15.07.2014, 21:15 | #11 |
Gast
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Mensch Fridolin, du alter Korinthenkacker,
du lässt einem aber auch gar nichts durchgehen. Ok, ok, du weißt zwar, wer gemeint ist, nämlich "der da" der lyrische Er. Aber ich gebs zu, es grammatisch ist nicht so gaaaanz sauber. Das liegt aber auch vielleicht an meinen kulinarischen Erfahrungen mit Korinthen in der Eifel. Mir ist nämlich immer noch ein wenig schlecht: Man sieht bei zwei Bäckern in Schleiden nebst Mädchen dort schleckern, in beiden auch grausige Mäd’chen an mausigen Grätchen. Ich ess‘ kein Gebäck gern in Schleiden. Geändert von Mr. @ (15.07.2014 um 21:24 Uhr) |
16.07.2014, 10:10 | #12 | |
Schüttelgreis
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Beiträge: 954
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Zitat:
da hat sich ein kleiner Schüttelfehler eingeschlichen: grausige Mädchen an mausigen Grätchen. Dein Schüttlerick zeigt mir mal wieder, dass Schüttelreimer unabhängiig voneinander auf gleiche oder ähnliche Schüttelreime kommen. Bei Schüttlericks mit schweifenden Konsonanten ist das gar nicht so ungewöhnlich, insbesondere wenn Städtenamen untergebracht werden sollen, die den Konsonanten "l" enthalten, wie z.B. Schleiden oder auch Schladen. An beiden Orten habe ich mich schon schüttelnd versucht, zwei Versionen von Schleiden: Man hört von zwei Bäckern in Schleiden dass Mädchen dort schleckern in beiden der grausigen Lädchen an lausigen Grätchen. Wer mag da Gebäck gern in Schleiden? Makabrer ist diese Version: Man hört von zwei Bäckern in Schleiden dass Mädchen dort schleckern in beiden. Manch grausiges Mädchen und lausiges Grätchen verschwänd im Gebäckkern in Schleiden. LG Fridolin |
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16.07.2014, 11:05 | #13 |
Gast
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Wahnsinn!
Gibts denn überhaupt noch Orte, die du nicht verschlimmschüttelt hast? Ich probiers mal mit dem hier: Ich floh schnell alleine aus Aura. Da zog ich mal eine aus: Laura. „Ich werd‘ nicht dein Eddie, erst recht nicht ein Daddy!“ Da zog ich ma‘ Leine. „Aus, Laura!“ |
16.07.2014, 15:56 | #14 |
Schüttelgreis
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Beiträge: 954
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Hi Eddie,
der ist extra-Klasse! Mir sind noch gar nicht so viele Schüttlericks geglückt. Begonnen habe vor vielen Jahren mit meinem Wohnort Fellbach, was ja naheliegend ist: Es gibt eine Dame in Fellbach, die lehrt junge Hunde das Bellfach. Mein Dackelhund Waldi, der schmettert im Alt wie einst Milva mit rötlichem Fell Bach. LG Fridolin Geändert von Friedhelm Götz (30.08.2015 um 08:56 Uhr) |
10.08.2014, 22:23 | #15 |
Schüttelgreis
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Vergebliche Suche (Schüttlerick)
Vielleicht liest hier noch jemand mit, ein neuer Schüttlerick:
Nach Papua flog Bunny aus Wetzlar, wo Nanni bei Lunny aus Letz war. Jedoch bei der Lunny erfuhr leider Bunny, dass Nanni zerlegt in Koteletts war. Geändert von Friedhelm Götz (12.08.2014 um 13:04 Uhr) |
10.08.2014, 23:09 | #16 |
Senf-Ei
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Oh ja, lieber Fridolin, ich lese hier immer mit. Wenn ich einen durchgeschüttelten finde, melde ich mich. Bis jetzt hat noch keiner bei mir angeklopft. Und wenn man zwei durchgeschüttelte Dreier fände, könnte man eine richtige Stanze damit schütteln. Das wär das Größte!
Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
11.08.2014, 09:45 | #17 | |
Schüttelgreis
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Zitat:
LG Fridolin |
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11.08.2014, 14:38 | #18 |
Senf-Ei
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Beiträge: 861
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Ja, ich weiß, sowas kann zur Lebensaufgabe werden. Ich verspreche nichts. Eigentlich bin ich sowieso ziemlich vom Schütteln abgekommen, weil man gezwungenermaßen immer mit der klanglichen Wiederholung spielt. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, zeige ich mal meine geschüttelten Kurzgeschichten. Da kommt beim Buchstabentausch immer was Blödes raus, ohne dass man die Kombination des Reimes wegen ein zweites Mal bringen muss. Ist aber auch Geschmacksache. Schüttelkönige wie Dich werde ich damit kaum überzeugen.
Liebe Grüße Claudi
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11.08.2014, 16:33 | #19 |
Schüttelgreis
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Ich gestehe, auch bei mir stellt sich von Zeit zu Zeit eine gewisse Schüttelmüdigkeit ein, aber auch bei Lesern in Foren. Mir geht es mit Sonetten ähnlich. Ich habe mich mit dieser Gedichtform ernsthaft und eingehend befasst und eine Sammlung von über 1000 Sonetten aus mehreren Jahrhunderten, aber irgendwie wirkt das Wortgeklingel auf mich immer wieder etwas zwanghaft. Dann schüttelt's mich, und unversehends wird aus meinem Sonett ein Shake-Sonett. Und die von dir erwähnten Klangwiederholungen lassen sich da auch vermeiden.
Auf deine geschüttelten Kurzgeschichten bin ich schon gespannt. LG Fridolin |
15.08.2014, 21:38 | #20 |
Hofnarr
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Schüttlericks? Ich bin gerührt und nicht geschüttelt - hicks!
Man hörte die flüchtigen Sachsen von "Festnahme-Süchtigen" flachsen. Doch die Recken mit Hosen streiften Hecken mit Rosen. So konnte man flüchtig 'n Sack sehn. |
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