26.08.2009, 17:07 | #11 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavali,
es ist ja dein gedicht - dir steht entscheidung zu! (kannst es ja täglich wechseln, wie die schuh). herr duden ließ uns schnöd im nebel stehn, drum ist jetzt hier was wanderwaberndes zu sehn... sollte man nicht gleich an den duden-verlag schreiben und die sprachwissenschaftler und experten um auskunft bitten? solln sich doch gefälligst die ihre klugen kopf zerbrechen - dafür kriegn sie schließlich bezahlt! bin hin und hergerissen, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
26.08.2009, 18:38 | #12 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe chavi,
ich würde das "wandern" stehen lassen...es entspricht meiner Meinung nach dem Sinn und ... ach ich weiß auch nicht...ich kenne den Ausdruck wabern auch aber er wirkt bei diesem Haiku zu plump...oder wie soll ich sagen...umgangssprachlich? ist aber nur meine Meinung und manchmal hängt man gerade an einen bestimmten Ausdruck liebe Grüße Babsi
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27.08.2009, 12:09 | #13 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Chavali!
Mein Sprachbrockhaus sagt zu wabern: flackern, zucken, (auch) wabbeln. "Wabern" kam v.a. mit Wagner Brünnhilde zu uns. Von daher würde mir in Deinem schönen Haiku zumindest vorerst das "wandern" auch besser gefallen. Ich mach mir gerne noch mehr Gedanken. Lieben Gruß von cyparis PS Da Haikuja im Grunde eine "Momentaufnahme" purer Stimmung ist, könnte mir auch ein "noch ruht Nebel" gefallen. c. |
27.08.2009, 21:24 | #14 |
ADäquat
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Liebe larin,
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