10.05.2016, 12:27 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 10.05.2016
Beiträge: 251
|
So wie die Halme sich im Winde wiegen
So wie die Halme sich im Winde
So wie die Halme sich im Winde wiegen, erklären sie mein tiefes Fremdsein nicht. Sie fragen nicht - Verlieren oder Siegen? Ergeben hat dies alles kein Gewicht. Und wie die Blätter jetzt zum Lichte streben, ganz fern erscheint mir dieser hehre Drang, verdunkelt Schatten kläglich mir mein Leben, die Trauer färbt es – selbst den Hochgesang! Als könnt ein Sonnenstrahl die Seele heilen, ach Törichte, warum strebst du zum Licht? Im Gram ist es so freudvoll zu verweilen, am Leben übt sich Leiden und Verzicht! Geändert von Ophelia (11.05.2016 um 09:42 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Worte wägen und wiegen | Friedhelm Götz | Denkerklause | 5 | 20.12.2015 10:11 |