01.11.2011, 22:00 | #21 |
TENEBRAE
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Immer diese Seilschaften...
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
07.11.2011, 20:30 | #22 |
ADäquat
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Keine Frage....
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07.11.2011, 23:07 | #23 |
TENEBRAE
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HI, Chavali!
Danke für's Vorbeischauen und für das dicke Lob! Es ist viel auf einmal, schon klar - und soll noch mehr werden: Mir schwebt etwas im Umfang von Rilke's "Sonette an Orpheus" vor... Allerdings wollte ich es bewußt nicht "zerreißen", da es ja einen geschlossenen Zyklus darstellt. Du machst es aber durchaus richtig: einfach ab und zu reinschauen und sich auf Weniges konzentrieren! Die von dir Genannten gehören auch zu meinen Favouriten - obwohl es mit so wenig "Abstand" noch schwer ist, da auch nur einigermaßen objektiv zu selektieren. Sowas gelingt mir oft erst nach Jahren, wenn es dann eben nur noch "Gedichte" sind, und nicht mehr alle "meine Babies"... LG, eKy
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25.02.2012, 13:13 | #24 |
TENEBRAE
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Entschuldigt den Doppelpost, aber wie sonst soll ich in diesem Falle darauf hinweisen, dass es hier Neues zu lesen gibt?
Viel Spass mit derzeit 2 neuen Lieblingsbildern! LG, eKy
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27.02.2012, 21:19 | #25 |
Lyrische Emotion
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Servus Erich,
ich habe das direkt mal nach dem altbewährten Muster verlinkt. Und da ich mir die Bilder dabei angeschaut habe, kann ich auch direkt einen kurzen Eindruck von den beiden Sonetten hier lassen. Über die äußeren Formen brauchen wir kein weiteres Wort verlieren, sie sind in Ordnung. In "Füchse" finden wir den für das Sonett typischen Klammerreim in den Quartetten und in "Heuschober" einen eher ungewöhnlichen, aber dennoch passenden Kreuzreim. Die Metrik ist sauber, die Reime auch, also eine ordentliche Arbeit. Füchse Schön die Beschreibung des Bildaufbaus, denn es wirkt wirklich so, als ob dieses Gemälde aus Scherben willkürlich zusammengesetzt worden wäre. Der tiefere Einstieg jedoch offenbart eine geheimnisvolle Welt und zwar die Welt zweier Füchse. Viel Gefühl ist hier zu erkennen, sowohl im Bild, als auch im Text. (Mein einziger Kritikpunkt: "dass sich Zwei gefunden" Ich weiß, daß es die alten Dichter auch so gehalten haben, aber ich habe mich immer darüber geärgert, auch bei Goethe, daß sonst so fähige Poeten, die wirklich stets vollständige Sätze verwend(et)en, sich so "billig" aus der Nummer rausschummel(te)n. Nun, das ist wohl Geschmackssache und bei einem solchen Text nur Peanuts. Aber ich wollte nicht nur loben...) Heuschober Hier ist mir aufgefallen, daß der Text im ersten Quartett mit einem Blickfang beginnt. Es zieht den Betrachter/ Leser in den Bann. Das Werden des jungen Morgen ist wunderschön im zweiten Q. beschrieben. Und in den beiden Terzetten geht es m. E. über die bloße Betrachtung und Beschreibung hinaus, es wird sozusagen ein kurzer und romantischer Blick in die nächste Zukunft geworfen. Es spiegelt sozusagen die Fantasie des Betrachters, und zwar so, wie er sich das weitere Geschehen vorstellen könnte. Sehr schön. Fazit Zwei ziemlich professionell geschriebene Sonette, die eine wunderbare, individuell auf das jeweilige Bild bezogene Beschreibung abgeben. Das hat mir gut gefallen... Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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27.02.2012, 22:03 | #26 |
TENEBRAE
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Hi, Faldi!
Bzgl. "...Zwei gefunden." - das gibt's aber nicht, dass du nicht weißt, dass dieses Weglassen des "haben" durchaus statthaft war/ist, vor allem, wo es lyrisch und gehoben klingen soll!? Das ist kein "billiger Ausstieg" um Reimes willen, sicher nicht! Heute nicht mehr verbreitet und nicht mehr allgemeinsprachlich gebräuchlich, aber anno Tobak alle Nase lang in Verwendung! Herzlichen Dank für dein Lob - und natürlich das Verlinken. (Ich hatte sie ja schon verlinkt. Ich denke mal, du meinst das "----> Zum Bild" - Kürzel. Wenn's nicht allzu kompliziert ist und ich es als nomaler User auch handhaben kann, schick mir doch mal ne PN, wie du das machst.) LG, eKy
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27.02.2012, 23:45 | #27 | |
Lyrische Emotion
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Moin Erich,
ich schrieb nicht, daß ich das nicht kenne, ich schrieb, daß mich das sogar bei Goethe gestört hat. Für mich klingt das unvollständig und wir hatten hier mal jemanden, der hat das drei bis vier Mal in drei Strophen verwendet. Das klingt dann nicht lyrisch und gehoben, sondern gekünstelt und abgehoben. Und das habe ich auch geschrieben. Wenn ich das aber hier nicht zumindest erwähne, dann wäre das ungerecht und ich müsste mir vorwerfen lassen, ich würde mit zweierlei Maß messen... Zitat:
Die Hauptsache ist, man ist nicht um eine Ausrede verlegen. Wenn der alte Goethe das getan hat, muss ich das noch lange nicht tun. Ich habe es auch nur anmerken wollen... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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18.03.2012, 11:56 | #28 |
TENEBRAE
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Hi, Faldi!
Wie dauert's mich, dass du damit nicht einverstanden! Wie gern hätt ich's gehört, dass du es auch gebraucht! Vermessen ist's, dass ich dies angenommen. Vergib mir, dass ich so verkorkst! LG, eKy (Schelmisch!)
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20.03.2012, 10:05 | #29 |
Lyrische Emotion
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Servus Erich!
Bedauer dich, ich bin damit nicht einverstanden! Du hättest gern gehört, ich hätt es auch gebraucht! Vermessen bleibt, du hast es angenommen. Warum nur bist du so verkorkst? Verzeihende Grüße Faldi (Tierisch ernst!)
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01.04.2012, 18:23 | #30 |
TENEBRAE
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Hi, Faldi!
"Vermessen bleibt, dass du dies angenommen hast." - müsste es richtig heißen, oder? Deine Abwandlung wirkt doch recht bemüht und lässt das "dass" vermissen, wodurch sie, sollte derlei überhaupt zulässig sein, recht schwer verständlich wird. Okay, genug der Sticheleien wider den tierischen Ernst! LG, eKy (zwanghaft)
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