29.01.2016, 13:17 | #51 |
Gast
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Hey eKy,
Weizenfeld unter Gewitterwolken (Vincent van Gogh, 1890) Das Bild, erinnert mich an die Holsteinische Schweiz. Es ist ein Sommertag, das Getreide ist fast reif, es schimmert schon gelb in dem grün. Das Auge kann weit schweifen, der Himmel ist satt, es kündigt sich ein Gewitter an. Die Pinselstriche sind breit, es ist ein durch die Höhen und Tiefen der Farbe ein erkennbares Ölgemäde. Sehr schönes Bild. Dein Sonett, beschreibt das sich ankündende Gewitter, die Ängste und das Hoffen das die Ernte verschont bleibt. Es läßt mich mitfiebern. Ein Moment der Zweifel und der Hoffnung. Beides zusammen, bereichert sich. Du führst die Gedanken, die dem Sehenden beim Anschauen des Bildes weiter. Das Gewitter und das Meer von Getreide daunter. Beides Natur, dein Sonett endet mit den Finsternissen, und der Leser kann seine eigenen Gedanken weiterspinnen... Seeschlangen II (Gustav Klimt, 1907) Das Bild, zeigt, wie bei Seeschlangen I, zwei nackte Frauen. Es ist ein erotisches Bild unverfänglich und bieten dem Anschauenden genügend Spielraum sich seine eigenen Gedanken zu machen. Ich bin da unvoreingenommen. Dein Sonett, gibt deine Gedanken wieder, es ist Poesie, die ich nicht bewerten möchte, aber sehr sinnlich. Es ist ein Männergedicht. Beides zusammen, ist sehr persönlich. Der Blick in andere Gedanken zeigt auch andere Sichtweisen auf. Interessant! Liebe Grüße aus Schlewig - Holstein sy |
02.02.2016, 11:37 | #52 |
Gast
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Hallo eKy,
Ich sehe, du warst wieder kreativ, und es warten schöne Bilder und Sonette auf mich. Die Brücke (Egon Schiele, 1913) Das Bild, zeigt in erdtonfarben eine Holzbrücke, die über eine Fluß führt. Rechts auf dem Fluß ist ein Schiff zu erkennen, das farblich mit einem etwas kraftigeren Rot oder Oker ins Auge fällt. Der blaue Schuppen auf der anderen Seite des Ufers, zieht auch magisch an. Das Bild strahlt Ruhe und Wärme aus, es zeigt das Verbindende. Dein Sonett, ist ein melancholisches Werk. Du fragst wohin die Brücke wohl führt, und wer die Brücke wohl gebaut hat, und zeigst die Befreiung eines Menschen auf, der sein Schicksal, daß aus Stillstand besteht hinter sich läßt. Besonders berührend fand ich diese Passagen: Ach, Brücke, führe mich aus diesen Landen, die jede Lebensfreude nur betrüben, als wäre kein Erlebnis mehr vorhanden als nur der Trott durch eine weite Leere, ein stumpfes Grau, das hüben wie auch drüben die Sinne quält mit seiner stillen Schwere. Sehr gerne gelesen, weil es so auswegslos erscheint. Beides zusammen, gibt einen neuen Blickwinkel, und läßt mein Denken auch in andere Richtungen schweifen. Winter (Jose Clemente Orozco, 1932) Das Bild, zeigt ältere Männer, die einen langen Mantel anhaben, auch tragen sie Hüte, sie gucken auf die Erde, oder gehen. Das Bild ist in Grautönen gemalt. Es erinnert mich an den Film "MOMO", ich weiß nicht, ob du ihn gesehen hast. Dort sind es solche grauen Männer, die Zigarretten rauchend, die Zeit stehlen. Ich glaube ich bin naiv. Das Sonett, ja richtig! Das sind die grauen Männer, Wirtschaftsbosse, Mafiagehirne, Hausverwalter, Bankenbosse und wie sie alle heißen! Du läßt vor meinen Augen einen kleinen Film laufen, in der die Männer befragt werden: von welcher Art ihr Frosten sei. Ich bin begeistert. Das Sonett gefällt mir, weil es hinterfragt, und der Schluß ist auf meiner Welle. Die Männer haben eine Menge an Herzlichkeit verloren. Ist es das Wetter, sind es kalte Herzen? Je nun, es bleibt doch letztlich einerlei - sie frieren einsam wie gelöschte Kerzen. Beides zusammen, ist eine Überraschung, weil das Bild so trist ist, und man gar nicht hingucken möchte, und das Sonett die Szene hinterfragt. Das Ergebnis läßt mich zustimmend nicken. Und ich werde mir das Bild und das Sonett nochmals anschauen. Klasse! Auch dieses Mal wurde ich belohnt. Ich dachte zunächst "huch", war sind das denn für Bilder? Aber deine Worte dazu und die Poesie läßt mich gerne daran teilnehmen.... Liebe Grüße aus dem verregneten und stürmischen Schleswig - Holstein sy Geändert von juli (02.02.2016 um 12:50 Uhr) |
02.02.2016, 14:12 | #53 |
TENEBRAE
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Hi, Sy!
Vielen Dank für deine Gedanken! Ich schreibe über Bilder, die mich beeindruckt haben - das bedeutet nicht, dass es "schöne" Bilder sein müssen! Sie müssen etwas aussagen, etwas in mir auslösen, eine Geschichte erzählen! Es kann also gut sein, dass einige davon hässlich, brutal, grausam sind. Das sagt nichts über ihren künstlerischen Wert aus, nur über den persönlichen Geschmack des jeweiligen Betrachters. Am schwersten tu ich mich mit abstrakten Bildern - die lösen einfach keine Lyrik bei mir aus, auch wenn sie mir sehr gefallen, wie zB. die Arbeiten von Hundertwasser. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
05.02.2016, 12:29 | #54 |
Gast
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Hallo eKy,
.....das verstehe ich, daß du auch über nicht so " schöne " Bilder schreibst. Ich finde das interessant! Außerdem ist man ja auch kein Gedichtecomputer, der schreibt auf einen Fingerschnipp. Wenn Szenen berühren, dann führen sie auch zu Worten ,zu inneren Bildern, die dann in Worten, bei Dichtern, Farbe bei Malern oder Formen bei Bildhauern umgesetzt werden. Das ist Kunst. 2012 war ich in Köln auf einer Ausstellung, die genauso im Jahre 1912 ausgestellt wurde. Es waren auch Bilder von van Gogh dabei. Es ist überwältigend die dreidimensionalen Farbstriche im Tageslicht zu sehen. Die Farbenpracht beeindruckt nachhaltig. Leider habe ich kein gutes Namensgedächnis, und ich weiß nicht mehr die Bilder zu den Malern. Abstrakte Kunst beeindruckt mich auch. Ich glaube ich muß mir mal mehr Bilder anschauen. Künstler die Wasser malen, das Meer und Schiffe haben es mir auch angetan. Hundertwasser mag ich auch. Die vielen bunten Häuser. Ich weiß ein paar wurden von Architekten gebaut, da frage ich mich, ob Farben und Formen das Leben verändern. Sicher wohl. Liebe Grüße, ich wünsche dir den Frühling sy |
05.02.2016, 21:21 | #55 |
TENEBRAE
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Hi, Sy!
Dein sonniges Gemüt strahlt aus allen deinen Zeilen! LG, eKy
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07.02.2016, 18:36 | #56 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
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Lieber eKy,
herzlichen Dank für einen ganz besonderen Genuss. Habe wieder Bild um Bild betrachtet und mich danach mit dem jeweiligen Sonett erneut darin vertieft. Du vollbringst damit eine "gute und lehrreiche Tat". Ich empfinde es als heranführen an Künste. Sie werden in Bild und Wort dargeboten und als Leser und Betrachter "vergleicht" man, ob die eigenen Empfindungen sich dem Jeweiligen nähern, übereinstimmen oder gänzlich auseinander driften. Darin liegt für mich auch eine ganz eigene Spannung. Ich habe einst (vor zig Jahren) oft in Bildbänden geblättert, weil ich einen Onkel darum beneidet habe, dass er über ein Bild den Maler erkannte. Bei Deiner Darbietung fällt mir im Nachhinein auf, dass es damals seltenst um die Wirkung, den Eindruck eines Gemäldes ging. Es war eher ein Wetteifern (Punkten) im selbsdarstellenden Allgemeinwissen. Hier, bei Dir, ist es anders. Hier zeigst Du, wie Lyrik auch angewandt werden kann. Selbst der Kommentaraustausch ist interessant und vermittelt ganz nebenher neues (für mich) Wissen. Ich weiß nicht, ob Du Bob Ross kennst. Auf You Tube zeigt er auf, wie "einfach" das Malen ist. Ich habe Stunden darin verbracht - am Ende aber nur gestaunt. (Ebenso über das Zeichnen). Was ich sagen wollte: Ein imponierender Faden, den Du hier führst. Wunderschöne Sonette. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
07.02.2016, 20:05 | #57 |
TENEBRAE
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Hi, Dana!
Vielen Dank für deine Gedanken! Die "pädagogische" Wirkung ist ein netter Bonus, aber nicht beabsichtigt. Ich fasse nur spontane Eindrücke in gefällige Worte, ohne Anspruch auf korrekte Deutung und meist ohne Wissen über der Künstler tatsächliche Intentionen, Ansprüche oder Absichten. Natürlich kenne ich Bob Ross. Er starb 1995 an Hautkrebs, davor war er Amerikas beliebtester Fernsehmaler. Seine eher impressionistisch vereinfachten Naturdarstellungen liegen in der Tradition von Bierstadt, Richards oder Moran, die am Ende des 19. Jhdts die amerikanische Landschaftsmalerei bekannt machten: William Trost Richards - https://www.google.at/search?q=thoma...trost+richards Thomas Moran - https://www.google.at/search?q=thoma...CAbQQ_AUIBigB# Albert Bierstadt - https://www.google.at/search?q=thoma...bert+bierstadt Sie waren Vertreter der "Hudson River School" - https://de.wikipedia.org/wiki/Hudson_River_School Bob Ross hat viel von ihnen in seiner simplifizierenden Technik kopiert und einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ich schau mir seine Sendung öfter mal auf ARD-alpha an: Sa 18.30, So 12.15, wochentags im Nachtprogramm. LG, eKy
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08.02.2016, 16:16 | #58 |
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Hallo eKy,
Akrobat und junger Harlekin (Pablo Picasso, 1905) Das Bild, zeigt einen Harlekin und einen Akrobaten. Beide schauen sich an. Es ist kein direkter Blick, es ist eher vertraut und scheu. Ich stelle mir vor, sie sind in einer Pause. Und genießen ihre vertraute Zweisamtkeit. Die außergewöhnlichen Berufe scheißen beide um so mehr zusammen. Die Figur beider ist schlank, fast hager. Farblich überwiegt das Blaugrau, zartes Rosa, als Kleidungstück des Arkrobaten ist ein Hingucker, ebenso die Kleidung, des jungen Harlekins. Dein Sonett, beschreibt die Seele eines Künstlers, der seinen Zuspruch durch das Puplikum erhält. Der, wenn er für sich alleine ist, oder in Gesellschaft von Mitstreitern, sein wahres Gesicht zeigt. Melancholisch und nachdenklich. Beides zusammen, zeigt mir einen anderen Blickwinkel. Die Zirkuswelt hat zwei Gesichter, und hier wird die Intimität zweier Künstler beschrieben. Mutter und Kind (Pablo Picasso, 1905) Das Bild, zeigt eine Mutter mit ihrem Kind. Die überwiegende Farbe ist Oker. Das Blau der Kleidung von dem Jungen fällt sofort ins Auge, und das Beide voneinander abgewandt sind. Ein Teller mit Essensresten steht unverrichteter Dinge auf dem Tisch. Sie haben einen nachdenklichen Blick. Traurigkeit und Leere fordern zu eigenen Gedanken auf. Es könnte auf einen großen gemeinsamen Kummer hinweisen, aber ebenso nur um eine Kleinigkeit gehen. Das Sonett, führt meine Gedanken weiter. Es beschreibt wunderbar poetisch die Leere, die sich in ihrer beider Seelen befindet. Es läßt aber noch genügend Spielraum für eigene Ideen übrig. Beides zusammen, erzählt eine Geschichte, die von Melancholie und Leere erzählt. Die körperliche Anwesenheit, aber innere Abkehr wird deutlich. Ein stilles Zwiegespräch in das sich eine Mutter, die Kinder hat gut hineinversetzen kann. Die beiden Bilder kannte ich schon, aber hier durch deine Sonette veränderte sich mein Blickwinkel. Sie waren für mich eine Bereicherung. Liebe Grüße aus dem sonnigen Schleswig - Holstein sy Geändert von juli (10.02.2016 um 19:23 Uhr) |
08.02.2016, 17:59 | #59 |
TENEBRAE
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HI, Sy!
Ich schätze Picasso eigentlich nur in seinen frühen Phasen, als er - wie hier - noch weitgehend gegenständlich malte. Seine späteren Werke sind mir - so gut sie auch sein mögen - zu zerstückelt, und zwar auf eine ruhelose, nachgerade aggressive Weise in Form- und Farbgebung, die meinem Auge keinen Frieden gönnt, keine Einkehr oder Vertiefung. Umso inniger und tiefer seine Frühwerke aus der blauen und der rosa Phase! Vielen Dank für deine eingehenden Gedanken! LG, eKy
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10.02.2016, 12:54 | #60 |
Gast
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Hallo eKy,
Ich habe mir Picassobilder angeschaut. Die Blaue Phase erscheint mir trist und düster, weil Blau die überwiegende Farbe auf der Bildoberfläche ist. Rosa finde ich gut. Er hat auch ein zartes Rosa gewählt und meist Frauen porträtiert, nun ja das hat er bei den Blauen auch gemacht, aber es ist ja Geschmackssache: ich mag die Rosanen. Ein Bergbach (Thomas Moran, 1869) Das Bild, ist ein kraftvolles Bild! An der linken Seite stürzt ein Bach in die Tiefe, meine Augen wollten von dem Moment nicht weichen. Der Himmel berührt die Felsen, ein bizarrer Baum ist an die Felsen geklammert. Die Wolken weisen auf ein Unwetter hin, das Zartrosa vermischt sich mit vielen Grautönen. Ich habe solche Landschaften in Schweden gesehen. Beeindruckend! Es ist ein Bild in dem man die Kraft der Natur erkennt, aber auch das Alles zusammen wirkt. Den Maler kannte ich gar nicht. Dein Sonett, gehört zu meinen Lieblingsgedichten! Umwerfend. Es spricht für sich selbst. Du beschreibst die Schönheit und Widerstandsfähigkeit eines Baumes, und die dazugehörenden Faktoren, die Überleben sichern. Sehr poetisch! Beides zusammen, schafft beim Leser das wohlige Gefühl mittendrinne zu sein. Ein Spaziergang durch die wilde Natur. Das Bild und dein Sonett harmonieren sehr. Hausengel (Max Ernst, 1937) Das Bild, oh, wenn man hier einen Engel vermutet.... es ist die "Wildheit" pur. Eine surrealistische Figur kommt auf den Sehenden zu. Sie ist mit vielen Rottönen und starken Kontrasten gemalt. Der Kopf ist ein Totenschädel, vielleicht eines Tieres. Am Fuß des Engels hängt eine gefährliche grüne Kreatur, die viele Zähne hat. Der Hintergrund wirkt fast wie deplatziert, ein Schönwetterhimmel. Im Traum möchte ich der Gestalt nicht begegnen, auch frage ich mich, warum wurde er " Hausengel" genannt? Es erinnert mich an die Verkleidungen das Fassenacht in Bayern, dort gibt es auch Teufelsmasken, damit wird der Winter vertrieben. Dein Sonett, führt diesen Tanz, dieses Stürmen weiter. Es wühlt auf, und gibt dem Surrealistischem Worte. Finde ich auch klasse! Es gibt dem Wahnsinn Worte, und damit verliert das Bild ein Stück von dem Schrecken, den es auslöst. Beides zusammen, wirkt wie ein neues Kunstwerk. Beides ist füreinander eine Bereicherung. Dein Gedicht verleiht der Farbe, dem wilden Dämonischen Worte, und führen weiter beim Lesenden zu eigenen Worten..... Hier hast du zwei sehr verschiedene Bilder bedichtet, Beide gemeinsam hast du bereichert. Ich habe sie mir gerne auf dieser Reise angeschaut. Bis bald. Liebe Grüße sy Geändert von juli (10.02.2016 um 19:21 Uhr) |
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