16.02.2016, 21:34 | #71 |
TENEBRAE
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Hi, Sy!
Ich weiß nicht, ob du das Degas-Bild in Gedanken gedreht - und vor allem, ob du den "richtigen Eindruck" dadurch bekommen hast! Deine Beschreibung deutet nichts Diesbezügliches an. Bist du also so eine holde Unschuld - oder verschweigst du nur dezent damenhaft das allzu Augenfällige? Vielen Dank für deine Eindrücke! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
17.02.2016, 11:14 | #72 |
Gast
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Hallo eKy,
Ich habe nicht mal in Gedanken gedreht. Das ist so, als wenn der Fahrlehrer: biegen sie nach links sagt, und die Fahrerin fährt nach rechts. Das andere Links Fazit: Blindfisch, Bild wie auch Sonett. So, ich dachte, ich stehe auf einer Schneeoberfläche, aber es ist ja ein zugefrorener See gelacht, und gedreht. Liebe Grüße sy Degas zz zz zz Selbstbildnis mit Lampionfrüchten (Egon Schiele, 1912) Das Bild, hat einen weißen Hintergrund, und das Porträt fällt besonders ins Auge. Es zeigt einen jungen Mann, mit einem ausdrucksvollem Mund und Augen, die den Betrachtenden nicht genau anschauen, sondern Zurückhaltung an den Tag legen. Die schwarze Jacke bildet einen guten Kontrast zu dem weißen Hintergrund. Die Gesichteszüge sind kräftig gemalt, die Konturen jedoch gut zu erkennen. Die Blumen sind Lampionfrüchte, knallrot, und lenken den Blick vom Menschen ab. Der Junge Maler guckt skeptisch scheu, die Haare sind lockig, er wirkt intellektuell. Er guckt so, als wenn er ein Gespräch wünscht, und gleichzeitig seine Ruhe haben möchte. Eine Erwartung ist zu spüren. Das Sonett, erzählt mir mehr von dem Maler, es ist lyrisch, macht neugierig, und gibt die Stimmung des Bildes sehr gut weiter. Die Zerrissenheit, des jungen Menschen, die Kreativität wird spürbarer. Ich gucke mal im Internet: Egon Schiele. Beides zusammen, verbindet sich zu einer neuen Einheit. Es macht Lust auf mehr. Felsige Landschaft (August Macke, 1914) Das Bild, zeigt eine bunte Felsenlandschaft. Sie ist mit bunten kräftigen Farben gemalt, die gleichermaßen stark sind. Der Blick richtig sich auf den Gesamteindruck. Besonders gefallen mir die oben am Rande stehenden Kakteen. Die kleine Kirche inmtten der Felsen ist ein Sinnbild dafür, das hier Menschen leben. Das Farbenfrohe erinnert an den Sommer. Das Sonett, gibt die imposante bergige Landschaft wieder, und regt an über Landschaft und Menschen nachzudenken. Es sendet auch die Ideen des Dichters, der an der Vielfaltigkeit der Landschaft teilnehmen möchte, und auch teilnimmt, aber der auch weiß das es andere Ideen gibt. Wie Gedichte sammeln, Ideen sammeln, Gedanken weitergeben, Gedichte schreiben. Beides zusammen, verbindet Gedichtkunst, Malerei, und das sich Gadankenmachen über Menschen und Landschaft. Auch, wenn ich manchmal daneben liege, das macht nichts, ich gucke hier sehr gerne und wandere an den Sonetten und Bildern vorbei.... Liebe Grüße aus dem kalten sonnigen Norden sy Geändert von juli (17.02.2016 um 13:00 Uhr) |
17.02.2016, 15:36 | #73 |
TENEBRAE
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Hi, Sy!
Tröste dich, du liegst ausgesprochen selten daneben! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
17.02.2016, 19:03 | #74 |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.912
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Servus Erich,
du meine Güte, 46 Sonette seit dem 06. Januar, sag mal, hast du nix anderes zu tun? Nein im Ernst, das ist gewaltig und es erschlägt mich ja fast. Mehr als zwei kann ich momentan auch nicht aufnehmen (habe aber die Hälfte schon mit Gemäldebetrachtung durch ). Sowohl die "Windsbraut" als auch "Der Krieg" sind sehr surreale Gemälde, wobei das erste meines Erachtens viel schwerer in Worte zu fassen ist, das zweite hingegen ziemlich furchteinflößend auf mich wirkt. Bei der "Windsbraut ist es dir auf jeden Fall gelungen, ihre Gewalt und Macht zu vermenschlichen, denn genau wie der Sturm und Drang eines Menschen, werden auch ihre Kräfte irgendwann in und an der Welt zerbrechen. Im Gegensatz dazu steht der unmenschliche "Gott des großen Schritts", der Menschen nur für seine Zwecke benutzt und für nichts und wieder nichts sterben lässt. Natürlich gibt es keine Götter, aber eben menschliche Ungeheuer, welche diese Dogmen für sich erwecken und ihnen erliegen. Aber auch jene und ihr Wille sind vergänglich. Das hat mir in diesem Sinne gut gefallen, ich finde, du hast die beiden Bilder sehr gut umgesetzt. Meine Hochachtung für deine Kreativität, ich komme demnächst wieder... Sehr gerne gelesen und kommentiert... Lieeb Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
17.02.2016, 19:24 | #75 |
TENEBRAE
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Hi, Faldi!
Schön, dich nach 46 Sonetten hier begrüßen zu dürfen! Zu tun hab ich genug, und gesundheitlich bin ich nicht eben topfit, aber wenn ich mir mal eine Aufgabe gestellt habe, beiße ich mich fest und lass nicht locker, bis ich zufrieden bin. Gerade gestern habe ich nach ein paar Tagen Pause gleich 4 Sonette hintereinander geschrieben, Nr. 43 - 46. Das ist auch für mich außergewöhnlich, vor allem, weil sie mir sehr gut gelungen erscheinen! Interessanterweise ist es GinTon und seinen "Worten zur Kunst" zu danken, dass ich erneut beschloss, Bilder zu bedichten, denn normalerweise interessiert mich etwas "schon mal Gemachtes" nicht mehr genug, um es noch einmal zu versuchen. Ausgerechnet das von ihm ausgesuchte Bild von Max Ernst, die "Windsbraut", inspirierte mich erneut, denn es beeindruckte mich sehr und löste das Bedürfnis aus, es selbst zu bedichten, was auch geschah. Dieses Sonett ist demgemäß die Nummer Eins in der Reihe. Diesmal sollen es 100 Sonette werden. Erinnerst du dich an die kulturelle Sendereihe "100 Meisterwerke"? Ihr will ich lyrisch nacheifern. Ich freue mich, dass ich dich beeindrucken konnte und harre deiner Wiederkehr! LG, eKy
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18.02.2016, 14:52 | #76 |
Gast
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Hallo eKy,
Landschaft mit Bauernhaus und Wildbach (Andreas Achenbach, 1865) Das Bild, 1865 zeigt eine bergige Landschaft mit einem Bauernhof.Es ist eine Reise in die Vergangenheit. Das Haus wirkt alt, das Dach hängt durch und ist mit grünem Moos überwachsen. Der Schornstein raucht, das heißt, es ist warm und es wird etwas zu Essen gekocht. Die Landschaft um das Haus herum, ist grün. Auf der nahegelegenen Wiesen bleichen Frauen große weiße Wäschestücke. Der Bach, der am Haus vorbeifließt, ist zahm. Leichte Wirbel bei Steinen und Untiefen lassen ein freundliches Gegurgel vermuten. Die Szene der Frauen ist frielich, sie tief mit der Abeit und in der Natur versunken. Der Himmel ist bewölkt, aber die Sonne lugt zart durch. Dein Sonett, bestätigt die Schönheit des Himmels. Und Sonnentage ermöglichen das Bleichen des Linnens. Du beschreibst das Haus: Das schlichte Haus, gealtert durch die Zeiten, wirkt fast erhaben und dadurch berechtigt, wie selbstverständlich sich ins Bild zu fügen, dabei läßt du die Armut außer acht, aber in dem letzten Teil deines Sonettes, erzählst du: Das der Kennerblick, die Schönheit dieses Ortes wahrnimmt, und die Zufriedenheit der Menschen die im Einklang der Natur leben, vermuten läßt. Beides zusammen: du gibst einen Blickwinkel wieder. Die Schönheit und die Einfacheit der Natur und der Menschen wird gewürdigt. Der Blickwinkel ist nicht auf den Kitsch gelegt. Die Brücke von Langlois in Arles mit Dame mit Regenschirm (Vinvent van Gogh, 1888) Das Bild, fällt auf. Es überwiegt ein helles Blau. Wasser und Fluß sind eins, nur die Brücke trennt sie. Gleichzeitig verbindet sie die beiden Landzungen. Ein Pferdegespann hat die Brücke schon überquert. Die frau, die ganz in Schwarz gemalt ist, überquert die Brücke gerade. Sie trägt einen Schirm, höchstwahrscheinlich gegen die Sonne. Es ist ein lebensfrohes Bild! Dein Sonett, gibt den Fokos auf die Frau. Was könnte der Maler gedacht haben, als er sie malte? Vor diesem leuchtenden Sommertag ganz in Schwarz. Und am Ende deines Sonettes wendest du dich dem Lesen zu, der deinen Gedanken folgt, und das Bild nochmals betrachtet. Beides zusammen, bereichert sich. Es wirkt mutmachend, fordert zum genauen Schauen auf, und das man seine Gedanken ruhig mal schweifen lassen soll.... Ich wünsche dir einen schönen Tag. Hier liegen 5 cm Schnee. Es sieht schön aus, aber ich wünsche mir den Frühling sy |
18.02.2016, 22:29 | #77 |
TENEBRAE
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Hi, Sy!
Van Gogh stattete viele seiner Bilder fast zwanghaft mit "personellen Versatzstücken" aus, viele Landschaften haben einen Spaziergänger, ein Pärchen oder einen Bauern, manchmal taucht auch die Dame mit Schirm auf. Die Figuren sind meist im Hintergrund, sollen wie zufällig wirken. Es gibt mehrere Theorien dazu. Achenbach ist ein talentierter Vertreter der klassischen Landschaftsmalerei des 19. Jhdts. Vor allem seine Bilder vom Meer sind beeindruckend! Aber Vorsicht - es gibt mehr als einen Achenbach! Ich meine Andreas, nicht seinen Bruder Oswald (und es gibt sogar noch andere Maler namens Achenbach!)! Achenbach war übrigens ein Schüler von Schirmer, der auch hier im Faden vorkommt. LG, eKy
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22.02.2016, 19:55 | #78 |
Slawische Seele
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Lieber eKy,
jedes Mal, wenn ich Bilder und Sonette anschaue und lese, überreiche ich Dir einen großen Blumenstrauß. Inzwischen geht es mir nicht mehr einzig darum, Bild und Wort zu loben, obwohl Deine Sonette zum jeweiligen Bild einfach künstlerisch wertvoll und schön sind - ALLE! Immer wieder dieses Eintauchen und Zeit und Raum vergessen - es ist ein betörender Sog. Ich hebe mal hervor, was mich besonders beeindruckt hat: (Also Bild und Sonett) Nr. 32 - Mutter und Kind - Picasso Nr. 48 - Der alte Mann und ... Nr. 50 - Tragödie - Picasso Nr. 56 - Dogwood - Bierstadt Wenn mir Dogwood und andere Landschaftsbilder besonders gefallen haben, sind es trotzdem nicht jene, die ich gern bei mir an der Wand hätte. Das wundert mich selbst. Zum "Wohnen" würde ich mir fast entgegengesetzte aussuchen. Ganz bestimmt aber jedes mit Kind. (Das sind Gedanken, die mir durch den Kopf gingen.) Starke Leistung, ich bin voll des Lobes. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
22.02.2016, 20:51 | #79 |
TENEBRAE
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Hi, Dana!
Sonette hier schreibe ich ohnehin nur zu Bildern, die mich sehr beeindruckt haben, daher fällt mir das Gewichten schwer, ich richte mich hier eher danach, für wie gelungen ich mein Sonett halte. Deine Ansicht zum Bild als Einrichtungsgegenstand ist interessant: Auch bei mir gibt es fast nur abstrakte Bilder im Haus, abgesehen von ein paar eigenen Brandmalerien von Landschaften. Selbst gemalte, aber auch was von Hundertwasser. Geschichten oder Gefühle lösen Abstraktionen aber keine bei mir aus, weshalb abstrakte Künstler auch nicht bei den Sonetten auftauchen, auch wenn ich sie zuweilen hoch schätze. Bei Picasso mag ich großteils nur die frühen Bilder der blauen und rosa Phase, seine zerworfenen Gestalten von später gefallen mir nicht. Vielen Dank für das Echo! LG, eKy
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22.02.2016, 21:42 | #80 |
Gast
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Lieber Erich,
das Sonett mit dem Birkenwald ist viel intensiver als das Bild selbst. Das metaphorische Gedankenspiel mit den alten Münzen ist genial. Poetisch und tragend. Sehr schön und so wie ich deine Sonette mag. Eins von der „Wunderbar-Sorte“GGG Bauernhäuser Hier ist es umgekehrt, ein intensives Bild und ein eher reales Sonett. Ohne große Poesie, mahnend, etwas moralisierend. Gut geschrieben und findet auch inhaltlich meine Zustimmung, aber das gewisse EKY-Patho fehlt…Zwinker Bauerngarten mit Kruzifix Klasse geschrieben und eine Sicht des Autors stark verwoben, die auch bei Chavalis Gedicht meine bestätigte. Mir gefällt es, habe ich doch dieselbe Ansicht… Die drei Partizipien in Verwitternd wieder Teil des Lebens werdend, aus dem, von Menschengeist und -hand erhoben, sie Form gewannen aus des Schnitzers Kloben, vergehen sie erneut, sich würdig erdend, machen mir das Ganze etwas steif und ungelenk, aber vielleicht Geschmacksache. Weizenfelder Hier haben wir wieder ein Eky-Sonett, das mehr aus dem Bild holt… sehr schön gemacht. 40 Selbstbildnis Habe mir das Bild gar nicht angesehen, das Sonett ist so genial und so bildhaft, dass es seine eigenen Bilder produziert und ich es schade fände, es mir durch „ein anderes Bild“ zu zerstören“. Wie ich finde, eins deiner besten, Erich LG von Agneta |
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