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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 06.11.2015, 21:00   #1
Chavali
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Standard Der Mond ist düster heute Nacht II



Der Mond ist düster heute Nacht!
Was schleichen die Gestalten
am Haus vorbei in fremder Tracht?
Ich denke an Gewalten!

Der Mond scheint düster heute Nacht,
wie manchmal schon in meiner Zeit.
Doch zeigt sich mir die Wolkenmacht,
verdeckt auch Tat und ist bereit,

die Axt zu schwingen für ein Grab.
Wie tief ist dieser Brunnenschacht -
verschluckt den krummen Wanderstab!
Der Mond bleibt düster heute Nacht.



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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (08.11.2015 um 09:11 Uhr)
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Alt 06.11.2015, 21:41   #2
ginTon
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Hi chavilein...

mannoman, da hast du die Dunkelheit der Nacht aber gut hinübergebracht. Liest
sich sehr gut. Auch mit den einzelnen wiederkehrenden Zeilen..."Der Mond..."

Zitat:
Der Mond ist düster heute Nacht!
Was schleichen die Gestalten
am Haus vorbei in fremder Tracht?
Ich denk nicht an Gewalten!

Der Mond scheint düster heute Nacht,
wie manchmal schon in meiner Zeit.
Doch zeigt sich mir die Wolkenmacht,
verdeckt auch Tat und ist bereit,

die Axt zu schwingen für ein Grab.
Wie tief ist dieser Brunnenschacht -
hat verschluckt den Wanderstab!
Der Mond bleibt düster heute Nacht.
insgesamt ein sehr schönes Werk, gefällt mir sehr...die vorletzte Zeile würde ich mitunter
zu "verschluckt den (krummen, alten etc.pp) ..." ändern...

gerne gelesen, gefällt liebe Grüße ginnie
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Alt 07.11.2015, 12:38   #3
Chavali
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Standard

Hi ginnie,
Zitat:
die vorletzte Zeile würde ich mitunter
zu "verschluckt den (krummen, alten etc.pp) ..." ändern...
ich hatte schon gemerkt, dass die vorletzte Zeile einen trochäischen Auftakt hatte (als einzige )
und habe entsprechend geändert.
Diesbezüglich kam mir deine Idee vom krummen Wanderstab ganz recht.

Danke dafür und fürs Lesen und Gefallen

Lieben Gruß,
chavi
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Geändert von Chavali (08.11.2015 um 19:32 Uhr) Grund: Tippfehler
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