25.11.2009, 20:55 | #11 |
TENEBRAE
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Hi, larin!
Das Problem ist hinterher die letzte Strophe: Da heißt es: "In STILLE ruht, der Nacht ergeben..." Wie verträgt sich das mit leerfegendem Sturm zuvor? Da beißen sich die Kopfbilder! Wenn du's schon so stehenläßt, dann bitte: "wenn's" mit Apostroph. Ich hab die Dinger auch nicht gern, aber DA gehört nun leider wirklich einer hin! Dennoch: Mir erscheint diese Zeile so zu vollgepackt, auch wenn der Takt stimmt. Macht sich auch im Schriftbild nicht so schön, diese Überlänge...Können dich auch die angebotenen Alternativen nicht reizen? Vielleicht findest du etwas dir Entsprechenderes...? So, genug gesudert! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
25.11.2009, 21:11 | #12 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo eky,
na für mich ist das halt so: trotz sturm draußen ists im inneren ruhig - hältst du das für so unmöglich? und , ja: die zeile ist optisch betrachtet länger - aber nur wegen der optik schon den klang verändern....? perfektion als das maß aller dinge? das lässt mich schaudern.... ich lass den schnörkel dran - und bekenne mich aufrichtig zu meiner macke. lg, larin
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