15.03.2009, 21:03 | #11 |
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Erst einmal: Hallo zusammen!
Ein hoch interessanter und ein sehr emotional geführter Faden; da fehlt nichts! Ein wenig möchte ich nörgeln, denn nicht alles, was ich gelesen habe, entspricht meiner Meinung. Erstens: "Macht euch die Erde untertan" wurde nicht falsch verstanden, denn auch der Mensch musste leben; also hat er Land gewonnen und Tiere getötet, bis heute...... Zweitens: Der Mensch ist nicht mehr wegzudenken, ihn mit der Falle zu eliminieren, geht nicht. Leider scheint es auch nicht möglich zu sein, ihm den nötigen Respekt vor den Lebenwesen um ihn herum beizubiegen. Was wäre zu tun? Jede/r, der solche Gedichte liest, sollte sich befragen und Konsequenzen ziehen. Drittens: Ob es sich nun um die Stubenfliege oder den Orca handelt: Alle Lebewesen, sogar die Gräser und Blumen, haben ein gut funktionierendes Nervensystem! Wenn wir uns nun an ihren Schmerzensschreien orientieren, können wir gar nichts mehr essen, oder? Verwerflich ist in jedem Fall eine Tierhaltung, die nicht artgerecht ist. Viertens und das ganz besonders für Seeräuber-Jenny: Das gesamte Verdauungssystem des Menschen ist auf Wechselkost angelegt; angefangen bei den Zähnen über die Verdauungssäfte bis hin zum Gekröse benötigt der Mensch für Knochen, Muskulatur und die Gehirnzellen beispielsweise neben pflanzlichen Rohstoffen auch tierisches Eiweiß und Fett. Selbstverständlich kannst Du Tierprodukte ersetzen; doch fehlen uns dann wichtige Stoffe. Liebe Klatschmohn, zurück zum Mäuschen: Genau wie Dana dachte ich sofort an die hinkenden Tauben! Du hat ein sehr aufrüttelndes Gedicht geschrieben. Ganz besonders gefällt mir, dass Du aus der Sicht der Maus schreibst, so kommt es noch viiiiel schlimmer rüber! Gute Ratschläge hast Du bekommen, überarbeitet hast Du auch. Mir bleibt nur noch übrig, Dir zu gratulieren. Gerne hab ichs nicht gelesen auch wenn es recht trocken formuliert ist! Herzliche Abendgrüße, Medusa. |
17.03.2009, 09:59 | #12 |
MohnArt
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Liebe Jenny,
so haben beispielsweise Fruchtfliegen fast dieselbe DNA wie wir. ich vermute die DNA aller Lebewesen zeigt verwandte Züge auf. Wir sind alle aus dem gleichen Material gestrickt!! Liebe Grüße, Klatschmohn Liebe Medusa, zu dem was Du geschrieben hast, kann ich auch nichts hinzufügen. Ich glaube auch, dass man pflanzen achtungsvoller behandeln soll. Affen essen z.B. viel Grünzeug- aber sie können auch anders. (ich glaube aber nicht, dass dies auf alle Arten zutrifft). Ich danke Dir sehr für den freundlichen Kommi. Liebe Grüße, Klatschmohn |
17.03.2009, 10:20 | #13 |
Lyrische Träumerin
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Liebe Klatschmohn
Dein Gedicht hätte auch unter "Trauriges und Düsteres" gepaßt. Aber hier unter "Natur und Tiergedichten" ist es schon völlig richtig. Ich darf gar nicht daran denken, wenn ich die verkrüppelten Tiere sehe, dann dreht sich mir der Magen um. Gut, dass du dieses Thema angesprochen hast. Betroffene Grüße schickt dir Lena
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17.03.2009, 21:55 | #14 |
MohnArt
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Liebe Lena,
so ist es, die Hilflosigkeit rührt uns Frauen immer besonders. Schlimm finde ich auf jeden Fall die gedankenlosigkeit und die dummen Sprüche von früher stecken noch in uns allen derin. (Tiere haben kein Schmerzempfinden, haben keine Seele, wissen nicht, dass sie sterben müssen. Nur, woher wissen Tiere, dass zu Beispiel ein geliebter Mensch stirbt? Wieso verkriechen sie sich, wenn es bei ihnen so weit ist, wieso ist mein letzter Hund, als er gar nicht mehr konnte, zum Tierarzt gehumpelt und ich bin an der Leine hinterhergedackelt?) Liebe Grüße, und danke für den Kommientar, Heidi |
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