29.04.2010, 01:29 | #71 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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man faldi ich könnte heulen
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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29.04.2010, 01:35 | #72 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Kein Problem...
Man sollte seinen Gefühlen viel öfter freien Lauf lassen.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
29.04.2010, 20:29 | #73 |
ADäquat
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Lieber Faldi,
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. © auf alle meine Texte
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29.04.2010, 21:19 | #74 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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30.04.2010, 14:10 | #75 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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hallo dana,
du wolltest etwas übers dichten wissen? also ich dichte meist sehr altmodisch, in papier-zettel-form. ich finde das schreiben mit der hand einfach sinnlicher. außerdem ist ein zettel oder papier- fuzzel schneller zur hand als der computer - der muss ja zumindest erst mal hochfahren, und das dauert immerhin zwei bis drei minuten. bis dahin kann eine idee schon wieder futsch sein. oft ich wache ich in der früh auf und ein gedanke fuhrwerkt mir schon im kopf herum. kann aber auch sein, dass sich mein hirn bei irgendeiner langweiligen tätigkeit (fensterputzen, bügeln, usw...) interessanteren themen zuwendet. die meisten spaß-gedichte entstehen so. meist brauche ich auch nicht länger als eine halbe stunde für ein gedicht.für mehr hätte ich auch kaum zeit. in den letzten wochen war überhaupt der "strom" dafür weg. regt mich aber nicht auf. wenns kommt, kommt es nämlich zumeist überfallsartig. "direkt" tippe ich eigentlich nur gereimte kommentare - das empfinde ich dann aber gar nicht als "dichten"..... fein, dass sich am lagerfeuer mal wieder was tut! @ falderwald: der orangegelbe mond sieht aber irgendwie nach eiomelette oder familienpizza aus.... (da fällt mir ein: vielleicht sollte ich mich jetzt doch an die töpfe begeben.... lg, larin |
13.05.2010, 22:36 | #76 |
Slawische Seele
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Ich kam hier gerade vorbei - ach, ich setz mich einfach.
Wenn ich diesen Weg gehe, habe ich immer etwas Reisig und einen Holzklöben dabei. Es glimmt schon wieder. larin, was hast du neulich an den Töpfen gemacht? Eine Topfpizza etwa? Neulich habe ich meine Tintenfasssammlung entstaubt, alte Federhalter usw. und plötzlich musste ich mit einer Feder schreiben - so richtig mit eintauchen und abstreifen. Da wir gerade zur Hochzeit meiner Nichte gewesen sind, schrieb ich den beiden einen "richtigen Brief" statt zum Telefon zu greifen. Ich muss gestehen, es hat Spaß gemacht. Meine Gedichte schreibe ich meist in ein Heft. Zusätzlich habe ich zig große Hefte in die ich in Schönschrift ins Reine schreibe. Nicht ausschließlich eigene Gedichte. Diese "Heftansammlung" ergibt auf Dauer eine kleine "Bücherei". Meine Kinder, die meine Gedichte nur eben lesen oder vorgelesen bekommen, werden sich eines Tages um diese Hefte reißen - so meine Fantasie. Ansonsten mache ich es mir beim Dichten richtig gemütlich. Tagsüber schwirren so einige Ideen in meinem Kopf herum und abends werden sie sortiert und gereimt. Derzeit dominiert eine "O-Bock-Phase", die mir sehr vertraut ist und die ich mit Geduld ertrage. Ich lese, putze meine Tintenfässchen, trinke Kaffee und Rotwein und morgen geht es auf Fehmarn. Jetzt will ich innehalten, vielleicht will noch jemand etwas sagen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
14.05.2010, 01:07 | #77 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Zitat:
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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16.05.2010, 09:46 | #78 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo dana,
ich weíß nicht mehr, was ich damals gekocht hab - oft ist es aber so, dass mir schon beim kochen allerhand gedanken durch den kopf spuken - die schreib ich dann nebenher auf ..... und dann kocht die suppe über oder die kartzoffeln brennen an! küchenpflege und pegasusbetreuung passen also nicht sehr gut zusammen. ich beschreibe zunächst fliegende blätter ( die rückseite aller fehldrucke - man soll ja papier sparen), dann erst erfolgt die reinschrift im computer. meine kinder werden sich um mein geschreiblel sicher nicht reißen - das einzige was sie - jetzt schon - tun: sie nehmen reißaus, wenn ich frage: magst du mal ein gedicht hören? ( das letzte jahr hat sie wohl ein wenig überfordert) ach, das dichterlos ist ja ein hartes....( zum glück gibts das forum, da kann es mir wurst sein, was daheim so abgeht ) will jemand vielleicht ein tässchen kaffee? das lässt sich beim feuergucken herrlich schlürfen..... bei der maienkälte ist jedes grad wärme höchst willkommen.... prost! larin |
16.05.2010, 09:47 | #79 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo dana,
ich weíß nicht mehr, was ich damals gekocht hab - oft ist es aber so, dass mir schon beim kochen allerhand gedanken durch den kopf spuken - die schreib ich dann nebenher auf ..... und dann kocht die suppe über oder die kartoffeln brennen an! küchenpflege und pegasusbetreuung passen also nicht sehr gut zusammen. ich beschreibe zunächst fliegende blätter ( die rückseite aller fehldrucke - man soll ja papier sparen), dann erst erfolgt die reinschrift im computer. meine kinder werden sich um mein geschreibsel sicher nicht reißen - das einzige was sie - jetzt schon - tun: sie nehmen reißaus, wenn ich frage: magst du mal ein gedicht hören? ( das letzte jahr hat sie wohl ein wenig überfordert) ach, das dichterlos ist ja ein hartes....( zum glück gibts das forum, da kann es mir wurst sein, was daheim so abgeht ) will jemand vielleicht ein tässchen kaffee? das lässt sich beim feuergucken herrlich schlürfen..... bei der maienkälte ist jedes grad wärme höchst willkommen.... prost! larin |
01.03.2011, 23:21 | #80 |
Slawische Seele
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Und wieder einmal bin ich allein am Strand - ich mag diese Stimmung.
Seit Mai 2010 gingen hier vielleicht einige vorbei, aber sie hinterließen nichts. Ich habe wieder eine Handvoll "Strandreisig", ein Feuerzeug und Muße dabei. Ich zünde ein unbeschriebenes Blatt Papier an und lege den Strandreisig darauf. Es züngelt und brennt. Keine fünf Meter weiter liegt ein ausgeblichener dicker Baumast. Er lässt sich leicht brechen und fängt sofort Feuer. Nur zehn Meter weiter finde ich einen Holzkloben, der ein Lagerfeuer bedeutet und zum Bleiben einlädt. In der Ferne kann ich ein, zwei Einzelgänger erkennen und stelle mir vor, dass sie das Feuer sehen und neugirig werden. Vielleicht auch weitere, die ich noch nicht sehen kann. Ich überlege mir schon, was ich ihnen erzählen könnte, wenn sie sich beim Lagerfeuer niederlassen. Natürlich wird es um Träume, Reime und "Schreibwut" allgemein gehen. Wir werden uns über uns als Person austauschen und etwas später unsere Werke aufsagen oder aus dem Notizblock, den wir immer bei uns tragen, vorlesen. Noch später tauschen wir uns über unsere Erfahrungen im Umgang miteinander aus. Ich fange an: Was haltet ihr vom folgenden Phänomen, das durch alle Gedichteforen geistert? Jeder wünscht sich, dass seine Gedichte gelesen und ehrlich bewertet, bzw. kritisiert werden. Niemand will ein obeflächliches, nichtssagendes Lob. Warum kommt es dann trotzdem immer und immer wieder dazu, dass wir trotz vorheriger Beteuerungen plötzlich die "Keule" ausfahren, betroffen oder gar entrüstet reagieren? Es geht mir nicht, um "Verbesserungsvorschläge", dieses Phänomen "weg zu diskutieren". Es ist einfach da. Was ist es, was mich (nicht jedes Mal" so ungehalten macht? Ist es die Kritik selbst oder die Art, wie sie vorgetragen wird? Welche Rolle spielen Eitelkeiten, die wir nicht zugeben, die aber gerade uns Dichtern eindeutig nachgesagt werden? Würden wir uns je so unterhalten, wenn wir uns gegenüber säßen? Ich hab da so ganz eigene Gedanken, aber ich will die Feuerstelle nicht nur für meine Worte nutzen. Was denkt ihr?
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