28.02.2010, 14:50 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Windstille
Windstille In unsere bodenlose Tiefe, füllt unnachgiebig kalter Regenschauer wutentbrannte Lavaströme. Langsam erstarrende Gestalten greifen durch meine Venen erschöpft nach deinen Händen. Sie bitten um Vergebung. Vertrauen verweilt zerrissen in verhallendem Gewitter. Für einen Moment treiben unsere Wünsche verlassen still im selben Boot. Sebastian Auer ©
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Habe einen Vogel der die Tassen im Schrank wieder aufstellt dessen Schrauben locker sind. Geändert von falscher Denker (07.03.2010 um 23:16 Uhr) |
06.03.2010, 16:05 | #2 |
Gelegenheitsdichter
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Lb. Stefan,
das ist ein interessantes und nachdenkliches Werk. Beziehungsarbeit kann hart anstehen, ist ein Schwanken zwischen Euphorie und Verzweiflung. Hier überwiegen die dunklen Elemente. Einzig das Komma am Ende des vorletzten Verses würde ich streichen. Sonst habe ich nichts zu bemängeln. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
07.03.2010, 23:19 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Walther *hüstel* nur mal so als kleine Anmerkung
mein Vorname ist nicht Stefan *grins* Zu deinem Kommentar: Jep, die Situation ist dunkel, denn sie ist akut beschrieben. Ein Moment der mit seiner Schwere zunächst Überwiegt. Euphorie abbremst, mit seiner ungreifbaren Masse die Lungen füllt und Worte ersticken lässt. Das Ende bleibt dem Leser/Leserin überlassen. Liebe Grüße f.D., Sebastian
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Habe einen Vogel der die Tassen im Schrank wieder aufstellt dessen Schrauben locker sind. |
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