Die Flucht vor Sauron

Ersteinmal muß ich euch sagen, das ich kein Boot hatte, um zum Eiland zu kommen. Nun habe ich wieder ein Segelschiff und bin wieder hier um zu antworten.

Zitat von Chavali

Liebe sy,

einfach toll, was ich hier zu lesen bekomme!
Ich will gar nicht auf Einzelheiten eingehen, das würde nur den Gesamteindruck verwischen.
In den Kommis wurde schon alles gesagt.

Du solltest eine Gedichtesammlung herausgeben mit deinen schönsten und spannendsten
Fantasietexten

Liebe Chavali,

Danke für die Idee.

Ich glaube ich bin "Eiländerin" durch und durch. Ich bin zu wenig ergeizig, um ein Heft herauszubringen Aber die Idee ist dennoch super, ich werde anstatt meiner unvollendeten "Streusel" ( ich wollte ja alle meine geichte dort sammeln, und habs immer noch nicht gschafft) einen Since Ficton, Surreal und Fantasiefaden anlegen. Ich frage Faldi wie das geht.

Danke dir und ich freue mich das du wieder hier bist!


Hallo ginTon,

Ich habe die Bücher schon verschlungen, und alles um mich herum ist versunken. Die Bilder die die Filme in meinem Kopf zaubern, sind zwar andere, manche auch zu brutal, aber ich gucke die Filme gerne, besonders bei schlechtem Wetter. Du meinst "Sauron" ( als böser Herrscher) sei nicht so der richtige Titel...

Aber er ist das das böse Auge und das Synonym für das Böse in den Büchern schlechthin. Egal ich lasse das Ob er nun erwähnt wird oder nicht.

Auch dir danke ich fürs Lesen, Nachdenken und deinen Kommentar


Hallo Wozzi,

Ich freue mich das du mir schreibst.

Ja die Bücher "Herrn der Ringe" sind zwar Phantasie, aber sie erzählen auch viel über uns Menschen. Die Themen sind: Heimat, Liebe, Macht, Lüge, Intrige, Mitmenschlichkeit, oder Zusammenhalten, obwohl man unterschiedlicher nicht sein kann, Verrat..... aber dann nauch ein wohltuendes Happy End, was ja eigentlich keines ist, denn es geht anders weiter.....

Ich schreibe gerne Phantasietexte, das macht mir Spaß

Sicher kannst du dieses Gedicht auch auf mögliche Paralellen der heutigen Zeit übertragen. Märchen sind auch Bilder die als Boten für menschliches dienen. Ich kenne Tolkiens Geschichte nicht so gut, aber seine Spannung reißt mit, und dadurch das es Phantasie ( es gibt Zwege, Menschen, Elben und Hobbite, Zauberer, Ents.... und viele Mehr!)ist, ist es nicht zu ernst, denn das wirkliche Leben mit Bomben Tod, Krieg, Folter und Flucht ist kaum auszuhalten. Wer sich dem Dunklen zu sehr in der Realtät nähert, ist in Gefahr mit seinem Leib und seiner Seele einen hohen Preis zu bezahlen....


Ich bedanke mich für dein Lesen und deine Gedanken zu meinem Gedicht.


LIebe Grüße an euch Alle sy

Hallo Sy,

wer mir im Film schmerzlich gefehlt hat, war der Tom Bombadil...

Nun! Zum Glücke fiel's euch aus - wär nimmer
In den Wald zurückgekehrt an die Weidenwinde,
Denn das Jahr ist alt; so spät wär ich nicht gekommen
Bis zum Windelpfad hinab, eh' des Stromes Tochter,
Kehrt der Frühling erst zurück, froh hinuntertänzelt,
Um im silberhellen Fluss voller Lust zu baden.

Eine Identifikationsfigur hätt ich schon ganz gut vertragen können, der Sméagollum war zwar tragikomisch, aber Schizo bin ich nun mal keiner. Doch zum Glück gab's ja noch den Baumbart und die Ents...

Ich ging durch die Fluren von Tasarinan im Frühling.
Ah! Der Duft und die Farben des Frühlings in Nan-tasarion!
Und ich sagte: Dieses ist gut.
Ich zog durch die Ulmenwälder von Ossiriand im Sommer.
Ah! Die Musik und das Licht im Sommer an den sieben Strömen von Ossir!
Und ich dachte: Dies ist das Beste.
Zu den Buchen von Neldoreth kam ich im Herbst.
Ah! Das Gold und das Rot und das Seufzen der Blätter im Herbst in Taur-na-neldor!
Jeder Wunsch war gestillt.
Zu den Kiefern im Hochland von Dorthonion stieg ich im Winter hinauf.
Ah! Der Wind und das Weiß und das schwarze Geäst des Winters auf Orod-na-Thon!
Zum Himmel stieg meine Stimme auf und sang.
Nun aber liegen all jene Länder unter der Woge,
Und ich wandre in Ambaróna, in Tauremorna, in Adalóme,
In meinem eigenen Reich, im Fangornlande,
Wo Wurzeln tief hinabreichen.
Und die Jahre schichten sich höher als Laub unter Bäumen
In Tauremornalóme.

Da konnt ich mich wiederfinden, und gekämpft hab ich auch!


Liebe Grüße
Wozi

Huch, ich dachte schon, das Gedicht geht in den Keller

Danke fürs Schreiben. Bombadil, ist klasse, und die Ents. Die weil sie so besonders sind, und ihre Fähigkeit Sarumans Festung einfach so wieder in die Natur zurückzuverwandeln hat mich beeindruckt.


.....aber den finde ich auch gut

Radagast und seine Rhosgobel-Kaninchen

Ein Zauberer rast ohne Schrecken
und Orks und Monster fangen fast
das Zuggespann von Radagast
Kaninchen ziehen, keine Schnecken!

Man sieht wie sich die Körper strecken,
zusammenhalten in der Hast,
verspüren sie kein Leid, nie Last,
es ist ein Rennen um die Ecken.

Die wilde Landschaft ist nicht eben.
Ihr Radagast verzaubert Zügel
auch wenn nun ihre Herzen beben

so werden sie sich nie ergeben -
verleiht den kleinen Beinchen Flügel
denn seine Stärke ist ihr Leben.

... da bin ich mitgeflohen.....


Liebe Grüße sy

Jou Sy,

der ist lustig! Mit seinen magischen Flitzhasen... Seine Sorge um und Liebe zu Wildtieren ist deckungsgleich mit der meinen, und wenn ich meine alltägliche Zerstreutheit so ansehe, kann ich mich problemlos mit dem guten Waldschrat identifizieren, Vögel hab ich auch genug, und nicht nur unterm Hut.

Der kleine Hobbit... manche sagen, man muss ihn gelesen haben, um den Herrn der Ringe zu verstehen. Kann ich nicht bestätigen, verstand den auch so, das vorangegangene Buch las ich erst hinterher, und nur quer... Als Einführung ist er ganz gut geeignet, manches findet man im Hauptwerk wieder, aber im Grunde ist es eine eigene und in sich geschlossene Geschichte, die lediglich eingehend schildert, was sich dem Leser der Ringe auch so an Folgen erschlossen hat.

Lesenswert ist er allemal.

Liebe Grüße
Wozzi

Ich habe den "Kleinen Hobbit" zuerst gelesen und dann die "Herrn der Ringe" verschlungen. Ich finde es ist besser, wenn man sich zunächst einmal eigene innere Bilder macht. Deswegen gucke ich Filme lieber hinterher.

Danke fürs Schreiben.

Liebe Grüße sy