02.06.2017, 16:56 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 20.03.2017
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 301
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Tage eines Trinkers
Dienstag spät nach 8,
kein Tag zum feiern doch das Bier ist aus. Noch ein guter Roter da, wohl zu schade, doch egal, die Nacht wird nun zum Tage. Die zehnte Stunde, im Zenit der Sammlung dieser Tage. Rachen trocken und verbrannt wohl die Synapsen. Die Frage hatte keine Chance. Auch der nächste dieser Tage fügte in den Gleichklang sich wohl ein, die tote Zeit umwand den baalschen Körper, auch die Sätze waren fad und leer. Die Blicke schamhaft und Entsetzen in schwarz-weiß. Splitter grünen Glases säumen nun den Gang. Der Einkauf war nicht billig, warum nur dieser Pomp? Verschwommen auch das Bild im Flur, es flieht nun der Gedanke, von Vergänglichkeit, war keine Spur. An und aus, an und an, die Natur versucht sich, nur mit mäßigem Erfolg. Der Tag weicht fast schon Dämmerlichten, Worte bilden, Fehlanzeige. Ist das Unten schon erreicht? |
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