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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen |
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02.04.2011, 00:58 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Sand unter deinen Füßen
Sand unter deinen Füßen
Sand unter deinen Füßen
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Geändert von Stimme der Zeit (01.11.2011 um 18:49 Uhr) Grund: Der letzte Vers ist um eine Hebung gekürzt, und Vers 4 ist geändert. Doppelten Dank, eKy! |
02.04.2011, 01:35 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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salve,
soweit ich weiß, habe ich diesen Begriff in/bei der Kritik noch nicht verwendet, aber: Dieses Werk ist mM edel! LG Geändert von Gert-Henrik (06.01.2012 um 17:44 Uhr) |
11.05.2011, 10:33 | #3 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Liebe Stimme,
so sehe ich das Original: Sind die langen Zeilen so gewünscht oder hat das wieder mit deinen neuen Einstellungen am PC zu tun?
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. © auf alle meine Texte
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11.05.2011, 11:01 | #4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Stimme!
Ganz wunderbar gelungen, nur eins wäre wichtig: Nach "Herzen" in Z3 gehört unbedingt ein Komma, um den attributiven Gliedsatz, diesen erläuternden Einschub ",geboren in menschlichen Herzen,", abzuschließen, bevor der eigentliche Satz weitergeht. Fehlt dieses Komma, wirkt der Restsatz falsch, weil man beim Lesen ursächlich dachte, der Gliedsatz sei die eigentliche Fortsetzung des Satzes. Ansonsten nix zu meckern! Vielleicht noch den Schluß: "Folge und lausche, wo dein Traumvogel singt." "...,dein Traumvogel singt" klingt so etwas drangepappt, nicht so recht zum Satz gehörig. Lass das "So" vorne weg, füge das "wo" ein, und schon klingt es schlüssiger, gehört folgerichtig dazu. Itzo ist aber wirklich Schluss! Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
11.05.2011, 18:37 | #5 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, liebe Chavali,
nein, das hier hat nichts mit den Einstellungen an meinem PC zu tun (glücklicherweise!). Zitat:
Zitat:
XxXxxXxxXxxXxxXxxX Das hier war auch mein erster Versuch, der mir (meiner Meinung nach) nicht wirklich gelungen ist. Der Rhythmus stimmt zwar, aber ein wirklich einwandfreier Anapäst ist es nicht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, vielleicht schaffe ich es noch, irgendwann. Wobei es ebenso schwierig war, hier zu reimen, aber ich experimentiere so gerne ... Vielen, lieben Dank, dass du trotzdem einen guten Eindruck hattest. Und nachdem jetzt schon zwei Mal das Wort "edel" fiel, habe ich auch etwas Neues gelernt - was die Wirkung langer Zeilen in Verbindung mit einem bestimmten Rhythmus betrifft, das freut mich sehr. Dankeschön für deinen Kommentar. Liebe Grüße Stimme der Zeit Hallo, Erich (Kykal; eky?), zunächst, ja, das Komma habe ich - nicht vergessen, sondern in einem Fall von Betriebsblindheit glatt überlesen. Asche auf mein Haupt! Zitat:
Auf jeden Fall denke ich gründlich nach, ob ich eine bessere Formulierung finde. Gegen Betriebsblindheit bei eigenen Werken hilft nur: Der kritische Blick des Lesers, der übersehene Fehler aufspürt. Dankeschön, jederzeit willkommen! Liebe Grüße Stimme der Zeit
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Geändert von Stimme der Zeit (11.05.2011 um 18:43 Uhr) Grund: Kleine Ergänzung. |
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12.05.2011, 09:34 | #6 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, SdZ!
Erich oder eKy, ist beides okay. "So folge und lausche, wo dir Traumvogel singt." "So folge und lausche, wo das Leben dir singt." "So folge und lausche, bis dein Leben gelingt." "...bis dein Lied dir gelingt." "...wo ein Traum in dir schwingt." "...wo dein Traum dich bezwingt." "...wo ein Bild dich bezwingt." "...wo ein Klang an dich dringt." usw... Vielleicht ist ja was dabei. Ad hoc sollte dies genügen. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
12.05.2011, 20:01 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
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Beiträge: 1.836
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Hallo, eKy,
ehrlich: Vielen, lieben Dank für deine vielen (schönen!) Vorschläge. Nur - die Betonung passt nicht. das ergrünt als Erfüller von Wünschen. So folge und lausche, dein Traumvogel singt. xxXxxXxxXxxXxxXxxXxxX Was mir einfiel ist, angeregt durch deine Vorschläge: das ergrünt als Erfüller von Wünschen. Nun folge und lausche dem Lied. xxXxxXxxXxxXxxXxxX Ursprünglich wollte ich den Gedanken an einen "Traumvogel" mit ins Spiel bringen, allerdings wurde dadurch der Vers länger (7 Hebungen anstatt 6). Wenn es dadurch aber "angepappt" wirkt, kürze ich das und mache es einheitlich. Das Wort "Lied" habe ich gerne von dir übernommen. Dankeschön! Liebe Grüße Stimme der Zeit
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Geändert von Stimme der Zeit (12.05.2011 um 20:04 Uhr) Grund: So durch Nun ersetzt. |
13.05.2011, 13:16 | #8 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Beiträge: 8.570
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Hi, SdZ!
Bloß, dass "erklingt-Lied" leider kein Reim mehr ist! Wie wäre es mit dieser Änderung in Z4? "wie ein Pulsschlag durchmisst und im Wandern durch Himmel und Irdisches zieht?" "zieht-Lied", das passt dann wieder, und es bleiben keine losen Enden. Vielleicht fällt dir auch noch eine stimmigere Variante ein!? LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
14.05.2011, 08:54 | #9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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Hallo, lieber eKy,
ja, dein Vorschlag ist sehr gut. Mir fiel der fehlende Reim durchaus auf, aber ich wollte darüber noch separat nachdenken. Beim Denken habe ich vergessen, das in der Antwort auf deinen Kommentar zu erwähnen. Ich sollte nicht so viel denken ... Wenn du erlaubst, übernehme ich deinen Vers genau so. Mir selbst wollte nämlich einfach nichts Passendes einfallen. Vielen Dank für deine Überlegungen und auch für deine Vorschläge, die mir jederzeit willkommen sind! Liebe Grüße Stimme der Zeit
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27.05.2011, 22:02 | #10 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Stimme der Zeit,
ich lese mir immer wieder dein Gedicht Sand unter deinen Füßen vor und finde es ungemein poetisch. Ich verstehe nicht, warum du hier unbedingt einen Anapäst haben möchtest..., wenn ein paar einfache Griffe genügen, und das ganze Gedicht kann in einem einwandfreien Daktylus erscheinen... Mir jucken die Finger unter der Tastatur, aber ich zeige dir die Stellen zunächst nicht, denn ich denke mir, du könntest ganz sicher eine bessere Lösung für einen Daktylus herbei zaubern. Wie immer du dich auch entscheidest: Deine Ur-Version betrachte ich aus poetischer und inhaltlicher Sicht als sehr gelungen. Gerne gelesen. herzliche Grüße LyTau |
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