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Alt 20.05.2012, 15:07   #41
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Es gibt Neues hier, wollt's nur erwähnen...

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 22.05.2012, 21:59   #42
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

hab erst mal die Bilder wie gewohnt verlinkt.

Kommentar folgt später...


Liebe Grüße

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 23.05.2012, 02:23   #43
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Faldi!

Wie immer vielen herzlichen Dank für deine freundlichen Mühen! Ich freue mich schon auf deine Meinung (aber nur, wenn's eine gute ist!!!).

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 23.05.2012, 20:42   #44
a.c.larin
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STILLER TEICH (Albert Bierstadt, spätes 19. Jhdt)

Wie wird mir Freude an der Lust zu schauen,
wo Wiesen sind vor einem stillen Wald.
Ich halte inne, stehe stumm, und bald
steigt Friede aus den Matten, ein Erbauen

aus meinem Glück bis in der Bäume Kronen,
der Blätter tausend Grüne, außen lichter
und immer dunkler dort, wo innen dichter
sie wispernd ihren Schattenraum bewohnen,

wo sie, gestreichelt von der leichten Brise
nach Sommer weisen und nach reifer Fülle,
und meine Seele wächst aus ihrer Hülle

hinaus ans Wesentliche solcher Orte,
und schwebt enthoben aller Zeit und Worte
wie träumend weiter über Wald und Wiese.



lieber erich,
na bitte - hier hast du ja selber die letzte zeile so fortgeführt, wie ich es auch vorschlug: "wie träumend weiter ......"

jetzt ist es perfekt!
gerne gelesen!

lg, larin
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Geändert von a.c.larin (24.05.2012 um 19:56 Uhr)
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Alt 24.05.2012, 01:11   #45
Erich Kykal
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Hi, larin!

Mit dem Titel hast du dich vertan - das ist einer von weiter oben! dieses Sonett hier trägt nur den Titel: "Stiller Teich", entsprechend dem Bild von Albert Bierstadt.
Der "Teich in Medfield" aber ist ein anderes Sonett zu einem Bild von Dennis Miller Bunker.

Vielen Dank für dein Lob!

LG, eKy
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Alt 24.05.2012, 19:57   #46
a.c.larin
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tatsächlich - ich hab mich vertan.

kein wunder, bei dem vielen gewässer in deiner sammlung....
FISCHERBOOTE AM STRAND
BACH IM SONNENLICHT
DIE WASSER DES MOGUDA
TEICH IN MEDFIELD
MONDNACHT AM WALDSEE
STILLER TEICH

Und hier plätschert auch noch was:

DER ALTE MANN UND DIE JUNGEN BÄUME

Hausaufgabe gut gemacht?



habs ausgebessert!
lg, larin
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Geändert von a.c.larin (24.05.2012 um 20:02 Uhr)
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Alt 29.05.2012, 14:40   #47
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Nicht böse sein, larin:

Unter den NEUEN Sonetten sind schon wieder 2 mit Gewässer! (Kicher!)

LG, eKy
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Alt 29.05.2012, 19:11   #48
a.c.larin
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hallo erich ,
sag mir jetzt nur eines: wie soll ich mich da noch auskennen, bei so viel gewässer?

aber das gedicht von der zerstückelten wasserleiche () ist wirklich sehr schön! (SEIN ARM BEI GIVERNY?)
da gefällt mir auch das bild ganz vorzüglich.


liebe grüße, larin
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Alt 29.05.2012, 19:54   #49
a.c.larin
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so , nun mal im ernst. dies hier hab ich mir herausgesucht:

DIE ERFÜLLUNG (Gustav Klimt, 1905-10) ---> zum Bild

Halt inne, Zeit, nur eine kleine Weile.
Am stillen Ufer solcher Seligkeit
hat man mit deinem Hingehn keine Eile,
und alles Abschiednehmen ist so weit.

Halt inne, Welt, schenk deine Augenblicke
dem Ineinandersinken ihres Seins,
denn ach, wie selten sind die wahren Glücke,
und wirklich dauerhaft ist endlich keins.

Seht ihrem Fühlen ganz sie hingegeben,
als wären Zeit und Welt allein für sie,
und aller Tag und weiter alles Leben

umrahmte bloß ihr wesentliches Tun:
Was ihnen Schicksal wollte, war'n sie nie,
nur was die Liebe wollte, sind sie nun.



die beiden quartette sind ein in sich stimmiges ganzes, da passt kein fingerbreit information oder gefühl mehr hinein , (gewissermaßen 100 prozent bild),
auch das erste terzett stellt mich noch zufrieden,
bei terzett 2 knickt für mich irgendwie die stimmung leicht ein. liegt das an dem "U" bei "tun"( auch das doppelte "wollte" könnte noch etwas besserem weichen).

überhaupt fände ich es netter, würde sich der "- eben" reim auch in terzett 2 fortsetzen,
so vielleicht?

Seht ihrem Fühlen ganz sie hingegeben,
als wären Zeit und Welt allein für sie,
und aller Tag und weiter alles Leben

umrahmte bloß ihr wesentliches Streben:
Was ihnen Schicksal wollte, war'n sie nie,
doch ihrer Liebe sind sie inniglich ergeben.


oder so ähnlich......
merkst du, worauf ich hinauswill? kein wechsel der klangfarbe mehr durch neue reime in terzett 2! ( sonst reißt die "ganze hingabe" ab - und das wäre dann wie fernsehen beim sex....)

gerne gelesen (und diesmal auch vernünftig besprochen.
lg , larin
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Geändert von a.c.larin (29.05.2012 um 19:56 Uhr)
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2012, 20:28   #50
Erich Kykal
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Hi, larin!

Danke für deine Gedanken.


@ alle: ES GIBT NEUES!!!

Viel Spaß damit, falls Interesse besteht.

LG, eKy
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