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#11 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ahoi Medusa,
wie wär's mit: verleihen der Himmelspracht duftige Flügel. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
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#12 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Guten Morgen Jenny,
Dein Vorschlag gefällt mir recht gut, ich habe ihn eingebaut, obwohl "Himmelspracht" noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Klar fällt der Schnee vom Himmel und prächtig ist er auch, trotzdem vermag es mich noch nicht 100%ig zu überzeugen. Egal zunächst: Es steht jetzt drin, klingt gut und ich danke Dir für die Hilfe ![]() Ich wünsche Dir einen schönen Tag und schicke liebe Grüße, Medusa. |
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#13 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Liebe Medusa,
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. © auf alle meine Texte
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#14 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo Medusa,
leider fehlt mir die Zeit mich mit den Kommentaren meiner zahlreichen Vorredner zu beschäftigen. Mein Wissen über den richtigen Aufbau eines Sonettes habe ich von dir gelernt. Daher frage ich mich, ob es mir überhaupt zusteht, etwas zu einem Sonett aus deiner Hand zu sagen, wenn es nicht nur Lob ist. Das Thema, dass du hier verdichtest findet mein Gefallen. Silbenzahl und Reimmuster sind natürlich auch perfekt. Allerdings komme ich bei der These und der Antihese ins Schwimmen. Sie scheinen ineinander zu verfließen. Die Antihese scheint wiederum stimmig. Ich persönlich würde im 1. Quartett noch mehr das Grau Berlins hervorheben und wie die Stadt ohne Schnee aussieht. In dem 2.Quartett dann nur die Veränderung durch den Schnee, der die Stadt verzaubert. Die positive Stimmung scheint allerdings eindeutig in allen Versen zu überwiegen. Ich habe dein Gedicht trotzdem gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) Geändert von ruhelos (11.01.2010 um 12:36 Uhr) |
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#15 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Liebe Chavali,
mich tröstet, dass ich Dir mit diesem Sonett wenigstens etwas Zustimmung abringen kann ![]() Ich schau gleich mal, ob ich die Doppelung "uns" ersetzen kann; ich mag sowas auch nicht. Was die Ichform betrifft, so kann ich sie nicht übernehmen, auch wenn sie noch so schön klingt und poetischer ist. Berliner sind "wir" und "uns", das zeigt unsere Geschichte, das Zusammengehörigkeitsgefühl ist hicht wegzudenken und nicht wegzudichten. Ich kann zwar ein Loblied auf "meine" Stadt singen, aber die Freude über den Schnee gehört allen, also uns ![]() Ich kann Dich verstehen, wenn Du mit dem "dampfenden" Lachen und der nassen Kleidung nichts anfangen kannst ![]() ![]() Du hast mir einen schönen Kommentar da gelassen, Danke! Liebe Grüße, Medusa. Hallo Ruhelos, Du hast völlig Recht: Dieses Sonett ist im klassischen Sinne nicht perfekt und ich freue mich, dass Du dies erkannt hast ![]() Wie Du weißt, beschäftige ich mich schon lange mit Sonetten und bin immer streng mit mir und anderen Dichtern umgegangen. Grund dafür war, dass ich glaube, es müsse zuerst ein umfangreiches Wissen vorhanden sein, bevor Freiheiten erlaubt sind. Hier bin ich aus dem klassischen Korsett ausgebrochen sowohl im Versmaß als auch im poetischen Inhalt, wohl wissend, dass ich jederzeit auf die Theorie zurück greifen kann, um wieder ein klassisches Sonett zu schreiben. Ich danke Dir ganz herzlich für Deine guten Überlegungen ![]() ![]() Viele liebe Grüße, Medusa. |
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#16 | |||
Gast
Beiträge: n/a
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Ahoi Medusa,
Zitat:
Zitat:
Und was ist unter einem klassischen Korsett zu verstehen? Die Schlegelschen Regeln? Außergewöhnlich finde ich lediglich die Endreime der beiden Terzette: Zitat:
D-C-C Wobei der Autor in der Gestaltung der Terzette ziemlich viel Narrenfreiheit hat, so weit ich weiß. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
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#17 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Guten Morgen zusammen
![]() Alle Vorschläge, den leidigen Vers zu ändern, sind gut. Schlimm ist, dass ich mich nicht entscheiden kann. Ich warte auf die Muse, die mir vielleicht die Lösung zuflüstern wird ![]() Euch allen meinen ganz herzlichen Dank. Viele liebe Grüße in den Tag hinein, Medusa. |
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#18 |
Heiliggeborener
Registriert seit: 09.05.2010
Beiträge: 43
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Hallo Medusa,
da alles bereits geschrieben wurde und ich in letzter Zeit an Schreibfaulheit leide, nur dieser kurze Kommentar: Hast Du klasse gemacht! ![]() Beste Grüße Mike S
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Ja, es waren Gedanken aus Sternenstaub, gezeichnet in der schnellen Zeit und doch ein Kosmos für die Ewigkeit. |
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#19 | ||
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
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Liebe Medusa, da bist du mal wieder mit alten Kommentatoren im Schlepptau!
Ein Kommentar hat, wenn nicht nur Lobhudelei betrieben wird, doch immer die Absicht, das Gedicht zu verbessern. Das habe ich auch hier immer aus den Kritiken herausgelesen. In diesem Sinne habe ich auch zwei Dinge zu "bemängeln": Mich stört das Süddeutsche "heuer" Zitat:
ganz langsam, gelassen, fließt weiter die Spree. Als zweites stört mich das Wort "kraucht" Zitat:
und kriecht durch die Kleidung, denn keine ist dicht. Lieben Gruß Archimedes ...der mit den kriechenden Kreisen
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gestörte Kreise |
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#20 |
Gesperrt
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Lieber Mike
![]() ich danke Dir ganz herzlich für Dein dickes Lob, es erfreut mich sehr. Das Gedicht ist nun ein Jahr alt und die Bilder wiederholen sich. Das hat was, stimmts? Herzliche Abendgrüße, Medusa. Lieber Archimedes ![]() Du hast ein Uraltwerk ausgekramt und mir wunderbare Vorschläge hinterlassen. Als ich soeben das Gedicht wieder las, kam mir das "heuer" auch nicht mehr geheuer vor ![]() ![]() Herzlichen Dank für Deine guten Vorschläge und viele liebe Abendgrüße, Medusa. |
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