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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 18.05.2009, 17:37   #1
Medusa
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Gaaaanz sicher, liebe Chavali!

Und Du, Feirefiz, komm mir nicht mit den Altvorderen!

Most amused,
Medusa.
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Alt 18.05.2009, 18:44   #2
Leier
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Na, da will ich auch mal senfen,
Feirefiz!

Und (M. gewidmet, dieses Und!) nicht hintanstehen.

Unter "Finstere Nacht" hast Du gepostet?
Wo es doch so bunt, so reigenhaft, so beleuchtet hergeht?
Tänzerisch und sich-windend...

Metrisch perfekt (kein Wunder!), aber in meinen Augen eine schlecht gelungene Parodie/Persiflage auf den, der voller Qual die Augen schlösse, läse er dies.

Pyschodelischbekifften
Grus
von
cyparis
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Alt 18.05.2009, 19:47   #3
Feirefiz
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Liebe Chavali!

Wie schon gesagt....Medusa will es nicht wissen.

Liebe Cyparis!

ENDLICH sagts mal eine! Ich weiß, Rilke würde mich für meine Impertinenz - nicht - einsperren! Danke für deinen Hinweis!
Ich wollte mich aber am Thema des Eingesperrt-seins "bedienen", darum stehts auch bei "Finstere Nacht".
Hier tanzt nichts reigenhaft und bunt beleuchtet.
Alles ist taub und fahl.

Nüchterne Grüße
Pfeifenfiz
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Alt 18.05.2009, 23:25   #4
Seeräuber-Jenny
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Ahoi Feirefiz,

ein lesenswertes Gedicht zum Thema Drogenmissbrauch, aufmerksam beobachtet und gut gereimt.

Das glaube ich gerne, dass Medusa das Marihuanarauchen früher nicht als schlimm empfand. Die Pflanze der Götter mit dem Designer-Grass von heute zu vergleichen wäre so, als wollte man einen Paradeiser aus dem Garten Eden mit einer genmanipulierten Treibhaustomate gleichsetzen.

Das Zudröhnen dient ganz sicher nicht der Erleuchtung. Wie meinten schon die weisen Marokkaner: "Ein Krümel ist genug, ein Krümel macht dich klug, jedoch ein fetter Brösel macht dich ganz schnell zum Esel." (Joint Venture)

Allerdings: Wenn der Chiller aufhört zu sein, ist er doch im Nirvana angekommen, was wiederum ein erstrebenswerter Zustand ist.

Die dreifachen "Schwaden" sind mir auch ein bisschen zuviel. Aber vielleicht ist diese Wiederholung ja von dir beabsichtigt, um die totale Benebelung zu verdeutlichen.

In einem Punkt möchte ich dir widersprechen: Exzessiver Cannabis-Konsum macht zwar breit und gleichgültig, jedoch nicht süchtig! Deswegen finde ich die Anlehnung an den "Panther" zwar formal gelungen, jedoch inhaltlich nicht richtig.

Zitat:
die, wie im Tanz, sich um ihn drehn
Hier würde ich keine Kommas setzen.

Lieben Gruß
Seegrass-Jenny

Geändert von Seeräuber-Jenny (19.05.2009 um 10:51 Uhr)
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Alt 19.05.2009, 00:44   #5
Falderwald
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Hallo Kifferfitz und Gemeinde

Im Hafen, zwischen vielen tausend Schiffen,
denkt er verträumt zurück an einen Ort.
Ihm bleibt nur zwischen all den Schiffen, Kiffen,
denn nur mit diesen Schiffen zieht's ihn fort.

Die Kameraden waren stets betrunken,
enthemmt, brutal in ihrem Bild.
War er in seinen Ganjarauch versunken,
so stimmte es ihn sanft und mild.

Im Trunk entstand so mancher Schaden,
denn Alkohol macht schwer wie Blei,
er atmete des Hanfes Schwaden
und ließ den Geist zum Himmel frei.

----------------------

Ich seh, du bist im Kiffen tüchtig,
pass auf, das macht dich richtig süchtig!
Der Flashback kommt bestimmt am Morgen,
macht dir die Kohle keine Sorgen?
Bekommst du morgen keinen Dampf,
dann quälst du dich vor Schmerz im Krampf.
Und dieses Rauschgift wird nicht reichen,
es wird den harten Drogen weichen.
Zum Schluss kann ich noch damit werben,
du wirst bestimmt bald davon sterben.
Ich sagte lauter solche Sachen
und hör noch heut den Kiffer lachen.

Wie ich sehe, lieber Feirefiz, kennst du dich in der Szene ja anscheinend bestens aus.
Lass das bloß deine Mutter nicht hören...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 19.05.2009, 08:02   #6
Seeräuber-Jenny
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Politiker erzählen Sachen,
da kann der Kiffer wirklich lachen,
denn süchtig macht das Nikotin,
das Kiffer in die Lungen ziehn.

Tabak und Alk sind ungelogen
für Jugendliche Einstiegsdrogen.
Den Flashback, welche Schnapsidee,
bekommt man nur vom LSD!

Hanf ist seit alters her im Land
als Knaster-Toback wohlbekannt.
Das weiß bestimmt auch die Mama,
die Joints schon in den Sechzgern sah.

Eine Droge ist eine Droge ist eine Droge! So sagen sich die Politiker und verschließen bestimmte Stoffe im Giftschrank, ohne nach den Wirkungsweisen dieser Substanzen zu fragen. Oder, was noch wichtiger wäre, zu hinterfragen, wie es überhaupt zur Sucht kommt, wieso ein Kind zur Spritze greift oder seine Mutter zum Little Helper oder warum sein Vater sich in seinem Porsche dem Geschwindigkeitsrausch hingibt. Warum sind wir eine süchtige Gesellschaft geworden? Ich denke, diese Probleme müssen gelöst werden statt immer nur die Opfer zu jagen.

Liebe Grüße
Seeräuber-Jenny

Geändert von Seeräuber-Jenny (19.05.2009 um 21:37 Uhr)
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Alt 20.05.2009, 08:37   #7
Feirefiz
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Liebe Jenny!

Deinen Vergleich mit den Paradeisern finde ich wirklich gut! ich habe mal gelesen, dass modernes Holland-Dope das herkömmliche im Wirkstoffgehalt um etwa das 20(!)-fache übersteigt!
Lesen konnte ich aber auch, dass viele Psychiatrische Anstalten bereits Drogenhilfestellen extra für Kiffer eingerichtet haben. Vielleicht kann man hier nicht wirklich von Sucht sprechen - allgemeiner Wohlstand gepaart mit der ABSOLUT unproblematischen Verfügbarkeit des Stoffes begünstigen aber zumindest einen völligen Kontrollverlust.
Gras wird verharmlost heutzutage,das ist meine feste Überzeugung.
Und Kleinti, der phänomenale JointVenturer, ist schon lange tot...


Lieber Falderwald!

Danke für dein ganz schön langes Gedicht!
Am besten gefiel mir
Zitat:
Ich sagte lauter solche Sachen
und hör noch heut den Kiffer lachen.
Da scheinst DU dich aber in der Szene bestens auszukennen - das ist wie aus dem Leben gegriffen!

Ich glaube die wenigsten wissen, was heutzutage in so manch einem deutschen Jugendzimmer abgeht. Die von mir bedichtete Szene beschreibt ziemlich genau meine eigenen Erfahrungen. Die düstere Stimmung und die absichtsvolle Assoziatin zum "Panther" waren nicht zufällig. Die meisten Kommentare in diesem Faden klangen so: "Achja, haha, Kiff, kenn ich. Ist ja alles nicht so schlimm, solange man nicht..." Das hat mich SEHR gewundert!


Liebe Grüße
Feirefiz
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Alt 20.05.2009, 14:38   #8
Seeräuber-Jenny
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Ahoi Feirefiz,

aye, heute suchen viele jugendliche Kiffer Drogenhilfestellen auf, was früher nicht der Fall war. Nach meinem Wissen hängt das genau mit diesem starken Holland-Dope zusammen.

Natürlich, diese Droge ist überall verfügbar. Aber sie ist nicht legal. Wer schon mal in die Fänge von Polizei und Staatsanwaltschaft geriet, kann ein Lied davon singen. Die Illegalität führt auch zu einer Vermischung der Märkte für harte und weiche Drogen. Deswegen kam es wohl zu der Theorie, Cannabis sei eine Einstiegsdroge.

Bedingt durch die hanebüchene Argumentation (s. o.) ist es auch schwierig, eine vernünftige Aufklärung und akzeptierende Drogenarbeit zu betreiben.

Ich bin überzeugt davon, dass Cannabis, von Erwachsenen in Maßen konsumiert, harmlos ist und für Kranke sogar ein wirksames Medikament sein kann. Ich könnte es auch beweisen, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen.

Alkohol ist eine viel gefährlichere Droge als Cannabis. Aber Alkohol ist legal, und es wird eine Menge Geld damit verdient. Wenn man schon auf Prohibition setzt, dann wäre es konsequent, auch Alkohol zu verbieten.

Kleinti, den ich persönlich gut kannte, war nicht nur Kiffer, sondern auch starker Alkoholiker. Wie so viele Musiker, die ständig auf Tournee sind und ein exzessives Leben führen, fiel er dem Alkohol zum Opfer.

Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny

Geändert von Seeräuber-Jenny (20.05.2009 um 14:41 Uhr)
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Alt 20.05.2009, 22:51   #9
Helene Harding
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Lieber Feirefiz, bei allem hin und her: Rilke ist einfach eine gute Vorlage für Fingerübungen! Seine Verse umzustrukturieren auf einen realitätsscheuen Kiffer ist nicht übel gelungen. Wo auch immer die Intention herrührt, es ist allemal interessant, da die Welt, in ihrer Grauheit, im Kräutern offenbar bunt, wenn auch temporär, zu werden scheint. Insofern gern wahrgenommen.

alles liebe, budina
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Alt 21.05.2009, 00:38   #10
Falderwald
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Grüß dich, Feirefiz, hallo zusammen,

man sollte sich darüber im Klaren sein, daß für alle bewusstseinsverändernden, meinetwegen auch -erweiternden, Drogen das Risiko einer Abhängigkeit besteht.
Bei einigen Drogen ist es bekannt, daß schon wenige Anwendungen zu einer Sucht führen können.
Bei anderen Drogen kommt es lediglich auf den Umgang an.
Wenige Menschen sind in der Lage, verantwortungsvoll mit Drogen umzugehen, weshalb der Angelegenheit eine eigene Problematik zukommt.
Was ich weiter oben im zweiten Text schrieb, war natürlich maßlos übertrieben und sollte gewisse Vorurteile aufzeigen, die sich bis heute hartnäckig in manchen Teilen der Bevölkerung halten.
Solche Horrorgeschichten dienen nicht dazu, junge Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Drogen zu bringen, sondern führen zu totaler Fehleinschätzung in der Beurteilung von Drogen an sich.
Ich schreibe dies in dem Glauben, daß es sich für niemanden letztendlich vermeiden lassen wird, mit Drogen, sei es legalen oder illegalen, irgendwann einmal im Leben in Berührung zu kommen.
Alleine die Einteilung in legale und illegale Drogen schafft schon ein falsches Bild, da hier suggeriert werden soll, das eine ist gut, das andere ist schlecht.
Mit gut assoziiere ich auch nicht so schädlich und mit schlecht schädlich.
Daß dies eine Fehleinschätzung ist, ist heute mehrfach wissenschaftlich bewiesene Tatsache.
Es gibt uralte, kerngesunde Opiumraucher, die ihr ganzes Leben mit dieser (reinen) Droge verbracht haben.
Was die Junkies sich heute als Heroin in die Venen spritzen, ist nur gepanschter und gestreckter Mist.
Dasselbe gilt für Kokain, welches oft mit Amphetaminen gestreckt ist.
Oder dieses teuflische Krack, Kokain mit Natron, schnell abhängig machend.
Das heißt, die reinen Grundsubstanzen dieser Drogen sind lange nicht so gefährlich, wie die künstlichen Drogen, die in unserer Gesellschaft so im Umlauf sind.
Von den Designerdrogen wollen wir gar nicht reden, das ist rein chemisches Gift.
LSD, das gute alte Mutterkorn, ein starkes Halluzinogen, natürlich vorkommend.
Bestimmte Pilzsorten, getrocknet und richtig dosiert ergeben ebenfalls eine passable Droge.
Tollkirsche und Stechapfel usw...
Alles eine Frage der Dosierung.
Und natürlich der Hanf, dessen weibliche Blüten und das Harz dieser geraucht wird. Letzteres kann auch gegessen werden.
Über Alkohol und Tabak-, Kaffee-, Teeprodukte usw. brauchen wir nicht weiter zu reden, da sie wohl jedem bekannt sind.

Letztendlich heißt das aber nichts anderes, daß jeder, der irgendeine der genannten Drogen konsumiert, seinem Körper etwas zuführt, das dort eine bestimmte Wirkung erzielen soll.
Daß das auf die Dauer nicht ohne Nebenwirkungen bleiben kann, sollte klar auf der Hand liegen.

Was Feirefitz hier in seinem Gedicht beschrieben hat, soll ruhig eine abschreckende Wirkung erzielen, denn wie so oft, wurde auch in diesem Szenario übertrieben.
Das ist durchaus vergleichbar mit dem Kampfsaufen, was viele junge Menschen heute bis zur Ohnmacht praktizieren.
Wenn das der Alltag des Protagonisten ist, kann er mir nur leid tun, und er macht sich tatsächlich zum Gefangenen einer Droge.
Die Dosis macht das Gift und erzielt die Wirkung.

Aber warum geht das heute in manchem Jugendzimmer so ab?
Ist es wirklich nur der gesteigerte Wirkungsanteil, oder ist es Maßlosigkeit?
Ist es das Verdrängen der Realität, die augenblicklich gar nicht so rosig aussieht?
Ist es das völlige Fehlen von Idealen oder von Vorbildern in der heutigen Zeit?
Also eine Perspektivlosigkeit, die in die Arme von Drogen führt?

Ich glaube, Jugendliche sind durch jede Droge gefährdet, denn allzuleicht kann man sich damit in eine Leckmichamarsch-Stimmung versetzen.
Du brauchst nur zu schlucken, zu rauchen oder zu schniefen, im Extremfall auch spritzen, schon hast du wieder gute Laune.
Ganz einfach ist das und birgt ein hohes Abhängigkeitsrisiko.

Und da es labile und stabile Menschen gibt, wird es immer die Labilen treffen, die durch Drogen in irgendwelche Schwierigkeiten geraten.
Leider sind das die meisten.

Und das betrifft die Kiffer genau so, wie die Säufer.
Nur daß die erstgenannten auch noch kriminalisiert werden, weil sie nicht wie die Alkoholkonsumenten ihren Obolus an den Staat entrichten.
Das ist die Moral und die Scheinheiligkeit, die der ganzen Angelegenheit anhaftet.

Man kann alles übertreiben. Die schwere Kunst liegt in der Selbstbeherrschung.

Am Besten, man lässt die Finger von all diesem Zeugs.

Das sage ich, und stecke mir die nächste Zigarette ins Gesicht...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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