13.10.2011, 22:36 | #41 |
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Novalis - Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg
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14.10.2011, 22:00 | #42 |
TENEBRAE
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Einsamkeit - Rainer Maria Rilke
Die Einsamkeit ist wie ein Regen.
Sie steigt vom Meer den Abenden entgegen; von Ebenen, die fern sind und entlegen, geht sie zum Himmel, der sie immer hat. Und erst vom Himmel fällt sie auf die Stadt. Regnet hernieder in den Zwitterstunden, wenn sich nach Morgen wenden alle Gassen und wenn die Leiber, welche nichts gefunden, enttäuscht und traurig voneinander lassen; und wenn die Menschen, die einander hassen, in einem Bett zusammen schlafen müssen: dann geht die Einsamkeit mit den Flüssen...
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
18.10.2011, 08:35 | #43 |
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Rochus Otto Manderup Heinrich zu Lynar Alma - IV. Missverständnis Ich bin enttäuscht! Der Schleier ist geschwunden. — So wie nach einer sturmbewegten Nacht Der frühe Tag ein grausam' Licht gebracht, Dem Scheiternden sein Unglück zu bekunden: So ist in wenig grauenvollen Stunden Mein höchstes Gut, das ich mir treu gedacht, Verloren, Hölle, mir durch deine Macht Und aufgelöst, was Liebe jüngst verbunden. So nimm mein Glück, so nimm mein ganzes Hoffen! Ja, damals sah ich wohl den Himmel offen, Als Liebe mir die Himmelsweihe gab: Nun aber, da erloschen meine Sterne, Irr' ich dahin zum Ziel' in dunkler Ferne? Lebendig-tot durch dieses Erdengrab. —
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Geändert von Stimme der Zeit (19.10.2011 um 19:53 Uhr) Grund: "fein" zu "sein", "wol" zu "wohl", "todt" zu "tot", "ß" zu "s". |
23.10.2011, 23:21 | #44 |
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Hans Aßmann von Abschatz
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24.10.2011, 17:35 | #45 |
ADäquat
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Die Brücke am Tay
Theodor Fontane
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24.10.2011, 21:36 | #46 |
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Liebe Chavi,
ich wollte nur anmerken, dass ich diese Ballade auch gut kenne. Die dichterische Umsetzung des realen Zugunglückes in der poetischen Verbindung mit den drei Hexen (als Kritik am technischen Fortschritt) hat mich beim Lesen immer wieder fasziniert. Nur ein kurzes Feedback und ein Danke fürs Einstellen! Liebe Grüße Stimme
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30.10.2011, 23:18 | #47 |
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Barthold Hinrich Brockes .
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08.11.2011, 16:12 | #48 |
ADäquat
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Liebe Stimme,
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08.11.2011, 20:44 | #49 | |
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Nein, liebe Chavi,
du hast keine "Bildungslücke", sonst hätte ich auch eine. Über Gedicht (und Dichter) bin ich, ehrlich gesagt, "zufällig gestolpert". Aber ich finde, auch die "Unbekannteren" haben durchaus etwas zu bieten - mir gefiel der Vergleich der Natur und ihrer Farben mit Edelsteinen und Edelmetallen. Denn Natur ist eine Kostbarkeit! Was dein Gedicht von Theodor Fontane betrifft: Zitat:
Liebe Grüße Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (08.11.2011 um 23:00 Uhr) Grund: Kleine Korrektur. |
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09.11.2011, 20:40 | #50 |
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Johann Christoph Friedrich von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar, Württemberg; † 9. Mai 1805 in Weimar, Sachsen-Weimar)
Anlässlich seines Geburtstages möchte ich heute eines seiner Werke hier einstellen: Die Macht des Gesanges (Das Bild wurde zur Verfügung gestellt von: w w w.altebilder.net/ (Leerzeichen entfernen). Der Betreiber bat lediglich darum, dem Bild einen Hinweis auf die Quelle hinzuzufügen.)
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Geändert von Stimme der Zeit (09.11.2011 um 20:43 Uhr) |
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