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15.07.2009, 19:29 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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Im Lebensrad
Im Lebensrad bist du mal unten und mal oben, fühlst dich erniedrigt hier und da emporgehoben! Verweilst nur selten, immerzu gehts rund. Um eine Mitte kreist du, andre im Verbund. Sie drehn sich ebenso wie du, was ist das Ziel? Bewegung oder Ruh? Warum? Wieviel? Und letzlich fragt man : Gibts auch ein "Wozu?" Wer fragt, geht irr! Erwarte wenig, freu dich an dem Spiel!
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (16.07.2009 um 13:47 Uhr) |
16.07.2009, 02:45 | #2 |
unpaniert
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Riesenrad im Wind
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Wie sich die Körbchen leise drehen, wie Sonnenflug im hohen Kreise, sacht durch die Zuckerwolken wehen, mit viel Musik auf runde Reise. Frech mit den Haaren spielt der Wind, im Himmelblau dort hoch, ganz oben, da strahlt und freut sich manches Kind, im Gleitflug zu den Sternen toben. .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
17.07.2009, 23:00 | #3 |
Gast
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Das Riesenrad, das Riesenrad
Das Riesenrad, das Riesenrad
dreht sich und es wird nimmer fad! Ich kann die Welt von oben sehn, mich immerzu im Kreise drehn, seh tausend goldne Lichter blinken, von weitem ein paar Leute winken. Das Riesenrad, das Riesenrad fährt mich zu meinem Traumgestad! Die Gondeln, kunterbunt gelackt, die tanzen im Dreivierteltakt, ich höre helles Kinderlachen, ein Pärchen macht ganz schlimme Sachen. Das Riesenrad, das Riesenrad ist schöner als ein Wellenbad! Das Rad steht still, die Zeit ist um. Ich wanke kreidebleich und stumm hinüber zum Toilettenwagen, die Rundfahrt liegt mir schwer im Magen. Vom Riesenrad, vom Riesenrad dreht sich der Kopf mir, das ist schad! Geändert von Seeräuber-Jenny (20.07.2009 um 19:12 Uhr) |
19.07.2009, 12:07 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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ich wollte nachher nen neues bild einstellen...zum riesenrad haben ja viele etwas geschrieben, super
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© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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19.07.2009, 12:10 | #5 | |
ADäquat
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21.07.2009, 12:55 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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ok also dieses:
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© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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21.07.2009, 18:41 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Steter Tropfen
So pflegte ich deinen Garten wo außer Stein nichts wuchs. Ignorierte Härte und sandige Stille, bis steter Tropfen den Boden weichte und zaghaft sich ein Leben zeigte.
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) Geändert von badico (21.07.2009 um 20:09 Uhr) |
21.07.2009, 19:02 | #8 |
Gast
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Unendlich
Wie ein Wassertropfen Auf dem heißen Stein So scheint unser Leben So begrenzt und klein Ein ganz kurzer Traum Rasch zu Ende eben Trost erfährt ein Tropfen Ruhend auf dem Stein Ohne trüben Sinn Planvoll tanzt er fein Fast unsichtbar klein Einst zur Wolke hin Neues leichtes Leben |
21.07.2009, 20:51 | #9 |
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Die Welt scheint groß,
die Welt scheint klein, die Welt zeigt Perspektiven. Und doch glaubt jedes Käferlein, die Wahrheit wäre einzig sein und ahnt nichts - nicht ein bisschen , nein! - vom Trug des "Objektiven"....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
22.07.2009, 19:59 | #10 |
ADäquat
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