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Alt 21.10.2014, 14:19   #1
Hans Beislschmidt
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Ihr Lieben,

vielen Dank für Kommentar und Gedanken.

Wer an was - und wie glaubt … oder auch nicht ist ein weites Feld. Eure Kommentare haben vieles aufgeführt aber für mich ist nach wie vor das Thema „Unlauterkeit“ in der Schwebe. Darf das LyIch überhaupt, wenn auch der Zweck die Mittel heiligen möge, nach einem Medium wie dem Gebet greifen oder sich bedienen, wenn LyIch gar nicht dahinter steht? Ist es ein programmierter Betrug, der nur eine unvorhergesehene Wendung genommen hat? Der Umgang mit einem infausten Zustand eines Menschen …. fordert er nicht Wahrhaftigkeit und Offenheit im Dialog? Diese Frage ich habe ich mir persönlich noch nicht beantwortet.

Grüße vom Hans
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chorch chorch

Geändert von Hans Beislschmidt (21.10.2014 um 14:31 Uhr)
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Alt 08.11.2014, 12:01   #2
Falderwald
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Moin AZ,

ich glaube, der Vergleich mit den Grabenkämpfen verschiedener Fangruppen von Fußballclubs hinkt ganz gewaltig.
Das kann man nicht miteinander vergleichen, obwohl sicherlich manche Primitivlinge den auserkorenen Club auch zur Weltanschauung erheben.
Da hat es sicherlich auch manche "Schlachten" gegeben, aber im Vergleich dazu, was Religionen immer wieder angerichtet haben, sind das nur Peanuts.

Denn beim Glauben geht es um eine grundsätzliche psychische Infektion, die durch die grausamste Manipulation in den allermeisten Fällen schon im Kindesalter menschenunwürdig durchgeführt wird.
Es geht dabei nur um Unterdrückung und das Verhindern von freier, geistiger Entfaltung. Es soll schon den Kindern der Wille gebrochen werden - das ist abartig und widerspricht allen Menschenrechten.
Wenn man einen solchen "Dogma-Klotz" am Bein hat, dann wird das eigene Tun und Handeln immer wieder davon beeinflusst, das ist wie ein ewiges Trauma.

Und das übliche Argument des "Guten" spielt dabei immer wieder eine Rolle.

Ich möchte an dieser Stelle einmal auf das sogenannte "Euthyphron-Dilemma" hinweisen:

Ist etwas deswegen ethisch und moralisch richtig, weil es dem Willen einer "Gottheit" entspricht oder ist es an und für sich richtig und wird aus diesem Grund von der "Gottheit" so gewollt?
Wenn das "Richtige" nur durch die Gottgefälligkeit bestimmt ist, dann sind Begriffe wie "gut" und böse" inhaltslos und entsprechen somit nur dem Willen dieser Gottheit.
Es gäbe also keine Kriterien, wonach "gut" und "böse" definiert werden könnten.

Wenn allerdings "gut" und "böse" eigenständige Eigenschaften aufweisen, dann wäre die Gottgefälligkeit keine Erklärung und damit auch kein unterscheidendes Merkmal als Bedingung für ein ethisch-moralisches Urteil.
Daran wäre dann auch die "Gottheit" gebunden, sofern wir vom lieben(den) Gott ausgehen.
Somit würde diese Norm dann zur höchsten Instanz, die sogar dem göttlichen Willen übergeordnet ist.
Mit welchen theologischen Lehren wäre das dann vereinbar?

Der Agnostiker glaubt zwar, die Neutralität für sich zu beanspruchen, ist aber im Grunde genommen nicht besser, als der gläubig Religiöse, denn zumindest räumt er die Möglichkeit der Existenz einer Gottheit und dem ganzen dazugehörigen und unsinnigen Brimboriums ein, denn er nimmt ja an, dass die Existenz "höher Mächte" ungeklärt oder nicht zu klären sei.

Ich halte das für genau so absurd, wie den Götterglauben selbst und nenne den Agnostiker einen Drückeberger, der intellektuell gar nicht in der Lage ist, für sich eine Entscheidung zu treffen und zudem zu feige, hier eine klare Position zu beziehen, nach dem Motto, sich alle Möglichkeiten offen zu halten.

Der Agnostiker ist also nichts anderes als ein besserer Opportunist.

Der bekennende Atheist hingegen ist Realist. Er glaubt nicht an das heilige Hymen, Wunder, Engel, Dämonen, den Satan oder an das liebe Göttchen und bezieht klare Stellung gegen diesen ganzen hirnverbrannten Unsinn, diese Seuche und Pest, welche die Menschheit wahrscheinlich seit Erlangung des aufrechten Gangs schon vergiftet.

Selbst die gemäßigste Religion ist inakzeptabel oder sollte es zumindest für den klaren, ethisch und marolisch geprägten Verstand sein, denn egal ob Bibel oder Koran, worauf auch immer sie aufgebaut ist, erlauben Sklaverei, Diskriminierung gegen Homosexuelle, Frauen und Minderheiten und Völkermord.

Das sind die Ursprünge und all diese armen verwirrten Gläubigen erschaffen sich daraus ihren eigenen psychischen Potenzheber namens "Gott", weil sie ohne gar nicht existieren, geschweige denn sterben können.
Wie ärmlich ist das denn? - Geistiges Viagra!

Es mag ja sein, dass einem Sterbenden mit Empathie begegnet werden sollte, doch meine Spiegelneuronen lassen das so nicht zu.
Es widerspricht nämlich meinen ethischen Grundsätzen, einen Sterbenden auch noch mit Lügen und Wahnvorstellungen zu füttern, weil ich davon überzeugt bin, dass dies nur Hirngespinste sind, die erfunden wurden, um Menschen und ihren freien Geist zu unterdrücken.

Ich sage es noch einmal: Religion und Glauben sind die primitivste Philosophie für das Volk, für Menschen mit unterentwickeltem Selbstwertgefühl, die eine höhere Macht brauchen, um ihr jämmerliches und kümmerliches Dasein hier auf Erden fristen zu können.

Religion ist das Rassistischste, das ich mir überhaupt nur vorstellen kann.

Wir haben das hier bei uns schon im Mittelalter erlebt und die Gegenwart zeigt es auch immer wieder auf die schrecklichste Art und Weise.

Und ich werde solange ich das kann, gegen diese dummen und gefährlichen Aberglauben zu Felde ziehen.

Ich halte es da mit der Aussage von Mario Gruber vom 11.02.2014:

Zitat:
Zitat von Mario Gruber
Politische, kulturelle und soziale Einflüsse von Geistlichen werden von vielen Menschen akzeptiert und sogar respektiert, egal wie irrational oder fremd dieselben Aussagen in einer anderen Religion oder gar ohne klingen würden. Glaube wird oft als Tugend gesehen, Glaube zu hinterfragen jedoch nicht. Wenn etwas aus menschlicher Sicht nicht Sinn macht, kann es trotzdem aus religiöser Sicht Sinn machen. Allein in den letzten zwei Monaten verliefen Bewegungen gegen die Homo-Ehe in Kroatien, Abtreibung in Spanien und Euthanasie in Österreich erfolgreich. Man zwingt Menschen weiterhin langsam zu sterben, man drängt sie in sozial aussichtslose Situationen und gewährt ihnen nicht einmal Gleichberechtigung und ein glückliches Leben. Alles bloß, weil das Prinzip einer Religion und die „Seele“ eines Menschen wichtiger sind als sein Wohlbefinden. Eine Institution, die auf solch unfassbarem intellektuellem Müll basiert, darf unter keinen Umständen ihr Dogma als gottgewollt verbreiten und ihre Macht nützen, um die Gesetzgebung zu beeinflussen.

Liebe Grüße

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)




Geändert von Falderwald (08.11.2014 um 12:14 Uhr) Grund: Fehlerteufelchen
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Alt 09.11.2014, 10:42   #3
Hans Beislschmidt
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Hey Falderwald,

Zitat:
Es widerspricht nämlich meinen ethischen Grundsätzen, einen Sterbenden auch noch mit Lügen und Wahnvorstellungen zu füttern, weil ich davon überzeugt bin, dass dies nur Hirngespinste sind, die erfunden wurden, um Menschen und ihren freien Geist zu unterdrücken.
.... innerhalb der Palliativ Care, Sterbebegleitung, Hospizbewegung, ist es das Ziel dem Sterbenden einen würdigen Tod zu "schenken". Bei einem religiösen Menschen ist der spirituelle Zugang vorgegeben, genauso wie auch bei einem Atheisten. Ich würde ja auch im Umkehrschluss nicht einem sterbendem „Falderwald“ aus den Psalmen zitieren, um ihn in den letzten Stunden nicht noch unnötig zu echauffieren.

Wie aber sieht es mit den "Unentschlossenen" aus? Jenen "Drückebergern", die sich auf der Position des Agnostikers Zeit ihres Lebens ausgeruht haben und denen jetzt, kurz vor ihrem Ende, der Angstschweiß auf der Stirn steht. Kann ich zu solchen "Kandidaten" sagen, - "hör mal, nach dem Tod kommt nix mehr ... dann ist Schluss .... no nothing und für Religiosität ist es jetzt ein bisschen spät, das hättest du dir etwas früher überlegen sollen“.

Da hab ich große Zweifel und fürchte, hier wird ein atheistischer Unterbau und sei er auch noch so philosophisch einzementiert, völlig wertlos.
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chorch chorch
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Alt 09.11.2014, 20:50   #4
Falderwald
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Moin Hans,

ich verstehe schon, was du mir sagen willst, doch ich werde diesen geistigen Müll sicherlich nicht unterstützen - niemals.

Zitat:
.... innerhalb der Palliativ Care, Sterbebegleitung, Hospizbewegung, ist es das Ziel dem Sterbenden einen würdigen Tod zu "schenken".
Was soll denn am Tod "würdig" sein?

Vor allen Dingen, weil vielen armen und todkranken Menschen durch die vom christlichen Geist ins Gehirn geschissenen Gesetzgeber die Sterbehilfe verweigert wird.

Und dann soll ich dem mit dem Gottesvirus Infizierten auch noch erzählen, dass sein Obergeist ihn nur auf die Welt geschickt hat, um eines Tages fröhlichen Glaubens an ihn qualvoll zu krepieren?

Das ist eben der Unterschied:

Die Gläubigen belügen sich selbst.
Die Gutmenschen belügen die anderen.
Der Atheist tut das nicht.

Gut, dass ich kein Sterbebegleiter bin.
Ich würde dem armen geistigen Opfer diesen dumpfen Schwachsinn noch mit dem letzten Atemzug ausreden.

Und der würde sich hinterher auch nicht beschweren, wetten?


Liebe Grüße

Falderwald
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Alt 11.11.2014, 19:21   #5
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Hallo Falderwald,

Wen willst du denn da so vehement und leidenschaftlich überzeugen? Glaub doch einfach, was du willst, und gut ist. Der Gläubige glaubt eben, und der Atheist klatscht dir Beifall, Punkt.
Es ist immer so schön einfach, die Welt in Gläubige und Ungläubige zu unterteilen. Es wird jedoch immer eine andere Einteilung sein, als die Welt der ,,Wissenden" und ,,Unwissenden". Das Gefühl auf der richtigen Seite zu stehen, sei dir dabei unbenommen. Letzendlich hast du den Glauben, dass es keinen Gott gibt, und bist davon ebenso angetan wie der Theist.
Das scharfe Schwert der Unterteilung und Einteilung haben die Isiskämpfer wie die Fan-atiker jegwelcher Coleur und Überzeugung gemeinsam.
Mao, Hitler, Stalin und Co vermochten in ihrem gottlosem Gedankenterror ebensowenig überzeugen wie Dschihadisten oder Kreuzritter der Neuzeit. Erstere konnten ebensowenig Nicht- Glauben in totalitärer Manier verordnen, wie die Schlächter im Gebilde eines Gottesstaatsterrors ihren Obergott in die Köpfe der Menschen installieren können. Da halte ich übrigens die manipulativen Zeitströmungen und Zeitgeister für wesentlich effektiver, subtiler und gefährlicher als das Gequatsche des Pfaffen von der Kanzel oder den Singsang des Imans von Pusemuckel.
Sympathien oder Antipathien, moralische Wertschätzungen und Einschätzungen können mEA. nie vor dem Hintergrund von Glauben und Überzeugungen bestimmt oder ausgetragen werden, wenn sie denn überzeugen sollen. Deshalb sind die meisten Glaubenskämpfe in meinen Augen Geschwätz und Blabla, wenn sie mit Schwert oder Worten ausgetragen werden. Wie schnell man sich auf beengtem Feld der Intoleranzen und Kleingeistigkeit wiederfindet und seine Welt klein und übersichtlich vereinfacht und zurechtlegt, ist tagtäglich zu erleben. Überzeugung verleiht oft ein Gefühl von Sicherheit, besonderes dann, wenn man sie teilen kann, und andere Überzeugungen ausblendet.
Wen also willst du mit deinem Missionarseifer überzeugen? L.G.AZ
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Alt 11.11.2014, 19:47   #6
Hans Beislschmidt
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Hey Falderwald,

du bist kein Sterbebegleiter und das ist auch gut so …

Möglicherweise würdest du anders denken, wenn du die Praxis kennen würdest. Die Interpretationsperspektive eines Gesunden ist denkbar anders, als die eines Kranken.

Zitat:
ins Gehirn geschissenen Gesetzgeber die Sterbehilfe verweigert wird.
Aktuelle Sterbealternativen …
Die Sterbehilfe auf einem Schweizer Parkplatz kann’s ja wohl nicht sein, nur dass der Verein sich dort die Taschen voll stopft.
Man kann auch nach Oregon ziehen und sein Ableben zeitgleich twittern …. und „vertuben“.
Gäbe es einen einfachen Tod auf Rezept mittels einer Vorsorgeverfügung und damit Macht über hilflose Menschen, wage ich zu behaupten, dass ein zwingend notwendiger Hausverkauf für viele ein Argument wäre das Ableben der Großmutter zu beschleunigen. Die Allmacht der niedrigen Instinkte reicht sogar in den Bereich der Pflege selbst, wie asozial sind dann erst die geifernden Erbschleicher?
Nein, nein, nein. Die Hospize verfügen alle über Schmerztherapiepläne, mit denen der alte oder vom Tod gezeichnete Mensch „würdig“ sterben kann und nicht
Zitat:
qualvoll zu krepieren

Wer mit Schutzbefohlenen (ob behindert, jung oder alt) arbeitet, muss eine moralische Reputation besitzen, die über der „eigenen Wahrheit“ steht.
Grüße Hans
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chorch chorch

Geändert von Hans Beislschmidt (11.11.2014 um 19:54 Uhr)
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Alt 11.11.2014, 21:18   #7
Falderwald
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Hallo AZ,

in dieser ach so aufgeklärten Zeit, in der dank Internet (bei uns) fast jeder Zugang zu den Schriften der Philosophie und Wissenschaft haben könnte, kann es ja nur noch Bequemlichkeit sein, welche die Leute vom Denken abhält und sie statt dessen lieber glauben lässt.

Es ist ja auch wirklich bequem für alle Seiten, wenn die Menschen von einer vorgekauten Weltanschauung manipuliert werden.

Nur funktioniert dann das Zusammenleben auf die Dauer in einer globalisierten Welt? Oder wird es immer wieder Konflikte bezüglich der unterschiedlichen Weltanschauungen geben?

Du nennst Mao. Von ihm stammt die Mao-Bibel, seine Weltanschauung ist die offizielle Leitidee staatlich politischen Handelns in China bis heute.
Du nennst Stalin, sein Ideal war der Marxismus und Leninismus.
Das ist und war beides auch nicht besser.

Hitler hingegen war alles andere als gottlos, nur ein Beispiel an dieser Stelle:

"So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn." (A. Hitler, Mein Kampf. München 1941, Bd.1, 70)

Tja, das und der Nationalsozialismus ergaben die bekannte Geschichte.

Zitat:
Es ist immer so schön einfach, die Welt in Gläubige und Ungläubige zu unterteilen.
Das stimmt, denn das macht jeder "Gläubige" (insgeheim) mit jedem "Andersgläubigen". Das nenne ich subtilen Rassismus mit überwiegend ideologischem Charakter.

Ideologie bleibt Ideologie, egal wie man dieses Kind nennt. Allen Ideologien, also auch den Religionen, wohnen bestimmte Geisteshaltungen und Gesinnungen inne.

Und solange "religiöse Traditionen" dazu beitragen, Minderheiten (wie z.B. Homosexuelle) zu diskriminieren, Frauen schlechter zu stellen, Sterbehilfe zu verweigern etc., solange muss es Widerspruch dagegen geben.

Und dazu werde ich meine Meinung sagen, ob sie nun anderen gefällt oder nicht. Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen "gemäßigten" und "fundamentalistischen" Gläubigen. Ihr Glaube beruht auf demselben Dogma.
Ich werde auch ständig mit diesem "geistig-geistlichen Müll" konfrontiert.

Missionseifer würde ich das nicht nennen. Ich will ja schließlich niemanden zu einem Glauben bekehren.
Aber zu Widerspruch und zum Nachdenken scheinen meine Worte ja alle Male anzuregen.

Das wird meinen Absichten schon gerecht.


LG

Falderwald


Moin Hans,

natürlich, wenn du die "schlechten" Motive suchst, dann wird du sie auch finden. Jede Medaille hat zwei Seiten.

Wenn aber jemand geistig fit ist und aus dem Leben scheiden möchte, dann ist das sein gutes Recht und mir fällt gerade kein wirklicher Grund ein, warum ihm das verweigert werden sollte.

Es ist ja nur eine Möglichkeit, nicht mehr, niemand muss sie für sich in Anspruch nehmen.

Zitat:
Nein, nein, nein. Die Hospize verfügen alle über Schmerztherapiepläne, mit denen der alte oder vom Tod gezeichnete Mensch „würdig“ sterben kann und nicht
Zitat:
qualvoll zu krepieren
Ja, sie werden unter Drogen gesetzt, manche macht das so hilflos, dass ihnen der Hintern abgeputzt werden muss, weil sie gar nicht mehr wissen, wer sie sind.

Es mag andere geben, die freuen sich über jede Lebensminute, die ihnen geschenkt wird, die können das ja auch voll auskosten, aber für viele wäre es eine grauenhafte Vorstellung, die letzten Tage so dermaßen "bedröhnt" zu begehen.

Und mach dir keine Sorgen, freiwillig würde ich auch niemals Sterbebegleiter werden, dazu taugt ein so zynisches Arschloch wie ich nicht. Dessen bin ich mir wohl bewusst.

Das überlasse ich denjenigen, die sich dazu berufen fühlen.


Liebe Grüße

Falderwald
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Alt 12.11.2014, 01:11   #8
AAAAAZ
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Hallo Falderwald,

Hitler und religiös? Was soll ich davon halten, wenn einem Hitler ernsthaft Religiösität unterstellt wird, nur weil er in durchsichtiger zynischer Propagandaabsicht versucht hat, religiöse Massen für sich einzunehmen. Das ist Unterrichtsstoff der 9. und 10. Klasse und entspricht nicht dem Stand wissenschaftlicher Geschichtsforschung. In internen Äußerungen ließ er keinen Zweifel an der Ablehnung der Kirche, und dass er sie nach dem Endsieg ganz vernichten wollte. Er hielt sich mit öffentlichen Angriffen - vor allem in schwierigen Phasen seiner Herrschaft - auffällig zurück. Auch zu solchen Quellen hast du mittlerweile Zugang und musst ihnen Glauben schenken oder nicht. Steckt dahinter Blindheit, diese Tatsache einfach übersehen zu wollen? Wie wird da selektiert, um für sich welche Realität zu erschaffen?
Was soll ich davon halten, wenn hinter Stalins Herrschaftsgrundlage oder hinter einer ,,Mao- Bibel" allen Ernstes ein metaphysisches Gedankengerüst oder gar Spiritualität vermutet wird, nur weil sie ,,Mao-Bibel" genannt wird. Wir sprechen von Religion und nicht von Idiologie. Das ist doch bei weitem nicht dasselbe. Ist das jetzt Unwissenheit, die aus dir spricht? Ist bei dir alles dasselbe?
Ich bin zwar kein Hardliner des Glaubens, und empfinde religiös verbrämte Schwulen- und Frauenfeindlichkeit und andere Unerträglichkeiten genauso als zum Himmel schreienden Skandal. Doch das ist bei weitem nicht mehr der zentrale Punkt und das Thema.
Glaube ruhig weiter, dass du ohne Glauben und Annahmen durchs Leben ziehen kannst, es ist ein hübscher Glaube, warum nicht.
Und wenn wir schon die Begrifflichkeiten nach Belieben vermischen, musst du selbst der heiligen Wissenschaft Glauben und Vertrauen schenken. Denn wenn du ein wenig hinter die Kulissen schauen kannst, weißt du auch warum, und wie berechtigt das ist. Ich empfinde es ähnlich wie Hans Beislschmidt, der die Notwendigkeit erkennt, einem professionellen Sterbehilfeprozess eigene idiologische oder religiöse Ansichten einfach unterzuordnen.
Es ist ja schön und gut, hinter der aufgeklärten Welt unendliches Wissen zu vermuten, und Faktencheck seiner eigenen Möglichkeiten zu betreiben. Es grenzt aber alles mehr oder weniger auch an gefährliche Naivität und Glauben, mehr als dir vielleicht dabei lieb sein kann, wenn diese Welt als unumstößliche Realität angebetet wird.
AZ
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Alt 12.11.2014, 19:54   #9
Falderwald
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Hallo AZ,

ich dachte eigentlich, dass wir über den Unterrichtsstoff der 9. und 10. Klasse hinaus seien und werde hier sicherlich keinen Grundkurs über Logik, Metaphysik und Naturphilosophie geben, um zu beweisen, dass Religion und Ideologie im Grunde dasselbe sind.

Wie dem auch immer sei, es gibt zahlreiche überlieferte Hitler-Zitate, die annehmen lassen, dass er zwar mit der weltlichen Institution Kirche haderte, die er übrigens keineswegs vernichten, sondern nur entmachten wollte, innerlich aber zeitlebens Katholik geblieben ist.

Das will ich hier auch nicht weiter ausführen und im Grunde ist es auch egal, denn Fakt ist, dass Hitler seine Soldaten „Mit Gott fürs Vaterland“ in den Krieg ziehen ließ.
Selbst wenn er nicht daran glaubte, so wusste er um die Macht, die dies beinhaltete, um das für seine Zwecke auszunutzen.
Und so etwas kann man nur mit Gläubigen anstellen, denn die sind ja schon anderweitig manipuliert bzw. indoktriniert worden, bei realistischen Menschen funktioniert diese Motivation aber nicht.

Natürlich entfernen wir uns in dieser Diskussion vom Grundthema, aber nicht ich war es, der hier andere „berühmte(-berüchtigte)“ historische Persönlichkeiten ins Spiel brachte.
Ein Anderer wollte mir zeigen, dass selbst einige der fähigsten Köpfe der Menschheit von diesem Aberglauben infiziert waren, du argumentierst mit den drei üblichen Führern der bekannten totalitären Regime, um zu zeigen, wie böse und schlecht doch die sogenannten Atheisten sind, nur um eine Rechtfertigung für den ach so harmlosen Glauben anführen zu können.

Niemand hat jemals behauptet, dass alle Atheisten „gute“ Menschen seien und deshalb kann man das Pferd auch nicht beim Schwanz aufzäumen, das funktioniert nämlich nicht.

Die Wissenschaft hingegen heißt Wissenschaft und nicht „Glaubenschaft“, weil sie versucht, das Wissen zu erweitern.
Im Gegensatz zur Religion ist sie nicht statisch und behauptet auch nicht, alles zu wissen oder alles entschlüsseln zu können.
Ganz im Gegenteil ist die Wissenschaft immer bereit, Theorien, die widerlegt werden können, zu revidieren. Sie stellt keinen Anspruch auf Perfektion, ihr liegt kein „heiliges Dogma“ zugrunde, sie bezieht ihre Kenntnisse auch nicht durch höhere Wesen, die keine Menschen waren und die irgendwann einmal dem Menschengeschlecht Aufschlüsse über sein und der Welt Dasein und Zweck gegeben haben.

Wissenschaft und Philosophie haben nichts damit zu tun, was geglaubt werden kann oder soll, sondern ausschließlich damit, was man wissen kann.

Darüber erhebt sich Religion, sie hebt sich über den Menschen über die reale Welt hinaus und begibt sich in Gefilde, die keinerlei Beweise bedürfen.
Damit macht sie es sich sehr einfach.

Die üblichen Argumente die sich gegen den Atheismus wenden, sind die Gräueltaten vermeintlicher Atheisten (s.o.) und wenn dann gar nichts mehr hilft, kommt der altbackene Hinweis auf einen irgendwie anders gerichteten Glauben:

Zitat:
Glaube ruhig weiter, dass du ohne Glauben und Annahmen durchs Leben ziehen kannst, es ist ein hübscher Glaube, warum nicht.
Und wenn wir schon die Begrifflichkeiten nach Belieben vermischen, musst du selbst der heiligen Wissenschaft Glauben und Vertrauen schenken.
Das ist schlicht und einfach falsch. Hier geht es nicht um Glauben, sondern um knallharte Fakten. Selbstverständlich kann die Wissenschaft kein gesamtes Weltbild liefern, sie erklärt aber beweisbar viele Dinge, die früher in den Bereich der Wunder fielen.

Muss ich daran glauben, dass heute nach 10jähriger Reise das Landemodul „Philae“ der Sonde „Rosetta“ in der sagenhaften Entfernung von 400 Millionen Kilometern auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko sicher aufgesetzt hat?
Erzählt man uns das nur oder ist dies eine beweisbare Tatsache?

Nein, ich glaube nicht an die Wissenschaft, ich nutze ihre Erkenntnisse nach meinen persönlichen Fähigkeiten, um meine eigenen, dürftigen Kenntnisse zu erweitern.
Und da geht es um greifbare Dinge und nicht um irgendwelche Mythen und unbeweisbaren Dogmen, die auf den Aussagen alter Bücher beruhen, aus einer Zeit, als in unserem weiteren Kulturkreis die meisten Menschen noch unter den primitivsten Bedingungen lebten, von Bildung wollen wir da gar nicht sprechen.

Der Monotheismus entsprang einst einem uralten Wüstenglauben, davor hatten sie die Vielgötterei, die im Brahmanismus / Hinduismus noch heute existiert.

Ja, moderne Menschen von heute sollten tolerant sein, damit sie politisch korrekt wirken, vorzeigbar, kreditwürdig, Gemüseeintopf.

Geh mir bloß weg mit dieser scheinheiligen Toleranz, denn alle (wirklich) großen Religionen sind reine Männerreligionen und 50 % der Menschheit werden durch diese diskriminiert, unterdrückt und weniger wert geschätzt. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass selbst in der aufgeklärten westlichen Welt mit jüdisch-christlichen Traditionen die meisten Frauen im Berufsleben immer noch benachteiligt werden und weniger Lohn für die gleiche Arbeit erhalten, als ihre männlichen Pendants?
Wie ist es zu erklären, dass in anderen Kultur- und Religionskreisen viele weibliche Neugeborene einfach entsorgt werden?

„Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.“
Und was ist umgekehrt? Ach nein, die Frau ist ja das Eigentum des Mannes.
Warum hat er nicht seine Tochter als Erlöserin auf die Erde geschickt?
Das ging ja nicht, wer hätte schon auf eine Frau gehört bzw. hören wollen?
Wo waren die „Jüngerinnen“? Warum waren alle Propheten männlich?
Selbst der Stellvertreter Gottes hier auf Erden hat Testikel.
Warum heißt es Gott und nicht Göttin?

Vielleicht weil nur Männer, almmächtig, allwissend, kreativ und gerecht sein können?

Aber so ist mein lieber Gott ja nicht. Er ist der gütige, barmherzige Schöpfer, der alles aus Nichts und Liebe erschaffen hat, denn irgendwas muss da ja sein, ich will das eben so.
Und was die Kirche sagt, von wegen Sünden, Jüngstes Gericht, Himmel und Hölle, das stimmt ja auch alles nicht, ich bringe mir das wie aus Knetmasse in die eigene Form, denn der Gott der Kirche entspricht ja nicht meinen Erwartungen.
Also mache ich mir mein eigenes Bild und treffe meine eigenen Aussagen über ein höheres Wesen, das niemals in Erscheinung getreten ist, von dem niemand auch nur das Geringste wissen und sagen könnte, wenn es tatsächlich existierte.

Ich lache mich schlapp über soviel gläubige Unerschütterlichkeit.

Zitat:
Es ist ja schön und gut, hinter der aufgeklärten Welt unendliches Wissen zu vermuten, und Faktencheck seiner eigenen Möglichkeiten zu betreiben. Es grenzt aber alles mehr oder weniger auch an gefährliche Naivität und Glauben, mehr als dir vielleicht dabei lieb sein kann, wenn diese Welt als unumstößliche Realität angebetet wird.
Nein, es ist nicht schön und gut, es ist richtig so und der einzig gangbare Weg für die menschliche Zukunft.
Die Natur hat den Menschen mit fünf Sinnen ausgestattet, um ihn mit Informationen aus seiner Umwelt zu versorgen.
Und diese Welt, womit nicht nur die Erde gemeint ist, ist zumindest in dieser Gegenwart eine unumstößliche Realität, was alleine schon dadurch bewiesen ist, dass ich existiere.
Diese Welt brauche ich nicht anzubeten, ihr brauche ich nicht zu huldigen, sie ist die Voraussetzung für meine Existenz.

Wie gefährlich und naiv ist dagegen denn der Glaube an eine Welt, die in unserer Realität erst gar nicht in Erscheinung tritt, von der wir also gar nichts wissen können und in der wir ein übernatürliches Wesen mit menschlichen Charaktereigenschaften versehen?

Zitat:
Ich empfinde es ähnlich wie Hans Beislschmidt, der die Notwendigkeit erkennt, einem professionellen Sterbehilfeprozess eigene idiologische oder religiöse Ansichten einfach unterzuordnen.
Das tut Hans ja gerade nicht. Er wehrt sich vehement gegen Sterbehilfeprozesse (s.o.).
Denn bei diesem Thema werden ideologische oder religiöse Ansichten eben nicht untergeordnet.

Natürlich kann man einen Sterbenden anlügen und ihm sagen, gleich geht’s weiter, der liebe Gott wird sich schon um deine unsterbliche Seele kümmern.
Dann kann man nur hoffen, dass derjenige dann auch keinen Dreck am Stecken hat, denn auch diese Medaille hat zwei Seiten, man könnte auch ganz woanders landen, wenn der liebe Gott abgerechnet hat.
Aber das verschweigen wir als empathische und tolerante Menschen dann ganz dezent.

So viel zur Ehrlichkeit…


Liebe Grüße

Falderwald
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Alt 13.11.2014, 03:33   #10
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Hallo Falderwald,

was kann ich also an interessanten Neuigkeiten mitnehmen, die ich kommentarlos hinnehme, damit der Faden hier nicht zerfasert und vollkommen gesprengt wird:

- Ideologie und Religion sind dasselbe
- Adolf Hitler muss allem Anschein nach ein überzeugter Christ gewesen sein ( sonst wär
er ja auch nicht so böse gewesen )
- Ich unterstelle Atheisten, dass sie böse Menschen sind.
- Toleranz ist Gemüseeintopf
- Wissenschaft hat keinen Anspruch auf Perfektion und beruht immer und stets auf
knallharten Fakten

Wir können diese Highlights von mir aus einfach mal stellvertretend so stehen lassen.

Einer Religion das Wort reden will ich hier schon gar nicht, weil du immer so eifrig mit diesen gegenargumentierst. Dabei hast du ja auch vollkommen recht, und ich sehe das übrigens genauso.

Thema war der atheistische oder theistische Hintergrund in der Sterbebegleitung.
In der Praxis wird der konkrete Umgang mit einem Theisten, einem Agnostiker oder einem Atheisten sogar sehr ähnlich ablaufen, da wissenschaftlich davon auszugehen ist, dass die menschliche Nähe das Entscheidende positive Erlebnis für den Sterbenden ist und nicht die Grundüberzeugung seines Sterbebegleiters. Die Überzeugungen auf beiden Seiten werden einer ,,erfolgreichen" Sterbebegleitung somit überhaupt nicht im Wege stehen. Erfahrung wird m.EA der viel entscheidendere Faktor dabei sein. Worüber diskutieren wir also?
Ich kann deshalb nicht ernsthaft darüber spekulieren, ob die Sterbebegleitung von einem Gläubigen, oder dem Ungläubigen professioneller geleistet werden kann, oder ob der Sterbende ,,Linderung" spürt, wenn er sich in voller Zuversicht an einen Gott klammern kann.
Die Hände halten, Trost und Zuspruch spenden, körperliche und geistige Präsenz zeigen etc., halte ich für das Gebot der Stunde. Und ich unterstelle dir ganz einfach mal, dass dieses für dich ebenfalls Gültigkeit und Priorität besitzt. Es ist der menschliche Umgang mit körperlichem oder seelischem Schmerz des anderen, seinen Ängsten und das Abschiednehmen in einem würdigen Rahmen.
Das Missionarsgeeifere und Anschauungsgehabe am Sterbebett, wohlmöglich mit Diskussionen in welche Richtung auch immer, ist in solchen Momenten einfach zweitrangig oder vollkommen überflüssig. Darüber können wir uns in solch einem Thread austoben, theoretisieren und meinetwegen die Köpfe einhauen. Aber im entscheidenden Moment des Sterbens traue ich allen Eiländern zu, zu wissen, was sie zu tun haben. Daran glaube ich fest, nein, ich weiß es. Egal ob der Sterbende dann in den Himmel kommen wird, oder zu den bösen Atheisten in die dunkele Hölle L.G. AZ

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