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Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen |
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14.09.2009, 13:54 | #11 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, lena und larin!
Das "nach dem Meer" ist eine recht alte Form, verkürzt aus "nach dem Meer hin", und heute nicht mehr so geläufig. Hat aber alles seine Ordnung damit. Warum allerdings ausgerechnet ein Wort wie "strömend" HART klingen soll, ist für mich wenig nachvollziehbar. Zum Thema: Mein Gedicht, entstanden aus einer recht emotionalen Stimmung, beschreibt eher das "alte" Ägypten,wie es in unseren nachgeborenen Augen lebt, nicht die heutige Touristenfalle. Natürlich war es auch früher sicher anders, aber zumindest war für die damaligen Menschen alles voller Magie - von daher passt es wieder. Vielen Dank für eure lobenden und begeisterten Beiträge! Heute, am ersten Schultag, kann ich etwas Aufmunterung durchaus gebrauchen. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
14.09.2009, 15:49 | #12 | |
ComMODa
Registriert seit: 09.08.2009
Ort: Zürich, Schweiz
Beiträge: 314
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Hallo,
Ich stehe sprachlos vor deinem Werke und kann nur wiederholen, was andere schon gesagt: Zitat:
Liebe Grüsse. EDIT: (Angefügt, nachdem ich meine Sprache wieder gefunden hatte.) - "Nach dem Meer" klingt in meinen Ohren wunderbar. Eine Änderung wäre der Stimmung, meinem Erachten nach, abträglich. Geändert von Louis Lazar (14.09.2009 um 20:54 Uhr) |
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16.09.2009, 09:53 | #13 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Louis!
Vielen Dank für deine promte vollmundige "Aufmunterung"! Entstanden ist dieses Gedicht nach Genuss einer Doku im Fernsehen, die das "alte" Ägypten und die dazugehörige Götterwelt schilderte. Und keine Sorge - das bleibt schon alles so, wie's ist. LG, eKy
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16.09.2009, 10:59 | #14 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Lieber Erich Kykal,
ich schließe mich Lazar an, was sonst? Nach ist in meinen Augen die bessere Wendung. Hat der olle Goethe auch oft genommen! Lieben und bewundernden Gruß von cyparis |
18.09.2009, 10:09 | #15 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Ich finde es ausgesprochen bedauerlich, dass viele alte oder ältere Wendungen jüngeren Generationen scheinbar gar nicht mehr geläufig sind oder in deren Ohren "sonderbar" klingen! Wieviel Reichhaltigkeit unseres Sprachschatzes geht da verloren!
Gerade in der Lyrik, wo man dankbar für jede Abwechslung ist, um sprachliche Wiederholungen vermeiden zu können, ist dies ein nicht zu unterschätzendes Manko. LG, eKy
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18.09.2009, 10:19 | #16 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 4.134
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Lieber Erich Kykal,
war das eine Replik auf m e i n e n Kommentar? Fragenden Gruß von cyparis |
18.09.2009, 12:01 | #17 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Hi, Cypi!
Nein, das geht zurück auf die ersten Kommis hierzu, wo jemand diese Wendung "seltsam" fand und rückfragte, ob es die überhaupt so geben könnte. Wer ältere Lyriker gelesen hat, kann darob nur bedauernd den Kopf schütteln. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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