21.03.2010, 12:29 | #1 |
Eiland-Dichter
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Kleine Sterne
Kennst du schon das Leben? Eben jenes, dass du führst mal schlägst? Du wägst oft, trägst es dann voran. Aus Liebe ward es dir getan. Die Liebe ist im Grunde schön, sie wird verwirrt als warm gesehen. Stehend, schweigend, sitzend, reibend, liegend, fliegend, übertreibend. Triebgesteuert gibt der Schenker, neues Leben, wird nun Henker. Henker aus dem seichten Grund, er weiß das alles endet und gelegentlich verendet. Doch die Liebe wird’s schon richten, oder schlichten. Mancher Henker hängt sich selber, oder springt, ertrinkt, verlischt; wie ein Stern im Meer ertrinkt er, funkelt kurz und dann? Dann nicht mehr. Jener Stern ist dann Geschichte, trug er auch in sich das Leben, wurd’s ihm auch in Lieb’ gegeben, ging er doch allein zu Nichte. Und der Grund war kalt und leer. Jenes Meer, so tief und schwer reflektierte ihn nicht mehr. Und aus Angst, sein Leuchten schwände, trieb es ihn zu weit zu Grunde. Abgetaucht ins nimmer Meer. |
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