Seekönigin

[Narvik]

Hallo Chavali,

dein Gedicht hat eine sehr schöne Sprachmelodie.
Ich würde mich auch für eine der Versionen mit den kürzeren Zeilen entscheiden.
Beschreibst du hier vielleicht eine Meerjungfrau, die nach längerem Landaufenthalt wieder in ihr nasses Element zurückkehren will?
Irgendwie sind mir die Zeilen zu schön, ich möchte ienfach keine Suizidgedanken beim Lesen aufkommen lassen.
Das hat mir gut gefallen.

Herzliche Inselgrüße

Narvik

[Chavali]

Oh, so viele schöne und interessante Kommentare!

Ich danke allen recht herzlich


Hi syranie,

ich fragte ja nach den Formen und du findest die dritte und vierte Form am besten -
die favorisiere ich auch.


Hi ginnie,

du magst die erste am liebsten - das dachte ich mir
Du hast auch eine Begründung dazu gemacht, die sehr interessant ist.


Liebe Dana,

dir gefällt auch die vierte Version.
Über die Hinweise bezüglich S1 & 3 denke ich nach, bzw. habe sie schon umgesetzt.
Ich mag auch deine Interpretation!


Hi Faldi,

Version 4, mit Interpunktion - das ist dein Favorit und auch meiner, weil ich ebenfalls
die exakt strukturierte Schreibweise mag.
Dein Kommentar ist wieder glatt was zum Lernen - schließlich lernt man ja nie aus


Hi Cebi,

die Langzeilen, natürlich
Gut, dass es so viele Meinungen gibt, das macht die Landschaft bunt.
Mir gefällt, was du in den Zeilen liest!


Hallo Sid,

noch jemand, der die vierte Version favorisiert.
Und auch du gibst die passende Begründung dazu.
Deine Hinweise bezüglich der verwendeten Worte habe ich geprüft und schaue noch mal über den Text.
Ich meine, noch hier und da Verbesserungen dank eurer gründlichen Leseweise vornehmen zu können.


Moinmoin Narvik,

deine Interpretation ist märchenhaft
Schön, dass hier so viele Meinungen abgegeben wurden.
Ich habe mich zu entscheiden....


Nochmals vielen lieben Dank an alle Kommentatoren!
Hab mich sehr gefreut!


Liebe Grüße an alle,
Chavali



EDIT:


Hier nun die endgültig geänderte favorisierte Form:


Am Strand such ich das Boot,
um mich hinein zu setzen,
um Wasser zu berühren
und eins mit ihm zu werden.

Bizarre Wolkenfetzen
vertreiben Nebelherden,
von fern steigt zartes Rot
des frühen Morgens auf.

Wohin das Boot mich führt,
wohin es mich auch treibt,
es wird kieloben kentern,
nur glattes Wasser bleibt.

Versteck mich in den Muscheln,
vergrab mich in den Sand.
Ich werd mit Algen kuscheln,
vermiss nicht Luft noch Land.



~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

[Falderwald]

Hi Chavi,

in der endgültigen Version steckt noch ein kleines Fehlerteufelchen:

Bizarre Wolkenfetzen
vertreiben Nebelherden,
Von fern steigt zartes Rot
des frühen Morgens auf.

Entweder ersetzt du das Komma hinter "Nebelherden" durch einen Punkt oder du schreibst "von" am nächsten Zeilenanfang klein.

Adlerauge...


Liebe Grüße

Falderwald

[Chavali]

Entweder ersetzt du das Komma hinter "Nebelherden" durch einen Punkt
oder du schreibst "von" am nächsten Zeilenanfang klein.

Hi Faldi,

danke für das Aufspüren des Fehlerteufelchens

Ich hab mich für den zweiten Teil deines Hinweises entschieden, weil ich finde,
dass der entsprechende Satzteil sinngemäß noch zu den vorhergehenden Zeilen dazu gehört.


Liebe Grüße,
Chavi