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Der Tag beginnt mit Spaß Humor und Übermut

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Alt 09.04.2011, 02:02   #11
laurenzia
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Hi Falderwald,

da muss ich jetzt vorsichtig sein. Ich kenne mich mit den Schopenhauer´schen Philosophien kaum aus (is nicht das Meine ). Das war doch einer von denen, die meinen "alles wird gut - im Jenseits" ... und der war kein Pfarrer , sondern Schriftsteller. Wenn er recht hat, wird das böse enden .
Ja, ja ich war zu Tränen gerührt ... vor Lachen. Is ja auch ein starkes Pünktchen in diesem Fall den Schopenhauer ins Feld zu führen . Ich wage es gar nicht Rückschlüsse auf die Meinung des Autor´s zu ziehen . Hüstel, hüstel.
Aber die Pointe, zumindest wie ich sie verstehe, hat der Autor toll hingekriegt.

viele Grüße laurenzia
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Alt 18.04.2011, 15:55   #12
Falderwald
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Salüh Yoa,

das jetzt klingen ähnlich wie Meister Yoda. Du haben ein Verwandtschaftsverhältnis mit diesen kleinen krummbeinige Jedi?
Nix vielen Danke für dem Gedicht, war doch Sache von die Ehre und verständlicht sich von selbst.
Wenn Gefallen von dich erregen, dann umso größer meine Freude sein, weil wenn Gedicht gut, auch Autor gut drauf kommen und sich fühlen an Bauch gepinselt.
Hier, du Tuch von Tasche nehmen, zwecks Wegwischung von umgerührte Tränen.
Du kannst ja drucken in Bilderrahmen und nageln an Wand in dein Zimmer, so du immer Erinnerung an Widmung in diese Text du dir vor Augen führen und zeigen dich, wie geht alles besser mit Reime und Texte in die Dichterleben...


Moin laurenzia,

alles halb so wild, doch Schopi war wirklich ein Genie und seine Philosophie ist in vielen Teilen nachvollziehbar.
Und ja, der war kein Pfarrer, ganz bestimmt nicht, er war ein guter Schriftsteller, der seine Gedanken in gut verständlichen Sätzen formulieren und darlegen konnte.
Einiges ist heutzutage überholt, weil die wissenschaftlichen Erkenntnisse voran geschritten sind, doch vieles in seiner Philosophie hat nach wie vor Bestand.
Wie aber kommst du darauf, daß laut Schopenhauer alles böse enden wird?
Ich finde das alles gar nicht so pessimistisch, sondern sehe auch eine gute Portion Humor, wenn auch manchmal schwarzen, zwischen vielen seiner Zeilen durchblitzen.

Aber vor allem bin ich mir sicher, er hätte meinem Text, könnte er die heutige Zeit erleben, in vielen Dingen durchaus seine Zustimmung signalisiert.
Dagegen nimmt sich die Meinung des Autors doch recht nebensächlich aus, weshalb dieser auch vorsichtig mit Äußerungen ist, die diesbezüglich irgendwelche Rückschlüsse zulassen...


Vielen Dank für eure Rückmeldungen...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 18.04.2011, 16:42   #13
LyTau
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Hallo Falderwald,

wie fürchterlisch angenehm... isch mich auch grauenvolle freuen, isch auch nischt germanida bin.

bis bald und tschau sagt
LyTau
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Alt 18.04.2011, 19:42   #14
Falderwald
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Hallo LyTau,

du auch nischt Germanida?

Nix machen, es gilte immer noch alte Spruch:

Nich können is keine Schande, nich lernen wollen...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 18.04.2011, 22:36   #15
LyTau
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Neinein, wir nix germanidas lernen doch viel deutsch gramatik; wir schreklich fiel, fiel wollen kennen. Abr wir nix genug IQ haben.
Wir fiel liebr & bessr sklave sein, Massa Bob...

liebe Grüße und tschau
von
LyTau

Geändert von LyTau (19.04.2011 um 00:34 Uhr)
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Alt 19.04.2011, 00:53   #16
Dana
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Ich auch nicht germanida.
Ich mag aber nicht, wenn fehlt IQ, dann muss füllen "letzte-Wort-haben" wozu?
Wenn etwas fehlt, dann suchen, lernen!
Gedicht zeigt Humor in Weisheit. Wenn man diese übersetzt, dann man versteht beides und lacht. Wenn Lachen fehlt, dann nicht verstanden.
LyTau, wer in seiner Sprache gefangen und gut ist, der schafft es ohne Ironie in die neue zu gleiten - mit Spaß.
Humor kann/soll bissig sein.
Dieses Gedicht hat es dargestellt. Daraus eine Umkehr zu machen und in "bissige Unsprache" zu leiten, geht am Sinn eines Gedichteforums vorbei.

Ich mag solche Spielchen nicht.

Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 19.04.2011, 01:45   #17
Yoapharél
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Saluhte Faldi,

jepp, ich sein die 345. Inkarnatsjon von die meister Yoda. Ich sein direckt von die Plejaden hierher gedühst. Gefallen haben mich sehr erregen und ich haben gern gepinselt deine Bauch! Ich haben schon meine ganzes Zimmer mit deine wunderschönne Tekst tapeziehrt, jetzt ich brauche nicht mehr renowieren zu tuhn. Nun ich immer schreiben gutte gedichte – hoffentlich! Miene Rechtsschreibung ist auch schon besser gewohrden, necht?

O.k., ich hör mal auf, sonst schimpft Dana noch mit mir.

Gute Nacht!

Yoda.. ähm Yoa


P.S. Über das 'tut gut' in der Mitte könnt ich mich jedes Mal weghauen!!

Geändert von Yoapharél (22.05.2011 um 01:42 Uhr)
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Alt 19.04.2011, 09:25   #18
LyTau
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Hi Dana,
jajaja, du nix germanida. Du "nur" schlesisch-deutsch, germanisch sprach srechend von kind auf.

Du nischt glüglich mit mein wunderfoll Wytze?

Wer Witze machen, musst auch mal echte Wytz einstecken... Die schreklich wunderfoll Grundsatz ich von Faldi lernen, übrigens.


liebe Grüße
LyTau

Zitat:
Dana: Wenn etwas fehlt, dann suchen, lernen!
P.S.: Was? Fehlt? Isch nix wissen, was mir fehlt. Isch nix IQ haben.

Aber isch wissen wunderfol gut, was den anderen fehlt.
Dazu isch brauchen nischt IQ haben.

Geändert von LyTau (19.04.2011 um 11:22 Uhr)
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Alt 19.04.2011, 17:47   #19
Falderwald
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Moin Yoa,

du lernen schnell, auch in praktische Gebrauch mit Kleisterung von Texte an die Wand von Zimmer und Sparung von der Renovierungskosten.
Gut, gut, gut ich sagen, feine Muster ergeben.
Was Rechtsschreibung von dich angeht, na ja, vielleicht du versuchen mal mit Linksschreibung?
Du nix weghauen lassen von Mitte, sollen doch tun gut, äh tut gut, ach egal. Schopi würden machen eine Rumdrehung in die Grab, wenn lesen könnte, was schreiben hier und sagen: Hurra, wir verblöden...

Hi LyTau,

Witze zu machen kann eigentlich nicht verkehrt sein, wenn sie jedoch zu sehr komplex- und klischeebehaftet sind, will manchmal keine rechte Freude daran aufkommen.

Derselbe Effekt tritt ein, wenn jemand einen gemachten Witz absichtlich so herum dreht, daß es dem Possenreißer zum Nachteil gereicht.

Worum geht es in der Lyrik oder allgemein in der Schriftstellerei?
Genau, um die (schriftliche) Sprache und ihren Gebrauch.
Jeder Mensch, der in einem Land lebt, in welchem nicht seine Muttersprache gesprochen wird, hat es schwer mit der fremden Sprache, das ist klar und verständlich.
Da heißt es lernen, lernen und nochmals lernen.
Vor allem wenn derjenige Texte in der fremden Sprache verfassen und diese zur Diskussion stellen will. Dann muss er auch mit entsprechender Kritik rechnen und leben können.
Wo liegt dabei das Problem? (Ein Ego-Problem?)
Ist es Kritikresistenz? (Ein ganz ein großer Dichter?)
Soll es einen Bonus für Anderssprachige geben? (Mit welcher Begründung?)
Sollen Fehler einfach stillschweigend übergangen werden? (Was falsch ist, bleibt also falsch?)
Wie will der Autor dann lernen und sich verbessern? (Kein Interesse an konstruktivem Austausch?)

Ich gehe immer davon aus, daß ein Text zur Diskussion und nicht die Herkunft oder Muttersprache des Autors im Mittelpunkt steht, die mir dabei letztendlich auch völlig egal sind, auf die also auch keine Rücksicht zu nehmen ist.

Wenn ich englischsprachige Lyrik verfasse und diese in GB veröffentlichen will, muss ich diese Sprache schon ziemlich perfekt beherrschen, ansonsten bleibt es stümperhaft und ich muss damit rechnen, mich der Lächerlichkeit preiszugeben.
Also kann ich Kritik nicht nur gut gebrauchen, sie ist sogar ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil für mein Vorankommen.
Und dies gilt ebenso für Menschen, die in ihrer Muttersprache, also auch in Deutsch, publizieren und bleibt daher nicht auf Anderssprachige beschränkt.

Daher finde ich es schlichtweg zum Kotzen, wenn ein Kritiker als "Winkeladvokat" bezeichnet oder während einer Diskussion in die Nähe eines "Demagogen" gerückt wird, wenn in Kommentaren von "Hexenjagden und -verbrennungen" die Rede ist und selbst vor dem alten Totschlagargument vom "Sklaventum" gegenüber einer vermeintlichen Herrenrasse nicht zurückgeschreckt wird.

Da frage ich mich ernstlich, wo die Horizonte derjenigen anzusiedeln sind. Weit können sie jedenfalls nicht gesteckt sein.

Meine Güte, hier geht es um Texte - Texte und ich wiederhole mich noch einmal: Texte (!) und um nichts anderes.

Und ich für meinen Teil werde den Teufel tun, meinen Mund zu halten, ganz im Gegenteil, ob ich nun einen deutschsprachigen Autor oder nicht vor mir habe.
Das gibt es keinen Bonus, nicht einen Millimeter. Wer singen wiil und schief singt, der kann den Ton nicht halten, das ist ein Fakt und ich werde das benennen.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


PS:

Zitat:
Zitat von LyTau
Hi Dana,
jajaja, du nix germanida. Du "nur" schlesisch-deutsch, germanisch sprach srechend von kind auf.
Das ist falsch.
Wenn du etwas nicht weißt, wie kannst du es dann behaupten?
Ihre Muttersprache ist nicht Deutsch und ich sehe sie als bestes Beispiel für das, was möglich ist. Und das verdient ohne Abstriche meinen vollen Respekt.
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2011, 22:19   #20
LyTau
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Hi Faldi,

Du das hier Wytze-Faden anfangen? Und du jetzt nischt von meiner großartig Wytzern beglück werden wolen? Was los ist mit dich?

Du wytzern von anderen machen, du krytik von anderen machen. Aber du nycht fähig biest, über selbst krytisch lachen? krytisch sich selbst betrachten machen?

Du lieber über andere lachen volen? Du lieber recht haben vollen? Ich von dir viel enttauscht.

Ich fertyk gesprochen haben in deines Ego-Faden.
Howg! &

Grüßle und tschau
sagt
LyTau
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