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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 30.03.2009, 23:13   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard Eiszeit


Wie Eis ist meine Seele
und Eis auf meiner Haut
ich hab in meinem Innern
den höchsten Wall gebaut

Aus Eis sind die Gedanken
wollen nicht die Sonne sehn
Gefühle sind wie Schranken
möchten nicht ins Helle gehn

Deine Hand so warm wie Glut
streichelt mein Gesicht
langsam eine warme Flut
das Eis in mir zerbricht...

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (02.04.2009 um 06:35 Uhr)
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Alt 01.04.2009, 14:26   #2
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo katzi,

dein Eiszeitgedicht findet mein Gefallen. Es liest sich flüssig und du hast ein interessantes wechselndes Reimschema verwendet. Das lyr. ich wurde enttäuscht und hat einen Schutzwall aus Eis um sich herum aufgerichtet, welcher jedoch durch eine neue Liebe zum Schmelzen gebracht wird.

Viele Grüße
ruhelos
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Alt 01.04.2009, 16:53   #3
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
Standard

Liebe Superkatze,

ich sehe, daß Du bewußt auf die Interpunktion verzichtet hast. Ungewöhnlich.
Wahrscheinlich komme ich deswegen mit der letzten Strophe Deines Eiszeitgedichtes nicht ganz zurecht, obwohl Du Deine Intention klar zum Ausdruck bringst.


Liebe Grüße
von
cyparis
Leier ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2009, 20:39   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Zitat:
Zitat von supikatzi Beitrag anzeigen
[INDENT]
Aus Eis in meinem Herzen
aus Eis auf meiner Haut
hab ich mir unter Schmerzen
den höchsten Wall gebaut


Aus Eis sind die Gedanken
das Sonnenlicht fällt kalt
durch ihre klaren Schranken
und tun sich selbst Gewalt.


Deine Hand so warm wie Glut
streichelt mein Gesicht
langsam eine warme Flut
Das Eis in mir zerbricht...


Hi, supikatzi!

Ich war so frech, dein Zitat zu variieren, nur aus Lust und Laune. Und um Anreize zu bieten. Wie findest du meine Lösungen, gerade das metrische Ungleichgewicht in Str. 2 zu beseitigen?
Wenn's zuviel ist, macht nix. Einfach ignorieren.

Der Gedanke des Gedichtes ist sehr feinsinnig, sehr weich und einfühlend umgesetzt. Das Eis ist wohl schon lange geschmolzen!?

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2009, 20:53   #5
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Liebe ruhelos,
wie immer hast du punktgenau meine Intention erkannt
Zitat:
dein Eiszeitgedicht findet mein Gefallen.
Das freut mich! Hab lieben Dank!


Liebe cypi,
Zitat:
ich sehe, daß Du bewußt auf die Interpunktion verzichtet hast. Ungewöhnlich.
Ja. Das soll eine gewisse Haltung symbolisieren, so etwa:
Ich lasse mit mir geschehen, was da passierte...hab jetzt grad keinen anderen Ausdruck dafür
Danke auch an dich.


Hallo eKy,

deine Version hat mich auf einen Gedanken gebracht:
Ich werde noch ein bisschen basteln daran.
Dass es metrisch ungleichmäßig ist, weiß ich, das sollte eigentlich so sein, aber ich hab jetzt noch eine andere Idee,
so etwa speziell für Strophe 1:
Wie Eis ist meine Seele
und Eis auf meiner Haut
ich hab in meinem Innern
den höchsten Wall gebaut -->danke

Aus Eis sind die Gedanken
wollen nicht die Sonne sehn
Gefühle sind wie Schranken
möchten nicht ins Helle gehn

Deine Hand so warm wie Glut
streichelt mein Gesicht
langsam eine warme Flut
das Eis in mir zerbricht...
Zitat:
Das Eis ist wohl schon lange geschmolzen!?
Interessante Frage. Woher entnimmst du das?
Besten Dank auch an dich.


Liebe Grüße,
katzi
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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