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Alt 31.12.2012, 10:32   #4
Cebrail
verkannt
 
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Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Guten Morgen Antigone,
ich denke ich habe den Ausdruck verstanden und ich kenne
"Mores" als unterwerfen, notfalls mit Gewalt und darauf bezieht sich dann
auch mein Kommentar, will denn sagen, dass nach so vielen Jahren
Zivilisation immer noch im Namen des "richtigen" Gottes gemordet
und unterjocht wird.

Mag sein, dass mein Kommentar nicht deine Intention getroffen hat und
dass daher das Missverständnis aufgekommen ist, ich konnte mir aber auch nicht vorstellen, dass jemand so etwas bejaht und habe dein Gedicht als Ironie auf das Geschehen in der Welt angesehen, aber so bin ich manchmal, ein wenig verpeilt, manchmal wirr, wie auch immer und ich glaube ich habe immer noch nicht erfasst was du denn aussagen wolltest.

Noch kurz zum Tier, auch wenn es denn auf dem Missverständnis beruht.

Ich meine, und das ist jetzt subjektiv betrachtet, dass solange der Mensch
denkt er könne einem anderen seinen Glauben aufzwingen, bzw. Gewalt
antun, dann ist er nicht mehr als ein Tier, eigentlich eher weniger,
da Tiere töten um zu überleben, der Mensch aus einem Ideal heraus und
das ist in keinem Glauben verankert, noch mit einem Gewissen oder wie man es auch noch nennen mag vereinbar.

Aber hier sieht man wieder mal, dass es immer mehrere Perspektiven der Interpretation gibt und wie schon in meinem ersten Kommentar geschrieben habe, erhebe ich keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit meiner Ansicht.

Und... ich habe mich gerne mit deinem Gedicht auseinandergesetzt, nur dann eben aus meinem Blickwinkel.

Also nichts für ungut und einen wundervollen Übergang ins neue Jahr.
Liebe Grüße
C.
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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