weil sie es so geschworen haben. Metaphern wie Wunden, Seinzerfleischen und Scherbenklingen sind durchaus passend und wahr. Gerade die 1. Strophe kann man ganz frei von Heim und Irrenhaus betrachten, wobei man das "sie" und "er" austauschen könnte. Ein bewegendes und aufrüttelndes Sonett - eines von Erich Kykal. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
06.08.2012, 22:13 | #12 |
TENEBRAE
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Hi, Dana!
Bin ich jetzt schon eine Art "Qualitätsmarke"? - Quatsch, es freut mich, dass dir mein Sonett gefallen hat. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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