06.05.2014, 23:58 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ent-icht
Ich habe mich übergeben
draußen bei den Föhren unweit vom Quantenmeer wollte nicht mehr das Narrenenschiff lenken das mich narrte ein Kapitän zu sein habe mich übergeben dem schwankenden Sturm der Neuronen habe meine Schaumkrone abgesetzt verschwimme im Strom der Gezeiten
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
07.05.2014, 10:17 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Fenek,
das ist eine interessante Idee. Die Frage ist nur, warum einer sein Leben aufgeben sollte, wenn er nicht bereit ist, es wie bisher zu führen? Die Welt kann natürlich niemand verändern, aber man kann seine Sichtweise auf diese umstellen. Im Allgemeinen nennt sich das Entwicklung. Mir ist das Gedicht ein wenig zu duster für diese Rubrik. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
07.05.2014, 13:18 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Naja, Narvik, ich finde es nicht düster, denn man darf es natürlich nicht ernst nehmen. In einem Gedicht ist es möglich, das Ich auszukotzen bzw. abzulegen, was real wohl ohnehin nicht ginge. Is nur so eine Imagination.
LG Fenek
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