21.07.2014, 17:31 | #11 | ||||
ADäquat
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Hi ginnie,
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Geändert von Chavali (21.07.2014 um 17:54 Uhr) |
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22.07.2014, 11:35 | #12 |
TENEBRAE
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Hi, Chavi!
Hier der Rest! (Du kannst es ja häppchenweise aufarbeiten!) Völlerei (Todsünde Nr.6) Endlos und maßlos stopfen sie sich haltlos die gierigen Bäuche voll. Betonter Auftakt nötig. Selbstsucht und Wahnsinn treiben sie an, und die größte Wampe hat der Kaplan. Der Völlerei wird maßlos gefrönt! Rundere Satzmelodie. Kein Gedanke wird daran verschwendet, Verkürzung unnötig. dass eine Welt stirbt an Elend und Harm, durch Fresssucht sind sie geblendet. Jene, die haben, geben nichts ab, Betonter Auftakt nötig. wichtiger ist ihr höchsteignes Befinden, gierig erraffend, was habhaft erscheint, hören sie nicht, wenn ein Hungerkind weint. Eindeutig betonte Auftakte nötig. Überfluss ist heute hoch angesagt in dieser modernen, gefräßigen Welt! Kaufen und Horten bringt noch mehr Geld, Betonter Auftakt. soziales Verhalten ist da nicht gefragt. Trägheit (Todsünde Nr.7) Träge und ehrlos zerfließen die Tage, Arbeit und Mühe als Fremdwort begriffen; Faulheit und Feigheit - für sie keine Frage, Würde und Stolz sind schon lange vergriffen. Trauriges Leben, behäbig und dumm, Wille getrübt, ohne Tatkraft und Mut! Helfende Hand und das Wort bleiben stumm, selbst wenn sie könnten, bleibt kalt faules Blut. Betonte Auftakte! Schwermut des Hirnes wird sie zerfressen, Wegesgefährten, sie wenden sich ab; Betonte Auftakte. mit ihnen stirbt, was sie einstmals besessen und finden die Ruhe, die letzte, im Grab. Bei diesen beiden Gedichten habe ich mich jeweils an der ersten Zeile orientiert. Diese hatten beide einen betonten Auftakt. Also habe ich den Rest der Gedichte dem angeglichen, wo es anders oder zumindest indifferent war. Du kannst natürlich andere Worte als meine suchen, aber diese nachgerade beliebigen Wechsel von betonten und unbetonten Zeilenauftakten zerschreddern jeglichen lyrischen Rhythmus nachhaltig! Darauf solltest du künftig wirklich besser achten! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
22.07.2014, 19:09 | #13 | |||
ADäquat
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Hi Erich,
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Geändert von Chavali (22.07.2014 um 19:34 Uhr) |
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22.07.2014, 20:01 | #14 |
TENEBRAE
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Auch zur Klärung:
Ich meinte die Wechsel der betonten und unbetonten Auftakte innerhalb der einzelnen Gedichte selbst. Gegen Auftaktwechsel von einem Gedicht zum anderen habe ich gar nichts. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
22.07.2014, 20:16 | #15 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo chavilein,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (22.07.2014 um 20:25 Uhr) |
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25.07.2014, 23:28 | #16 |
ADäquat
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Servus Erich,
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27.07.2014, 18:41 | #17 |
Matador mit Adlerblick
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Hallo Chavali,
du schreibst über Todsünden. Sind das heute wirklich noch Todsünden oder eher die Laster der menschheit, denen auch die Religion unterworfen ist? Die gedichte an sich gefallen mir, sind sie aber noch zeitgemäß? Der ganze Todsündenkram, die die Kirche propagiert hat, diente doch bloß dazu, die Geldsäckel zu füllen. ich denke da an den Ablaßhandel. Als Anprangern geeignet, das schon. LG Holle
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Mit Adleraugen such ich dich, durch Adleraugen find ich dich. |
05.08.2014, 19:41 | #18 | ||
ADäquat
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Hallo Holle,
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05.08.2014, 20:14 | #19 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
ich glaube, ich war damals schon in deinen Gedichten und ich erinnere Lobeszeilen. Hier steige ich ein, um eine gute Zusammenarbeit zu loben, Gedankengut gelten zu lassen und immer wieder zu hinterfragen. So macht Gedichteschreiben, Gedichte diskutieren und sie ver- und bearbeiten wirklich Spaß. (Neulich beim Frühstück hörte ich auf Deutschlandsender Kultur (oder so) ein Gespräch zwischen Moderator und lebender Dichterin an. Während des Gesprächs hat sie (die Autorin) nur ein Gedicht vorgetragen. Es war "ungereimt" und ich bildete mir ein, verstanden zu haben. Es war nicht das Gedicht, das dann verlor, sondern die Autorin selbst. Sie faselte vom lyrischen Ich, das nichts mit der Autorin zu tun hätte und manchmal doch und dass sie am Ende nur eine Tafel mit Mahlzeiten anbietet, die unterschiedlich, sehr unterschiedlich angenommen werden sollen. Ganz nebenbei lobte sie Plattformen im Internet, die sich mit Gedichten und Kritiken befassen. Da mochte ich sie wieder. - Wie im echten "Internetleben") Unsere Eigenschaften und begangene Sünden mögen sein wie sie wollen. Sie zu verdichten, zu besprechen ohne in die "Hölle" zu kommen, ist ein sehr positiver Teil des Lebens. Das wollte ich dir sagen. Schöne und gute Werke. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
07.08.2014, 19:00 | #20 | ||
ADäquat
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Liebe Dana,
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